Waldameise
2024
<<< Mai >>>
Mo Di Mi Do Fr Sa So
  0102030405
06070809101112
13141516171819
20212223242526
2728293031  



    -

    Liebe Besucher,
    hier findet Ihr
    meine Fotos,

    Erzählungen,
    Gedichte und

    Geschichten
    über meine
    Begegnungen
    in der Natur ...
    herzlich willkommen!


    ----------------





     Alles ist Mitteilung
     in der Natur
     Bettina von Arnim


    nara4.jpg

    In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
    Fanny Lewald






    BlogStatistik
    Einträge ges.: 2778
    ø pro Tag: 0,4
    Kommentare: 28719
    ø pro Eintrag: 10,3
    Online seit dem: 21.12.2002
    in Tagen: 7807

    Blogeinträge (Tag-sortiert)

    Tag:

    Herbstgrüße

    bläst uns der Wind grad um die Ohren. Noch gestern roch es nach Frühling und andernorts ist tiefster Winter. Was fehlt ... ach ja, der Sommer. Aber es würde mich nicht wundern, wenn auch er plötzlich ein Gastspiel gibt.



    Dieser Schnee von gestern vom Vormittag des 2. Advents war der einzige bisher, der hier in der Nähe gefallen und für ein paar "Stunden" liegen geblieben war in diesem Winter. Bis auf ein paar spontane Schäuerchen auf der Alb.
    Selbst der blaue Himmel und Sonnenschein zählt zu den ganz seltenen Momenten. An komplette Sonnentage kann ich mich nicht erinnern. Wie auch schon im vergangenen Winter.
    Ich gebe zu, es kostet schon viel Kraft und Schokolade, einigermaßen schadlos durch diese Zeit zu kommen. Leicht ist es nicht, vorallem nicht für die Seele.



    In Erinnerungen zu schwelgen und Frühlings- und Sommerfotos anzuschauen, ist auch nicht immer der wahre Trost.
    So bleibt uns nur, auch bei Wind und Wetter hinaus zu gehen und die wenigen schönen Momente zu nutzen.



    An einem Nebeltag hat der Besuch einer alten Ruine durchaus was reizvolles. (Man sollte nur nicht unbedingt seine "guten" Schuhe anziehen.)

    Im kalten Wind, der mit dem Nebel durch und um die alten Gemäuer zieht, meint man, das Weinen und Lachen der Ahnen zu hören. Der kalte Schauer, der uns dabei über den Rücken huscht, muss also nicht unbedingt dem kühlen Wind zuzuschreiben sein ... ;-)



    Wer wohl schon alles durch dieses Tor gegangen sein mag? Unzählige Menschen.
    Und jeder hatte oder hat sein eigenes Schicksal ... ein Leben.

    Ich liebe die geheimnisvolle Stimmung an solchen Plätzen. Die kahlen Bäume geben Ansichten frei, die einem sonst verschlossen bleiben. Vielleicht ist es nicht so idyllisch wie im Frühling, dafür irgendwie nachdenklich stimmend und Ruhe verströmend. Ich genieße das sehr.



    Und ich mag die dort aufkommenden Gedanken an längst vergangene Zeiten und all die Märchen und Sagen, die sich darum ranken. Sicher gibt es dort auch ein paar tote Seelen, die keine Ruhe finden ...

    Jeder dieser Orte hat seine eigene interessante Geschichte. Meistens kann man sie auf Schautafeln nachlesen. Es sei denn, man hat sich schon vorher darüber informiert.



    Diese Ruine ist die von Hohengerhausen, auch Rusenschloss genannt. Wen Daten dazu interessieren, kann diese gern HIER nachlesen.



    Dennoch hoffe ich sehr, dass uns bei der nächsten Wanderung mal wieder die liebe Sonne auf den Weg leuchtet ... und dass dies nicht erst im Mai sein wird, wie bei diesem Foto. Es entstand übrigens genau gegenüber der Ruine im Abendlicht ...




    Viele liebe Grüße von eurer Waldameise.




    Von dieser Stelle aus hat man eigentlich einen wunderbarer Ausblick ins Blautal ...

    Waldameise 07.02.2014, 20.41 | (34/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Feuchtgebiete

    Was tun an einem nebelverhangenem, kalten Sonntag im Winter, der keiner ist?
    Gemütlich auf dem Sofa kuscheln oder warm anziehen und das Weite suchen?

    Wetten, ihr kennt die Antwort. Also schnell, zieht euch was über und dann schauen wir mal, was wir aus dem Tag noch rausholen können.
    Einen Plan hab ich heute nicht ... einfach los Richtung Alb. Einfach mal ins Blaue Graue fahren und Halt machen, wo es uns gefällt.
    Die Gegend von Bad Urach hat mir schon immer gefallen. Hier suchen wir uns ein Ziel ...
    und bald schon ist es gefunden: Das Kaltental ... wie passend!



