Waldameise
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    In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
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    Ausgewählter Beitrag

    Ein kleiner Blumengruß

    aus besseren Zeiten (meines Gartens) ...



    Damit möchte ich euch ganz herzlich für eure lieben Ostergrüße und freundlichen Gedanken zu meinen Fotos und Erzählungen vom letzten Eintrag danken. Es ist für mich die größte Freude, wenn ich euch damit eine ebensolche machen konnte. Und wenn es mir sogar gelungen sein sollte, euch ein paar Anregungen mitzugeben, dann ist es sogar die allerallergrößte Freude für mich.
    So war und ist es nämlich auch gedacht. ;-)

    Vielen Dank, dass ihr euch dafür die Zeit genommen habt.

    Apropos ... hattet Ihr eine schöne Zeit? Ich hoffe sehr, ihr konntet die freien Tage für erfreuliche Dinge nutzen, auch wenn uns das Wetter so langsam aber sicher zur Verzweiflung bringt.

    Es bleiben die Gedanken oder schöne Gespräche mit unseren Lieben, mit denen wir wunderbare Erinnerungen teilen und uns auf das einstimmen, was vor uns liegt.



    Natürlich hat es mich auch an den Feiertagen in den Wald gezogen, aber es sah schon noch sehr traurig aus, auch wenn sich die Vögelchen große Mühe gaben, uns mit einem kleinen Ständchen zu erheitern. Bis es soweit ist, wie auf diesem Foto vom letzten Jahr, muss schon noch viel Wasser die Donau runter fließen ...

    Einen kleinen Gruß von unserem Osterspaziergang habe ich euch dennoch mitgebracht.
    Ich fand das Motiv so schön ... diesen abgebrochenen Lärchenzweig mit seinen schönen kleinen Zapfen ...



    Ein wenig betrübt macht es mich allerdings schon, dass der Himmel wieder düster und grau ist und eisige Winde jeden Frühlingshauch im Keim ersticken. Zwar spricht man von einem Licht am Ende des Tunnels, aber langsam verlier ich den Glauben daran, da er leider schon zu oft erschüttert wurde in letzter Zeit.

    Wollen wir dennoch der Hoffnung noch mal einen Anschub geben, auf dass das zarte Schimmerchen bald erleuchten mag?
    Also gut ... ein letzter Versuch, gell? Der Wald, die Vögel, alle Tiere, die Gärten, Wiesen, Bäume ... wir alle HOFFEN, dass der Frühling bald Einzug hält.

    Die ganz speziellen
    Wünsche meines Gartens


    Mein Winterkleid ist ganz verschlissen,
    die Ärmel sind schon abgerissen,

    der Stoff hängt farblos, nass und schwer
    und gefällt mir längst nicht mehr.

    Die Zeit ist reif für neue Moden,
    für Stoff, designt von Frühlingsboten,

    mit Farben, fröhlich bunt gemischt,
    umsäumt von goldnem Sonnenlicht.

    Das Altkleid darf die Erde düngen,
    denn ich ... ich will mich jetzt verjüngen.


    (C) Waldameise




    Waldameise 02.04.2013, 21.22

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    Kommentare zu diesem Beitrag

    17. von Buchstabenwiese

    Wow, sind das schöne Bilder, liebe Waldameise. Und das Gedicht ist wunderschön.
    Ach ja, auch hier ist alles grau in grau, aber die Natur lässt sich nicht aufhälten. Es wird schon. :soblum:

    Liebe Grüße,
    Martina

    P.S. Das neu abonnieren hat auch nichts gebracht. Dieser Beitrag ist heute erst in meinem Feedreader erschienen, zusammen mit dem Beitrag von gestern. Aber dann komme ich eben manchmal etwas später vorbei. Aber ich komme. :ja:

    vom 06.04.2013, 11.54
    16. von Gerti Kurth

    Meine liebe Andrea,
    ja, ich habe den Winter satt und lege mich in Gedanken einfach in deine wunderschöne Blumenwiese.
    Die Ostereier unserer Enkel haben wir dennoch im Garten versteckt. Kinder empfinden das Wetter anders als wir.
    Ich schicke dir warme Sonnenstrahlen.
    Gerti

    vom 04.04.2013, 22.07
    15. von Michaela

    Wunderschöne Bilder ich bin echt sprachlos...Einfach nur Herrlich... :soblum:

    vom 04.04.2013, 20.27
    14. von Elke

    Liebe Andrea,
    es war bislang wirklich nicht einfach noch daran zu glauben, dass der Frühling bald kommt. Wobei es hier bei uns immer mal wieder Lichtblicke gab. Auch heute war so ein herrlicher Tag, und ich glaube fest daran, dass es nun endlich Frühling wird.
    Herzliche Grüße
    Elke :knuddel:

    vom 04.04.2013, 20.13
    13. von Anke

    Liebe Andrea,
    wie wahr , dein Gedicht. Nun, sicher wird es nicht mehr lange dauern, bis der Frühling Einzug hält. Allerdings macht der April, was er will. Ob er es noch einmal schneien läßt? Hoffentlich nicht!

