Waldameise
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    über meine
    Begegnungen
    in der Natur ...
    herzlich willkommen!


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     Alles ist Mitteilung
     in der Natur
     Bettina von Arnim


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    In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
    Fanny Lewald






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    Blogeinträge (themensortiert)

    Thema: Gefühltes

    Erfrischung

    Wenn hitzig schon der Tag beginnt,
    der Schweiß von Stirn zum Busen rinnt;
    sind selbst die Vogeltränken leer,
    dann haben`s nicht nur Schnecken schwer.

    Ein jeder stöhnt im Angesicht
    der Sonne, die von oben sticht
    und einfach kein Erbarmen kennt,
    selbst wenn uns fast die Haut verbrennt.

    So lange mussten wir drauf warten,
    dass sie sich zeigt. Und unser Garten,
    der schaute schon ganz sauer drein
    ob dem entzognen Sonnenschein.

    Nun ist sie da mit aller Macht
    und zeigt`s uns, dass die Schwarte kracht.
    An ihrer Kraft erkennt man gut:
    die hat sich lange ausgeruht.

    Was nützt es also, rumzustöhnen,
    wir sollten uns daran gewöhnen,
    dass sie ihr wärmstes Lächeln zeigt
    und uns ein Sommerständchen geigt.

    Lasst und doch diesen Spaß genießen,
    nehmt mal den Schlauch zum Blümchen gießen,
    und stellt euch zwischenrein darunter.
    Glaubt mir, das macht schön frisch und munter.

    (C) Waldameise


    Waldameise 21.07.2013, 18.18 | (32/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Still-Leben



    Danke für Eure lieben Besuche und die vielen freundlichen Worte, über die ich mich immer wieder von Herzen freue.

    Heute nehme ich euch mit auf einen Abendspaziergang durch ein idyllisches Dörflein ... wenn ihr mögt. Treuen Lesern dürfte es bekannt vorkommen.




    Genießt die letzten warmen Sonnenstrahlen des Tages. Jetzt sind sie milde gestimmt und streicheln Landschaft und Seelen.



    Schließt für einen Moment die Augen und fühlt die sanfte Wärme auf eurem Gesicht.
    Ist es nicht wunderbar, wie golden das junge Eichenlaub schimmert?

    Hört ihr in der Ferne den Kuckuck rufen? Kuckuck ... kuckuck ...



    Schön ist der Weg entlang endloser Wiesen, vorbei an Weiden, über kleine Stege und Brücken ...



    Wie schnell sich der Schatten mehr und mehr über die Wiesen legt und das Abendlicht bald nur noch die Wipfel der Bäume streift. Viel zu schnell ...

    Ich liebe diese letzten Minuten eines ausklingenden zarten Maitages.




    Die Schatten werden immer länger ... das Abendlicht immer milder.





    Ganz langsam kehrt Ruhe ein
    ... der Lärm des Tages verebbt.





    Nur ein Bienchen sammelt fleißig bis zum Sonnenuntergang,
    so lange, bis sich die Blüten des Bach-Nelkenwurzes schließen ...




    Die Wiesenblümchen sind froh, dass sie der Bauer noch nicht abgemäht hat ...

    und ich auch.



    Aus dem nahegelegenen Wald dringen liebliche Abendlieder.

    Das Abendkonzert der kleinen gefiederten Sänger hat begonnen.
    Ich lausche ihrem schönem Gesang und vergess dabei ganz, dass es langsam Zeit ist, den Heimweg anzutreten ...



    Still wird es für die kommende Zeit auch hier in meinem Wäldchen. Wie lange das sein wird, vermag ich noch nicht zu sagen.

    Bis dahin wünsche ich euch alles Gute, dass ihr die schönen Seiten des Frühlings nutzen und genießen könnt und euch die physischen wie psychischen Voraussetzungen dazu gegeben sind.
    Lasst es euch gut gehen, macht nach Möglichkeit um Sorgen und Ärger einen Bogen und habt einfach eine schöne Frühlings-Zeit.

    Das wünscht euch von Herzen ... eure Waldameise.