    Zur Begrüßung zwinkert sogar die Sonne durch die Nebelschwaden. Leider nur für einen kurzem Moment ...



    Wunderbare hohe Bäume gibt es hier zu sehen. Wie ich das liebe. Fein haben sie sich gemacht. Viele tragen ihre grünen Moosstrümpfe und wunderschönen immergrünen Efeurankenschmuck um ihren langen Hals. So sieht man auch im Winter hübsch aus.



    Geheimnisvoll zeigt sich der Weiher an diesem lautlosen Tag. Nur der Ruf der Blässhühner durchdringt die delphische Stimmung an diesem Ort.

    Man kann es sich hier kaum vorstellen, dass nur weniger Meter entfernt Tausende Menschen leben. Als wär man plötzlich in einer anderen Welt.

    Es ist magisch und schön. Die Seele öffnet weit ihre Fenster und atmet tief ein.



    Kommt, setzen wir uns ein wenig auf die Bank und lauschen der Stille und den sanften Geräuschen der Natur. Dem Rascheln im Unterholz, wenn ein Mäuschen durchs Laub huscht, oder dem Klopfen eines Spechtes irgendwo im nahegelenen Wald.
    Leises Knacken, Rascheln und Plätschern ... eine Wohltat für die überreizten Ohren.



    Ich könnte hier ewig sitzen und den Blässhühnern zusehen, wie sie im Weiher ihre Bahnen ziehen.
    Aber bald schon wird die Dämmerung einsetzen. Deshalb sollten wir uns langsam auf den Rückweg machen.



    Noch einmal schimmert ein Sonnenstrahl durch die Bäume. Fast ist mir, als höre ich sie seufzen ...



    Aber gleich darauf verstärkt sich der Nebel wieder und raubt der eh schon schwächlichen Sonne die Sicht. Mehr wird sie heute nicht erreichen, ihre Kraft ist am Ende.

    Schön fand ich diese Stelle, an der sowohl Weg als auch Bächlein so wunderbar die Kurve kriegen.

    Am Ende unseres Weges treffen wir noch auf dieses bezaubernde kleine Häuschen.



    Wie ich gelesen habe, wurde es von einem Uracher Forstmeister bereits 1864 errichtet.

    Ist es nicht wie aus einem Märchen entsprungen? Überhaupt hatte ich die ganze Zeit das Gefühl, bei der nächsten Weggabelung auf Rotkäppchen und den Wolf zu treffen.

    Und wer weiß ... ?



    Damit geht unsere Wanderung im Kaltental - übrigens eine Kernzone des Biosphärengebietes Schwäbische Alb - zuende.

    Nun könnt ihr euch gemütlich auf euer Sofa kuscheln, die Füße hochlegen und von der nächsten Wanderung träumen.

    Bis bald also ... eure Waldameise.

    Waldameise 25.01.2014, 21.20 | (35/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Sauseschritt

    Puuuh, das neue Jahr legt schon wieder ein Tempo vor, dass mir ganz schwindlig wird.
    Ein Leben im Zeitraffertempo. Empfindet ihr das auch so? Manchmal schon, gell?



    Aber was können wir dagegen tun? Tipps und Ratschläge sind schnell gefunden, aber sie umzusetzen, ist echt nicht so einfach. Es gibt viel zu viele Möglichkeiten, dieses Empfinden eher noch zu verstärken, und vielleicht zu wenige, dem entgegenzusteuern.

    Manchmal liegt es aber nur an uns selbst. Genau dann nämlich, wenn wir uns selbst zuviel "aufbürden", ohne dass wir es merken. Zumindest nicht gleich. Aber irgendwann sprechen die Signale unseres Körpers eine deutliche Sprache. Soweit sollte es jedoch nicht kommen.



    Aber bevor ich hier eure kostbare Zeit mir Standardspruchanmerkungen vollpfropfe und genau das tue, was man vermeiden sollte, nehme ich euch lieber wieder mit auf einen kleinen Ausflug, wenn ihr mögt.

    Bleibt doch mal für einen Moment stehen ... atmet tief durch ... haltet inne ... schaut einmal genauer hin ... lasst jedes Detail auf euch wirken und genießt all die Wunder der Natur, denn dafür habt ihr eure Sinne! Nehmt euch die Zeit dafür, es lohnt sich bestimmt!

    Ja, einfach mal aussteigen und den Schnellzug weiterfahren lassen. Der nächste kommt früh genug.



    Es stimmt, das Wetter ist nicht so schön, wie an den wenigen Stunden im Dezember, von denen ich euch im letzten Eintrag erzählt habe. Über eure freundlichen Kommentare habe ich mich so sehr gefreut, dass es vor dem Ausflug nach Blaubeuren einen kleinen Nachschlag gibt.

