Waldameise
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    in der Natur ...
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     Alles ist Mitteilung
     in der Natur
     Bettina von Arnim


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    In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
    Fanny Lewald






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    Blogeinträge (themensortiert)

    Thema: Gefühltes

    Tropf ... tropf ... tropf

    Nie hätte ich gedacht, dass ich mich mal über so eine monotone Klangfolge freuen könnte.
    Tropf ... tropf ... tropf ...
    Als ich entdeckt habe, woher das stereotype Geräusch kommt, hab ich meinen Frust darüber,
    dass sich die Sonne schon wieder irgendwo in weiter Ferne herumtreibt, fast schon vergessen.

    Es taut.

    Ich ahne da was ...
    was ganz ganz Tolles, Schönes, Liebliches, Himmlisches, Zauberhaftes, Duftendes, Zartes ...


    Waldameise 25.02.2013, 15.38 | (12/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Ein liebes Dankeschön

    ... für eure herzlichen, lieben Kommentare und freundlichen Ratschläge. Leider habe ich auch heute keine Zeit für eine Blogrunde, dafür habe ich diese Collage NUR für EUCH gemacht ... und sende euch damit ganz liebe Grüße ...



    Waldameise 14.02.2013, 18.33 | (13/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Winter ... Herbst ... Frühling ... ?

    Was haben wir eigentlich? So richtig vermag ich es nicht zu beurteilen. Derzeit wohl eher verspäteten Spätherbst, denn all der Sturm und Regen, den wir damals nicht hatten, scheint erst jetzt den Weg zu uns gefunden zu haben. Ich bin froh, dass Freitagabend ist und ich mich in eine kuschelwarme, trockene Wohnung zurückziehen kann. Was reg ich mich da über das Wetter auf, wo es mir doch wahrlich gut geht. Und doch spüre ich sie mehr und mehr ... die Sehnsucht ... die Sehnsucht nach Grün ... Hellblau ... Rot ... Gelb ... Bunt ...




    Wenn der milde Frühlingswind die Gräser und Wiesenblümchen
    sanft zum Neigen zwingt
    und den Käferchen auf den Hälmchen vom unfreiwilligen Auf und Ab 
    fast übel wird ...

    wenn das Leben auf der Wiese erwacht und mit ihm ihre eigene kleine Welt ...

    wenn alles blüht, betörend duftet und alles,
    was mindestens zwei Miniflügelchen hat, zu wilden Ausflügen startet,
    dann ... ja dann ...




    Grüne Träume ... grüne Sehnsucht an einem grauen Freitagabend ...

    Ich wünsche euch ein mutiges, schönes Wochenende. Lasst euch nicht einschüchtern von Sturm und Regen. Sollen sie doch an den Fenstern rütteln ... irgendwann wird ihnen die Puste schon ausgehen.

    Waldameise 01.02.2013, 17.38 | (16/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Danke

    Waldameise 15.01.2013, 17.50 | (10/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Winterschlafträume



    Fahl ist der Landschaft Angesicht,
    sie hat wohl Magenschmerzen.
    Ein dunkler Schleier nimmt die Sicht
    und kalt ist mir im Herzen.

    Das Leben hält jetzt Winterschlaf,
    die Farben tragen Blässe.
    Es singt kein Vogel, blökt kein Schaf
    und ringsherum ist Nässe.

    Die Sonne hat sich ganz versteckt,
    ist hinterm Wald verschwunden.
    Was sie mit diesem Streich bezweckt,
    hab ich nicht rausgefunden.

    Ich wette, lange hält sie nichts
    in dieser miesen Lage.
    Schon bald zeigt sie ihr schönes Licht
    und tritt wieder zutage.

    Dann strahlt der Himmel unverhofft,
    das Grün drückt aus der Erde.
    Das Herz schlägt schnell und jeder hofft,
    dass es bald Frühling werde.

    (C) Waldameise




    Ich weiß, ich weiß, vom Frühling zu schreiben, ist wahrlich etwas früh. Auch mir ist klar, dass uns der Winter nochmals mit seinem Besuch beehren wird. Vermutlich wird er sich hier sogar nochmal richtig einnisten. Aber das Wetter, das wir im Moment haben, das macht mich unheimlich müde. Es lähmt die Lebensgeister, trübt meinen Blick und lässt mich sooo alt aussehen (und nicht nur, wenn ich in den Spiegel schaue) ... gäääähn.



    Deshalb lass ich in meinem Wäldchen die Wiesen blühen. Keiner kann mir das verbieten. Ja, ihr könnt mich ruhig für ungeduldig und frühlingssüchtig halten und mit dem Kopf schütteln ... ihr könnt es mir aber auch gleich tun und mit mir durch die Wiesen springen ... oder wie ein Schmetterling über die Wildblümchen und Gräser flattern, bis ihr einen Flügelkrampf bekommt ...



    wie ein Bienchen von jeder Blüte kosten ... oder euch einfach für ein Weilchen hineinlegen und träumen.