    Deine Fotos sind wunderschön!

    Dir wünsche ich noch einen gemütlichen Nachmittag.
    Liebe Grüße, Anke

    vom 04.04.2013, 17.52
    12. von Silberdistel

    Dein Gedicht, liebe Waldameise, ist so schön. Da muss doch der Frühling nun endlich einmal drauf hören. Hier bei uns hat der Frühling dem Ruf des Gartens schon ein wenig sein Ohr geschenkt. Das Osterwetter wurde uns von der Sonne verschönt, auch wenn der Winter immer wieder versucht hat, seinen eiskalten Atem vorherrschen zu lassen. Die Sonne hat kräftig gegengehalten. Ich hoffe, sie tut es auch bei Euch recht schnell.
    Liebe Grüße von der Silberdistel

    vom 04.04.2013, 16.56
    11. von Gertrude

    :soblum: Liebe Grüsse hab ich doch glatt vergessen hmmm muss ich mir Sorgen machen,
    Alzheimer

    vom 04.04.2013, 16.46
    10. von Gertrude

    Liebe Andrea!
    Kopf hoch, der Frühling kommt (muss kommen)
    Dein Beitrag ist schön - Bilder zum verlieben. :knuddel:

    vom 04.04.2013, 16.44
    9. von Irmi

    Liebe Andrea,
    ich war auch draussen, allerdings am Neckar. Dort herrschte ein eisiger Wind.
    Deine Fotos erwärmen Herz und Gemüt. Es ist immer wieder wunderschön, dich hier besuchen zu dürfen.
    Einen schönen Abend wünscht
    Irmi

    vom 03.04.2013, 20.06
    8. von Träumerle Kerstin

    Liebe Andrea. Auch wir waren in den letzten Tagen viel im Wald unterwegs, allerdings noch immer im Schnee. Aber nächste Woche soll angeblich wirklich Frühling werden und dann werden Deine Wünsche und Deine Fotos Wirklichkeit!
    Liebe Grüße von Kerstin.

    vom 03.04.2013, 19.59
    7. von Traudi

    Wieder mal ein schönes Gedicht, das haargenau in diese "Eiszeit" passt, liebe Andrea. Hoffen wir auf eine baldige Verjüngung der Gärten.
    :soblum:

    Viele Grüße
    Traudi

    vom 03.04.2013, 15.16
    6. von Anna-Lena

    Hörst du meinen Garten rufen, liebe Andrea? Er ist so verzweifelt wie deiner.
    Danke für das schöne Gedicht und die leuchtenden Bilder.

    Einen lieben Gruß,
    Anna-Lena

    vom 03.04.2013, 14.22
    5. von Mathilda

    Dein Gedicht ist so herrlich und deine Fotos ebenfalls.
    An Ostern hatte ich wenig Zeit für Blogrunden und ich hoffe, dass du schöne Tage hattest.
    Wir konnten am Ostermontag einen Spaziergang drch die Natur machen, was bei snnigem Wetter und guten Temperaturen sehr viel Spaß brachte und man bekam beim Fotografieren keine Eisfinger mehr.
    Heute auch Sonne, aber wieder kälter und irgendwie will der Frühling nicht so richtig kommen.

    Herzliche Grüße von Mathilda :knuddel:

    vom 03.04.2013, 11.16
    4. von Lemmie

    Liebe Andrea!
    Das ist ein entzückendes Gedicht.
    Lieben Gruß aus dem verschneiten Wien
    Lemmie

    vom 03.04.2013, 11.00
    3. von Renate

    Liebe Andrea,
    ich stimme mit Dir in das "Hoffnungsliedchen" Deines Gartens mit ein! Ein schönes Gedicht hast du geschrieben!
    Natürlich bleibt die Hoffnung!!!!
    Es MUSS einfach Frühling werden! SO kannes NICHT weitergehen!
    Nein, ganz bestimmt nicht!

    Viele, liebe Grüße an DICH ♥

    Renate sonne

    vom 03.04.2013, 00.29
    2. von Fjällripan

    Great poem!! and wonderful photos :)
    LG Susanne

    vom 02.04.2013, 22.28
    1. von Helmut

    Sehen das meine alten und halbblinden Augen richtig??? Ihr hattet noch dem weißen Zeugs an Ostern - oder schon wieder??? Hier im Kraichgau war es deutlich milder. Eben habe ich nachgeschaut: für das kommende Wochenende werden entlang des Rhein schon mal 11 Grad vorher gesagt. Ich bin mal gespannt.
    Eine gute Woche für dich.
    Salut
    Helmut

    vom 02.04.2013, 21.50
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    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel





    In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken

    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
    Kafka








    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
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