    Auf dem oberen Foto habe ich die Morgentstimmung eingefangen, obwohl es eher nach Abend anmutet, wie ich finde. Auch bei dem unteren Foto könnte ich nicht mit Bestimmtheit sagen, zu welcher Tageszeit es aufgenommen wurde, wenn ich es nicht selbst wüsste.



    Ist es nicht schön, wie sich die Spuren des nächtlichen Schneefalls an den Zweigen festkrallen? Dazu der Blick über den bepuderten Acker und die Wälder, stimmungsvoll verzaubert vom schwachen Schimmer der Morgensonne, die sich durch den Eisnebel drängt. Welch kostbare Momente.

    Aber ich finde, ein Ausflug auf die Alb lohnt sich bei jedem Wetter. Also auch an solchen Tagen ...



    Ui, welch Kontrast. Hihi, natürlich hab ich das Foto noch ein wenig zusätzlich dramatisiert. Aber es kommt doch gut, gell? Ich benutze diesen Art-Filter eigentlich nicht so gern, aber ab und an passt es einfach, wie bei dieser Szene.
    Ich mag diesen Straßenabschnitt, der mich an eine Achterbahnfahrt erinnert.



    Schön waren aber auch die Stunden in Blaubeuren. Viele nutzten den Sonntag für einen Ausflug. Nach den Feiertagen hatten wohl einige das Bedürfnis, ihre Füße zu vertreten. Mir hat es auch gut getan. Mal ganz davon abgesehen, dass ich diesen schönen Ort sehr mag.
    Schon immer, wenn ich ihn besucht habe, hatte ich das Gefühl, mir auch hier ein Leben gut vorstellen zu können.



    Ich mag die kleinen schmalen Gassen mit ihren geheimnisvollen Ecken und Winkeln und den alten Fachwerkhäusern, die Blau mit ihrem Topf, das schöne alte Kloster mit seiner einladenden Anlage und die wunderbare Landschaft, von der dieser schöne Ort umgeben ist. Hier kann die Seele auftanken. Spazierwege gibt es in alle Richtungen. Ich hab ja schön öfter darüber berichtet.



    Das Bäumchen war noch voller Äpfel und seine Zweige überall bemoost. Es hat sicher schon einige Jahre auf dem Buckel den Ästen. Mich können solche alten Gewüchse total begeistern. Überhaupt mag ich alte Häuschen, Gärten und Bäume über alles.



    Zwei Fotos von dem historischen Hammerwerk, das durch das Quellwasser des Blautopfes angetrieben wird, habe ich euch auch mitgebracht.



    Ich mag die Perspektive zwischen den zwei efeuumrankten Bäumen. Und natürlich die Spiegelung.



    An dieser Stelle möchte ich euch für die vielen lieben Grüße, Wünsche und Gedanken zum neuen Jahr danken und auch euch noch einmal von Herzen alles Gute wünschen.



    Ich würde mich freuen, wenn ihr mich auch in diesem Jahr bei meinen Wanderungen und Ausflügen begleitet, die mir hoffentlich vergönnt sind.

    Wie ihr schon gemerkt habt, bin ich nicht mehr so oft hier in meinem Ameisenbau, dafür sind meine Einträge "etwas" umfangreicher.



    In diesem Sinne wünsche ich uns allen ein gutes Jahr

    und immer ausreichend Zeit

    für die kleinen Wunder und stillen Momente ...

    eure Waldameise.


    Waldameise 09.01.2014, 21.09 | (42/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Das Jahr neigt sich dem Ende

    und es wird höchste Zeit, dass ich mich hier, in meinem Ameisenbau, mal wieder zu Wort und Bild melde.
    Leider hatte ich in den letzten Wochen kaum Gelegenheit für Wanderungen, und mangels aktueller Bilder wusste ich auch nicht so recht, was ich euch erzählen könnte, was hierher gepasst hätte. Zudem kamen persönliche große Sorgen, ... na, wie das halt so ist im Leben.



    Aber als mein Kummer am größten schien, geschah ein kleines Wunder.
    Es war letzten Sonntag, am 3. Advent. Da meine Kinder wissen, was mir gut tut, luden sie mich kurzerhand auf eine kleine Wanderung ein. Hier ganz in der Nähe, dort, wo die Alb beginnt.
    Ich befürchtete das Schlimmste, hatte es doch zuvor geregnet, verdrängte den Gedanken jedoch schnell wieder angesichts der Aussicht, endlich wieder meinen geliebten Wald besuchen zu können.



    Während im Tal schon die Sonne schien, war dieser Ort noch von Nebelschwädchen umgeben, wie ihr sehen könnt. Sanfte kleine Schleier, vom Sonnenlicht zart betupft ... ich liebe dieses Licht.
    Welch ein Zauber! Welch magischer Moment! Ich vermag es kaum zu beschreiben, was bei diesem Anblick in meinem Innern vorging, wie sich Herz und Seele weiteten. Nur mit Mühe konnte ich die Tränen zurückhalten, um meine Kinder nicht zu erschrecken.