    Ihr glaubt, das geht nicht? Das geht ... ihr müsst es nur wollen. Schiebt die Schlechtwetterwolken und -gedanken beiseite ... weg damit. Lasst Sonne in eure Herzen, und sei es nur für einen Augenblick.





    Hört ihr die Bienchen und Hummeln rumsummseln und die Grillen zierpen?
    Vorsicht ... da krabbelt ein Käferchen. Ach nein, es ist eine Ameise ... hoffentlich zerdrückt ihr sie nicht. Seid bitte achtsam.





    Ups ... wo kommt denn plötzlich dieser Traum her?





    Ein Wintertraum mitten im Winter? Na sowas aber auch ... ;-)

    Wie auch immer die Dinge liegen ... was auch immer wir für Zeiten gerade haben, hauptsache, wir verlernen es niemals, zu träumen. Denn unsere Träume und Gedanken, die Erinnerungen und Visionen, die wir in uns tragen, kann uns niemand nehmen.

    Ich weiß, leider ist "da oben" nicht immer Platz für Träume, wenn düstere oder traurige Gedanken bereits den ganzen Raum einnehmen. Aber ihr dürft nicht zulassen, dass sie sich als Dauergäste einnisten. Geht hinaus, lasst euch von der Natur helfen, die üblen Typen loszuwerden. Oder wie wär es mit einer schönen Doku über die Wunder der Natur, einem Buch über Abenteuer in fremden Ländern oder einer Zeitschrift mit schönen Landschaftsaufnahmen? Es gibt so viele Möglichkeiten. Versucht es, ja?

    Allen, denen es grad nicht so gut geht, an dieser Stelle ein ganz besonders lieber Gruß. Alles alles Gute für Euch!



    Waldameise 05.01.2013, 18.12 | (28/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Still-Leben



    Manchem glückt es, überall ein Idyll zu finden.

    Und wenn er's nicht findet, so schafft er's sich.


    (Theodor Fontane)


    Waldameise 03.01.2013, 05.49 | (10/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Verzaubert




    Draußen ist es bitterkalt,
    doch im Winterzauberwald
    spürt man keine Eisesschmerzen.
    Warm und hell wird uns im Herzen,
    wenn wir all das Funkeln seh`n.
    Tausend kleine Flockenfeen
    tanzen wild und auch im Reigen,
    hüpfen von den Tannenzweigen,
    bis sie außer Puste sind.
    Ganz begeistert ist das Kind
    von der weißen Sternendecke,
    die sich legt auf Baum und Hecke.

    Stille Freude macht sich breit ...
    Fühlst du`s, ... es ist
    Weihnachtszeit.

    * * * (C) Waldameise * * *



    * * *




    Waldameise 12.12.2012, 15.09 | (14/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Ansichtssache



    Wie plötzlich doch bedeckt mit Eis
    So Strauch und Bäume steh'n,
    Auf letztem Grün das erste Weiß,
    Wie traurig ist's zu seh'n!

    Was bangst du, Herz? Sei frisch und kühn
    Und denk', wenn Flocken weh'n:
    Auf letztem Weiß das erste Grün,
    Wie lieblich wird das steh'n!

    Johann Nepomuk Vogl


    Waldameise 10.12.2012, 18.34 | (8/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Novemberregen




    Vom Norden kamen die Wolken gezogen,
    ganz unbemerkt, fast geisterhaft.

    Dann hat sie der Wind vor die Sonne geschoben,
    entzog ihr dreist die letzte Kraft.

    Im Wald beginnt ein Stöhnen und Ächszen,
    wenn Baum um Baum sich neigt und bricht.

    Kein Vogel singt mehr in den Ästen
    und ringsherum erstirbt das Licht.

    Kein Jäger sitzt mehr auf der Lauer,
    der Fuchs schleicht schnell in seinen Bau.

    Schon setzt er ein, der Regenschauer,
    verfärbt die Landschaft nebelgrau.



    (C) Fotos u. Text: Waldameise



    Waldameise 12.11.2012, 16.49 | (9/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Novembertakt




    Nebelschwaden,
    Gedankenfaden,
    alles webt und spinnt mich ein.

    Herbststurmnässe,
    Landschaftsblässe,
    Leben ohne Sonnenschein.

    Kamingewimmer,
    Kerzenschimmer,
    Sofakuscheln, das wird fein.



    (C) Foto und Text: Waldameise

    Waldameise 08.11.2012, 23.16 | (20/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

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    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel





    In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken

    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
    Kafka








    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
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