    Waldameise 16.05.2013, 16.57 | (38/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Abendstimmung



    Stille



    Einklang



    Verständigung



    Ausgleich


    Waldameise 29.04.2013, 23.17 | (18/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Frühling

    Der Frühling ist die schönste Zeit!
    Was kann wohl schöner sein?
    Da grünt und blüht es weit und breit
    Im goldnen Sonnenschein.



    Am Berghang schmilzt der letzte Schnee,
    Das Bächlein rauscht zu Tal,
    Es grünt die Saat, es blinkt der See
    Im Frühlingssonnenstrahl.



    Die Lerchen singen überall,
    Die Amsel schlägt im Wald!
    Nun kommt die liebe Nachtigall
    Und auch der Kuckuck bald.



    Nun jauchzet alles weit und breit,
    Da stimmen froh wir ein:
    Der Frühling ist die schönste Zeit!
    Was kann wohl schöner sein?


    Annette von Droste-Hülshoff



    Waldameise 08.04.2013, 16.04 | (20/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Mit letzter Kraft ...

    scheint der Winter gegen den Frühling anzukämpfen. Warum sonst bin ich so hundemüde und so unbeschreiblich schlaff? Ich kann euch gar nicht sagen wieeee sehr.
    Deshalb muss ich auch meine Blogrunde verschieben, denn entweder, ich nehme mir die Zeit dafür oder ich lass es ganz. So mal eben vorbeihuschen, das mag ich nicht.



    Ein schönes, frohes, ausgefülltes und erholsames Wochenende wünsche ich euch.

    Bis ganz bald ... eure Waldameise :-)

    Waldameise 05.04.2013, 17.53 | (10/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Ein kleiner Blumengruß

    aus besseren Zeiten (meines Gartens) ...



    Damit möchte ich euch ganz herzlich für eure lieben Ostergrüße und freundlichen Gedanken zu meinen Fotos und Erzählungen vom letzten Eintrag danken. Es ist für mich die größte Freude, wenn ich euch damit eine ebensolche machen konnte. Und wenn es mir sogar gelungen sein sollte, euch ein paar Anregungen mitzugeben, dann ist es sogar die allerallergrößte Freude für mich.
    So war und ist es nämlich auch gedacht. ;-)

    Vielen Dank, dass ihr euch dafür die Zeit genommen habt.

    Apropos ... hattet Ihr eine schöne Zeit? Ich hoffe sehr, ihr konntet die freien Tage für erfreuliche Dinge nutzen, auch wenn uns das Wetter so langsam aber sicher zur Verzweiflung bringt.

    Es bleiben die Gedanken oder schöne Gespräche mit unseren Lieben, mit denen wir wunderbare Erinnerungen teilen und uns auf das einstimmen, was vor uns liegt.



    Natürlich hat es mich auch an den Feiertagen in den Wald gezogen, aber es sah schon noch sehr traurig aus, auch wenn sich die Vögelchen große Mühe gaben, uns mit einem kleinen Ständchen zu erheitern. Bis es soweit ist, wie auf diesem Foto vom letzten Jahr, muss schon noch viel Wasser die Donau runter fließen ...

    Einen kleinen Gruß von unserem Osterspaziergang habe ich euch dennoch mitgebracht.
    Ich fand das Motiv so schön ... diesen abgebrochenen Lärchenzweig mit seinen schönen kleinen Zapfen ...



    Ein wenig betrübt macht es mich allerdings schon, dass der Himmel wieder düster und grau ist und eisige Winde jeden Frühlingshauch im Keim ersticken. Zwar spricht man von einem Licht am Ende des Tunnels, aber langsam verlier ich den Glauben daran, da er leider schon zu oft erschüttert wurde in letzter Zeit.

    Wollen wir dennoch der Hoffnung noch mal einen Anschub geben, auf dass das zarte Schimmerchen bald erleuchten mag?
    Also gut ... ein letzter Versuch, gell? Der Wald, die Vögel, alle Tiere, die Gärten, Wiesen, Bäume ... wir alle HOFFEN, dass der Frühling bald Einzug hält.