    Obwohl sie mich gut kennen und mir immer auch ein wenig Abstand gönnen, damit ich diese Momente voll auskosten kann.
    Diese Stille, diese Stimmung und das Gefühl, dass mein lieber Mann genau in diesen Momenten an meiner Seite ist.
    Wer sonst hat sie geschaffen, diese Momente? Wie kann es sein, dass zwischen wochenlangen nebelgrauen Tagen plötzlich ein Ort vor mir auftaucht, der so verzaubert ist?



    Soll doch jeder denken (von mir), was er will, ICH glaube daran ... und finde den Gedanken wundervoll.

    Und ich bin so froh um dieses Hobby, das mir ermöglicht, solche seltenen Momente einzufangen und festzuhalten. Wie traurig wär ich, wär alles schon vorbei und fast wieder aus dem Gedächtnis entschwunden. Vorallem die winzigen Details, die ich so liebe. Tausend glitzekleine Wunder, die für mich ein großes ergeben.



    Am liebsten hätte ich diesen Ort gar nicht wieder verlassen mögen. Wo ich auch hinsah, erblickte ich wundervolle Dinge, die dafür sorgen, sich immer wieder des Lebens zu erfreuen und die traurigen damit ein wenig zu überpudern, wie es weißer Schnee auf schlammigen Wegen vermag ...



    Sogar die Sonne liess sich kurz blicken, bevor es wieder nach Hause ging. Ein Stückchen Himmel gab sie frei ... für einen kurzen Augenblick, der wieder alles in ein ganz anderes, wunderbares Licht tauchte.

    Sagt doch selbst, ist es nicht himmlisch?



    Was mich immer verwundert ... wo sind die Menschen in jenen Augenblicken? Warum haben offenbar nur so wenige dieses Empfinden? Bin ich denn wirklich so anders?
    Woher kommen diese intensiven Gefühle in meinem Innern?
    Ich weiß, für andere sind es eben andere Dinge, die ihr Herz erfreuen und berühren. So ist es nunmal, und doch möchte ich in solchen Momenten mit niemandem tauschen.




    Diese schneebedeckten Zweige, ist es nicht wundervoll? Dahinter der lange "Gang" tief in den Wald hinein. Es gibt doch sooo unendlich viel zu entdecken im Wald.

    Ich glaube, in meinem früheren Leben war ich ein Waldgeist oder ein Waldtier. Irgendwo muss diese große Zuneigung doch ihren Ursprung haben, meint ihr nicht?

    Aber ich will euch nicht länger hier festhalten. Sicher ist auch eure Zeit sehr bemessen. Danke, dass ihr dennoch vorbeigeschaut habt. Ich freue mich sehr darüber.




    Unverblümt
    liegt nun die Wiese,
    Schneekristalle zieren diese,
    und auf Bäumen, Hecken, Strauch
    klebt das Himmelspulver auch.

    Selbst auf Straßen, Wegen, Plätzen
    wird es weiß, und mit Entsetzen
    stellen wir die Einsicht fest:
    Vor uns liegt des Jahres Rest.

    Zeit, auch mal zu resümieren,
    was wird das Erinnern zieren,
    welcher Pferdefuß hindessen
    wird am besten schnell vergessen.

    Schöne Zeiten - schwere Zeiten,
    Glück und Leid uns stets begleiten.
    Hoffen wir vom Lauf der Welt,
    dass er stets die Waage hält.

    (C) Waldameise




    Euch allen wünsche ich von ganzem Herzen
    eine gemütliche, besinnliche Weihnachtszeit,
    dass Kummer und Schmerz außen vor bleiben
    und Ihr ganz viele Möglichkeiten findet,
    Euch an den schönen Dingen des Lebens zu erfreuen.

    Im neuen Jahr soll das Glück an Eurer Seite sein!

    Alles Liebe und danke, dass Ihr hier seid,

    Eure Waldameise.



    Waldameise 19.12.2013, 21.52 | (52/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Besondere Momente

    gab es auch in diesem Jahr wieder reichlich für mich ... im Wald, der für mich immer so etwas Beschützendes, aber auch Märchenhaftes hat, ... auf Wiesen, die ich im glitzernden Morgentau oder mit den schönen Wildblumen im Mai und Juni bewundern durfte, aber auch in den immer wieder beeindruckenden Bergen und Seen, die ich auf schönsten Wanderungen besuchen durfte.



    Seid ihr jetzt erschrocken? Nein, das ist natürlich kein aktuelles Foto, aber mit diesem möchte ich einen kleinen Rückblick auf die schönsten Momente in diesem Jahr beginnen. Es war im Januar ... an einem ganz besonders schönen Tag, wie es leider vergangenen Winter nicht viele gab. Ein Glückstreffer sozusagen, denn wir waren zur richtigen Zeit am richtigen Ort, wie man so schön sagt.

    Wer meinen Erinnerungen an diesen Tag noch einmal folgen möchte, klickt bitte auf Schloss Lichtenstein!



    Auf diese zarten Boten des Frühlings freue ich mich jedes Jahr besonders inständig. Nach dem langen Winter tun diese kleinen weißen Tupfer unter den Bäumen im Wald so gut.
    Ich kann mich in den Tagen des Vorfrühling nie sattsehen an diesem Wunder.
    Diese kleinen Blümchen berühren meine Seele und schließen Wunden, die in der Dunkelheit der Wintermonate entstanden sind.

    Wem es genauso geht, der darf gern ein wenig weiterträumen und  hier klicken:
    Buschwindröschen - Gedicht - Frühling!



    Aber auch auf den Wiesen begann bald darauf ganz langsam, Schritt für Schritt, oder Hälmchen für Hälmchen und Blüte für Blüte, das Leben zurückzukehren.

    Es ist eine wunderschöne Zeit. Fast jeden Tag können wir dann die Landschaft neu entdecken, denn sie erwacht zu neuem Leben. Und wir mit ihr.

    Ich wüsste nicht, welchen Link ich hier einsetzen sollte, denn im Frühling war ich natürlich viel unterwegs und habe schöne Momente festgehalten. Wer diese noch einmal sehen mag, müsste selbst auf Suche gehen in meinem Archiv.



    Auch kam es zu vielen lustigen Begegnungen. Da draußen im Wald, da läuft, springt, hüpft, schlüpft und schleicht einem so viel über den Weg, wenn man sich ganz ruhig verhält und einfach nur um sich schaut und die Ohren spitzt. Und das zu jeder Jahreszeit.

    Wie hier z.B. im (Klick): Fehlatal.




    Auch in den Gärten begann es zu Blühen, wie es himmlischer nicht sein könnte.

    Schon heute freue ich mich auf das nächste Jahr. Eine Vorfreude, die nun von Monat zu Monat wachsen wird, bis mein Herz vor Sehnsucht schier zerspringt ...

    Wollt ihr noch einmal auf Wildblumenwiesen wandeln? (Klick)




    Morgen- und Abendstimmungen zählen zu den schönsten Momenten überhaupt.

    So kurz sie auch sind, so intensiv nehmen wir sie wahr, denn sie sind unvergleichlich und so zärtlich ... zu allen Jahreszeiten. Ich liebe sie.



    Aber ich liebe vorallem auch die Wanderungen im Allgäu, wie hier bei Hinterstein! (Klick!)

    Hier ist alles vorhanden, was mich glücklich macht. Stille, einsame Plätze ... Berge ... hohe Tannen, grüne Wiesen, Wege im Tal und auf der Höhe ... und wenn ich Glück habe zudem nahtlos blauer Himmel und watteweichweiße Wölkchen ... wunderbar.



    Und wie mir scheint, kommt der Herbst jedes Jahr früher als man denkt. So auch in diesem Jahr.
    Aber auch er kommt nie mit leeren Händen. Seine Gaben zeigen noch einmal, wie wundervoll, vielfältig und reich unsere Natur ist ... und wie wenig es eigentlich braucht, davon zu schöpfen.



    Aber auch die trüben Tage kann man nicht aussparen. Sie gehören dazu und wir müssen sie annehmen. Ohne sie wär uns all der Zauber vielleicht gar nicht so bewusst, hätten wir sicher all diese wunderbaren, intensiven schönen Gefühle gar nicht, wie das Erwachen der Natur nach einem langen harten Winter, dem Erblühen der Blümchen, dem blauen Himmel nach einem Gewitter und all den Eigenheiten, die jede Jahreszeit zu bieten hat.

    Ich bin dankbar für jeden schönen Moment im zurückliegenden Jahr, das uns wettermäßig und sicher auch in anderer Hinsicht auf so manche Geduldsprobe stellte.
    Umso mehr habe ich diese ganz besonderen Augenblicke genossen. Dankeschön!



    Zum Schluss noch einmal mein ganz persönliches Lieblingsfoto von 2013 ...



    Damit möchte ich allen wieder einmal ganz lieb danken,
    die mich auch durch dieses Jahr begleitet haben!

    Danke für euer Interesse und alle freundlichen und herzlichen Gedanken,
    die ihr immer hinterlasst. Ihr sorgt damit dafür,
    dass ich immer noch große Freude am Füllen dieses Blogs habe ...

    DANKESCHÖN!

    Waldameise 13.11.2013, 19.02 | (48/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Geige tönt und Flöte ...

    manchmal auch bei Morgenröte.

    Welch Glück, wenn man an so einem Morgen die Möglichkeit hat, hinaus zu gehen ... vielleicht auf einen Hügel am Waldrand ...
    Einige kennen diesen Ort sicher noch vom Sommer ... Allewind.