    Die ganz speziellen
    Wünsche meines Gartens


    Mein Winterkleid ist ganz verschlissen,
    die Ärmel sind schon abgerissen,

    der Stoff hängt farblos, nass und schwer
    und gefällt mir längst nicht mehr.

    Die Zeit ist reif für neue Moden,
    für Stoff, designt von Frühlingsboten,

    mit Farben, fröhlich bunt gemischt,
    umsäumt von goldnem Sonnenlicht.

    Das Altkleid darf die Erde düngen,
    denn ich ... ich will mich jetzt verjüngen.


    (C) Waldameise




    Waldameise 02.04.2013, 21.22 | (17/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Es weht der Wind ...

    ein Blatt vom Baum,
    von vielen Blättern eines.
    Das eine Blatt, man merkt es kaum,
    denn eines ist ja keines.
    Doch dieses eine Blatt allein
    war Teil von unserem Leben.
    Drum wird dies eine Blatt allein
    uns für immer fehlen.

    In liebevollem Gedenken an das "Monsterchen"


    Waldameise 23.03.2013, 11.22 | (12/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Welch eisiger Morgen

    Als ich das Fenster öffnete, blies mir der Spätwinter seinen eisigen Atem ins Gesicht. Schnell zog ich mein Näslein zurück, kochte mir ein Käffchen und liess mir so richtig Zeit für die dicke Samstagszeitung. Auch hier fand ich schon Spuren des Frühlings, allüberall geht es nun los mit Frühlingsfesten ... Frühlingsaktionen ... Frühlingsangeboten ... etc.

    Nur da draußen, da regt sich noch nicht viel. Aber hier im Ameisenbau, da darf es auch schon frühlingieren. Ich hab euch ein paar Veilchen mitgebracht. Könnt ihr ihren betörenden Duft riechen?



    Mit welcher Meisterschaft versteckt die Natur jede Runzel

    ihres uralten Alters

    unter Rosen, Veilchen und morgendlicher Frische.


    Ralph Waldo Emerson

    Waldameise 16.03.2013, 09.30 | (14/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    17 Uhr noch 17 Grad

    Ob das gut geht ... kopfüber in den Frühling?



    Ich fürchte, das geht leider nicht lange gut, schaut man auf die Wetterkarte ...

    Dennoch wünsche ich euch ein schönes Gute-Laune-Wochenende :-)

    Waldameise 08.03.2013, 17.10 | (20/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Kleine Tiere - große Sorgen

    Diejenigen von euch, zu deren Haushalt auch ein oder mehrere Vierbeiner oder andere Viechlein gehören, werden mir beipflichten: Geht es den kleinen Schützlingen nicht gut, fühlen wir uns mit ganz elend, stimmt`s? Das Schlimmste aber ist, dass wir nicht mit ihnen reden können.
    Als meine Kinder noch ganz klein waren und noch nicht sprechen konnten, bin ich manchmal schier vor Angst gestorben, wenn es ihnen nicht gut ging. Dass sie mir nicht sagen konnten, was ihnen weh tut oder fehlt, war unerträglich für mich. Ich weiß noch, wie sehr ich dann immer die Zeit herbeigesehnt habe, wo sie endlich würden mit mir reden können.

    Bei Tieren ist das ähnlich. In dem Fall bei unseren zwei Katzen. Erst ging es unserem Tigerle so schlecht und nun hat die kleine Lissy ganz plötzlich eine Blasenentzündung bekommen. Sie schläft nun schon ein paar Stunden. Zum Glück wissen Tierärzte, was zu tun ist. Aber dennoch wüsste ich so gern, ob sie Schmerzen hat und was ihr gut tun könnte. Mag sie mein Streicheln oder hat sie lieber ihre Ruhe? Wie gerne würde ich sie jetzt trösten und ihr sagen, dass alles wieder gut wird.
    In solchen Momenten bedauer ich es sehr, kein kätzisch zu verstehen ... :(


    Waldameise 26.02.2013, 17.52 | (18/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

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    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel





    In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken

    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
    Kafka








    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
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