    Welch zärtlicher Moment, wenn die Morgensonne durch den Nebelschleier dringt.

    Welch wunderbarer Augenblick, wenn die Farben ganz zaghaft wieder zu leuchten beginnen, während das Land noch still liegt.



    Das sind die schönsten Seiten des Herbstes. Dafür wird er geliebt. Ja, auch von mir.

    Im Wald leuchtet das Rot der Blätter besonders intensiv, fast surreal ...


    Herbstkupfergold.



    * * *



    Der rote Teppich ist ausgerollt ...



    Wer unter solchen Bäumen gehen darf und von dieser Pracht umgeben ist, der spürt ganz viel Hoffnung in diesem Moment. Ganz tief in der Seele habe ich dieses Leuchten gespürt ...
    und musste immer wieder nach oben schauen. Das raschelnde Laub unter meinen Füßen und der Blick Richtung Himmel durch ein übermächtiges Blätterdach ... das ist Leben pur!



    Ich hoffe, auch ihr konntet die goldenen Tage nutzen, solche Wege zu gehen.

    Es sind nicht viele im Jahr ... und wann die nächste Möglichkeit dazu sein wird, steht in den Sternen ...



    Auch hier zieht sich die Pracht von Tag zu Tag mehr zurück ... leider im Eiltempo.

    Bald entschwinden die letzten Farben aus der Landschaft ...

    Nutzt die Zeit, so lange es noch möglich ist.




    Geht hinaus und lauscht der Melodie des Herbstes.

    Noch tönt Geige und Flöte, wenn auch von Tag zu Tag ein wenig leiser ...


    Waldameise 31.10.2013, 16.15 | (44/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    So faszinierend und schön ...

    die Alpen auch sind, so liebe ich die kleineren, sanften Berge nicht minder. Im Gegenteil, ich bin so froh, von einer so zauberhaften Gegend umgeben zu sein und sie ganz in meiner Nähe zu wissen.
    Wer mich schon länger bei meinen Ausflügen begleitet, kennt auch meine Liebe zum idyllischen Lautertal ... dem Großen Lautertal, wie es richtig heißen muss.
    Schon öfter habe ich darüber berichtet, meistens im Frühjahr. Aber auch im letzten Winter gab es einen kleinen Gruß von dort. Vielleicht erinnert ihr euch.

    Wie beschaulich und pittoresk es aber auch gerade jetzt dort ist, möchte ich euch gerne zeigen.



    Erst befürchtete ich, dass die Farben des Laubes gar nicht richtig zur Geltung kommen.
    Ohne Sonne leuchtet es halt nicht so schön. Aber als wir dort ankamen, passierte genau das, was jedes Mal passiert, sobald sich mir dieser Anblick bietet: ... Mir stockte der Atem. Auch ohne Sonne. (Den Ausflug haben wir schon letzten Sonntag gemacht!)

    Ich glaube, selbst, wenn ich noch hundert Mal zu diesem Ort komme, so wird er mich hundert Mal verzaubern. Ich liebe diesen Ausblick.



    Sagt doch selbst, ist dieser Anblick nicht herrlich? Dieses bunte Laub, ... die Felsnadeln, die sich zwischen den Bäumen hindurchdrängen ... oder unten im Tal, wie sich die Lauter hindurchschlängelt. So lieblich, sooo schön.
    Für mich ist hier die Zeit stehen geblieben. Ein kleines bisschen zumindest, wenn man sich die Fahrzeuge, die durch das Tal fahren, für einen Moment wegdenkt oder weghört ... ;-)



    Setzt euch doch ein wenig auf die Mauer ... für einen stillen Moment ...

    (Nein, natürlich nicht über dem Abgrund! ;-)



    Auch wenn die Sonne nicht scheint, ... geht hinaus, lasst euch vom Herbst beschenken.
    Der Gabentisch ist reich gedeckt.

    Es gibt so viel zu sehen, zu riechen oder einzusammeln. Bunte Laubbblätter ... Kastanien, Eicheln ... und so vieles mehr.




    Goldene, bunte, intensive, aber auch leise Herbsttage
    wünscht euch von Herzen ...
    eure Waldameise.



    Waldameise 19.10.2013, 21.09 | (41/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Durch die Höllschlucht

    zur Kappeler Alp bin ich heute unterwegs. Aus dem Nebel flüchten Richtung Berge. Kommt ihr mit?



    Wild romantisch ist die Schlucht, der Weg nicht ungefährlich. Viele große und kleine Steine und Wurzeln gilt es bei dieser Tour auf den Berg zu überwinden. Die Luft ist noch feucht vom Nebel, an vielen Stellen ist die Erde aufgeweicht. Ihr solltet also trittsicher sein und gutes Schuhwerk anziehen.



    Aber die Anstrengung lohnt sich. Die frische Bergluft tut so gut. Jetzt im Herbst ist sie ganz besonders frisch und würzig, finde ich. Und dieser Weg erinnert uns an Zeiten, an denen wir noch wussten, wozu wir Muskeln und Gelenke brauchen ... lach. An Zeiten, als es noch keine asphaltierten Wege gab und wir Menschen uns oftmals mühen mussten, um an unser Ziel zu gelangen.

    Ich finde ihn wunderbar romantisch, diesen Weg. Schon allein wegen dieser phantastischen Bäume, die eine Menge Geschichten zu erzählen haben ... von trockenen Sommern wie diesen, mit heftigen Unwettern, die ihnen fast das Leben gekostet hätten, und eiskalten Wintern, in denen ihnen kaum ein Mensch nahe kommt.



    Dass die Blätter noch einmal so wundervoll leuchten, wenn sie von der Herbstsonne bestrahlt werden, ist wie ein lieber, freundlicher Abschiedsgruß, bevor sie vom Wind in alle Richtungen getragen werden.

    Aber lasst uns weitergehen. Wir wollen auf dem Berg ankommen, bevor sich die angekündigten Regenwolken darüber schieben.

    Auf auf ...



    ... und siehe an, schon geschafft! Ja, ein wenig geschafft ist man schon nach so einem Marsch.
    Aber die Aussicht, die sich einem dann bietet von da oben, die entschädigt für Alles.

    Seht ihr die Nebelbänke? Dort unten im Tal tun sie sich immer etwas schwerer mit dem Auflösen. Von oben betrachtet, ist das natürlich ein schöner Anblick. Von unten wohl weniger.



    Die im Ballon sitzen, erleben sicher einen einmaligen Moment in ihrem Leben. Ich stelle es mir herrlich vor, da oben leicht dahinzuschweben und auf das Leben und Treiben "da unten" schauen zu können. Vielleicht habe ich ja das große Glück, dies auch irgendwann einmal zu erleben.



    Ein wenig so müsste es ja sein, wie auf diesem Bild, das ich für euch hergezoomt habe.

    Wie klein die Welt von hier oben wirkt. Wie winzig auch die Sorgen in so einem Moment.
    Ich weiß nicht, woran es liegt, aber wenn ich auf einem Berg bin und in die Ferne schaue, dann drückt mich kein Kummer. Hier fühle ich mich so frei und auch das Atmen fällt plötzlich viel leichter. Eine Balsam-Tankstelle für die Seele. Wunderbar.



    Leider sind die Fotos etwas unklar durch den Zoom und leichte Bearbeitung. Ich hoffe, man kann sich dennoch ein wenig in die Stimmung hineinversetzen.

    Oh, ich höre gerade, einigen wird es ganz komisch so hoch oben. Dann mal schnell zurück durch den Wald ...



    Ich weiß, die Berge sind nicht jedermanns Sache, aber das Meer ist leider viiiiiel zu weit entfernt. Ich kann euch also nur mit in den Wald oder die Berge nehmen.

    Ich hoffe dennoch, auch den nicht ganz Schwindelfreien hat der kleine Ausflug gefallen. Sicher war es für dieses Jahr das letzte Mal ...

    Danke allen, die sich immer die Zeit nehmen, mich bei meinen Ausflügen zu begleiten.
    Ich freu mich sehr, eure Empfindungen und freundlichen Kommentare darüber zu lesen.

    Vielen Dank, alles Gute für euch und ganz liebe Grüße ... eure Waldameise.



    Pssst ... für alle, die es interessiert, möchte ich noch ein kleines Geheimnis verraten:
    Seit einem Monat habe ich einen Blog für ganz besonders "Stille Momente". Wer mag, kann dort gern einmal vorbeischauen.

    Waldameise 09.10.2013, 18.22 | (33/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Nebelgeister

    Heute möchte ich euch erzählen, wie ich den Herbstbeginn erlebt habe. Das war so ...

    Am frühen Sonntagmorgen ging ich in Richtung Wald, um den Herbst zu begrüßen.



    Jedoch ... wohin ich auch sah, ich konnte ihn nicht entdecken.

    Viele viele listige, zu Streichen aufgelegte Nebelgeister versuchten offenbar, dies zu verhindern.
    Wann immer die liebe Sonne zwischen den Ästen der Bäume hindurchblinzeln wollte, kamen Nebelgeisterchen und versperrten ihr die Sicht.



    Zudem schien es ihnen einen mächtigen Spaß zu bereiten, die Wiesen und abgeernteten Felder, ja sogar mein Haar mit ihrem Nebelspray zu befeuchten.



    Etwas betrübt lief ich in den düsteren Wald und seufzte so vor mich hin.

    Zu gern hätte ich den Herbst willkommen geheißen.



    Plötzlich ein Flüstern.

    Ganz in meiner Nähe ... hinter der großen Buche, die der letzte Sommersturm übel zugerichtet hatte.

    "Pssst ... pssst" ... hörte ich ein schwaches, rauchiges Stimmchen ...

    "weißt du denn nicht, dass wir Nebelgeister die Kinder des Herbstes sind?"



    Richtig, wie konnte ich so dumm sein, das du vergessen?!
    Er hatte seine Kinder nur vorgeschickt, weil sie gar so drängelten.



    Ich sammelte ein paar heruntergefallene Blätter, Eicheln und Tannenzweige und bedankte mich - nun voller Freude - für die schönen Mitbringsel.



    Waldameise 26.09.2013, 19.26 | (38/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Viel zu schnell

    scheint der Sommer dieses Jahr in die Ferne zu rücken. Zumindest ich empfinde es so.
    Schneller noch als in anderen Jahren. Irgendwie war er viel zu abrupt zuende.
    So plötzlich und heftig, wie er uns überrascht hatte, war er dann auch wieder verschwunden. Schade.
    Ich hoffe nur, dass uns der Herbst einen freundlichen Einstand beschert. Der letzte September war jedenfalls so ganz anders. Wer es nicht glaubt, braucht nur ein wenig im Archiv zu stöbern.



    Nun gut, ... was macht man, wenn eine schöne Zeit zuende geht? Richtig, man resümiert.
    Und genau das mache ich jetzt auch. Ich lass ihn noch einmal Revue passieren, diesen wunderbaren Sommer, der für so viele freundliche Augenblicke sorgte.

    Ein paar Tage davon durfte ich im Tannheimer Tal verbringen, wie schon berichtet.
    Begonnen hatte alles an einem heißen Tag, an dem es mich gleich ans Wasser zog ... zu den Bremsen ... lach.



    Ja, denn nicht alles ist immer so, wie es scheint. Und so manche Freude wird leider auch durch irgendwelche Widrigkeiten getrübt.
    Natürlich zog es diverse Insekten auch vermehrt ans Wasser in diesem trockenen Sommer, und ich fürchtete schon, dass mein Vorhaben zum Scheitern verurteilt wäre. Aber wir haben uns arrangiert, die Bremsen und ich. Oder sie fürchteten meinen Handschlag, der gewiss nicht als freundliche Geste zu verstehen war, was sie wohl auch irgendwie eingesehen haben müssen.



    Auch so einen makellosen Schön-Wetter-Himmel gab es nicht immer. Zum Glück, möchte ich sagen, denn manchmal brannte Fau Sonne schon ziemlich heftig vom Himmelsgewölbe.
    Da war jedes Wässerchen heiß ersehnt. Für Erfrischung sorgten kleine Bächlein oder Wasserfälle ... und ein Gewitter in der Nacht.

    Als es näher rückte, verfärbte sich der Abendhimmel ganz fantastisch ...



    Das war übrigens an dem Abend, als in Süddeutschland und Österreich die schweren Unwetter tobten. Eines von diesen Unwettern jedenfalls, denn es waren ja mehrere.

    Diese Aufnahme entstand mitten in der Nacht. Nur dem hellen Blitz ist es zu verdanken, dass man etwas sehen kann. Ich habe lange versucht, die Situation festzuhalten und mich natürlich riesig gefreut, als es mir endlich gelang ...
    Es ist zwar kein Blitz zu sehen, weil die Entladungen eher über den Wolken stattfanden, aber der helle Schein ist sein Licht.



    Am nächsten Morgen war der ganze Spuk vorbei, das Gewitter längst verrauscht und weitergezogen und die Atmosphäre wieder ganz friedlich, als wär nie etwas passiert.

    Hier zum Vergleich der gleiche Ausblick ...



    Die Vögel sangen wie gewöhnlich ihr liebliches Morgenständchen, irgendwo muhte die erste Kuh auf der Weide und die Glöckchen von Nachbars Ziegen hörte man auch schon bimmeln.

    Und in den Wiesen funkelten noch kleine Wasserperlen als Zeugen des nächtlichen Intermezzos.



    Umso klarer war die Luft an diesem Tag ... und Frau Sonne konnte wieder von einem nahtlos blauen Himmel lächeln ...



    Und nun bist du an der Reihe, lieber Herbst!!!

    Wir hoffen, du bist freundlich gestimmt, wenn du am Sonntag bei uns Einzug hälst, und hast auch ein paar goldige Geschenke für uns im Gepäck.

    Gern lassen wir uns überraschen. Du darfst es sogar bunt treiben, ja, stell dir nur vor.

    Aber wir bitten dich sehr herzlich, Sturm und Kälte nur sehr dezent und zurückhaltend einzusetzen.



    Das wär schön ... vielen Dank!

    Waldameise 20.09.2013, 19.19 | (20/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    RSS 2.0 RDF 1.0 Atom 0.3
    ---------------------------



    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel





    In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken

    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
    Kafka








    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
    ---------------------------