Waldameise
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    In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
    Fanny Lewald






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    Thema: Gesehenes

    Mooswinter

    Wer nach dem milden Winter in den Wald geht, wird sofort erkennen, wer die Gewinner dieses seltenen Wetterphänomens sind: die Moose ...



    Noch nie war der Wald mitten im Winter so grün. Die Wintermode 13/14 war eindeutig moosgrün. Schaut doch selbst, sieht das nicht sexy aus?



    Ob es die Strümpfe an jungen Trieben und Bäumchen waren, die Felskissenhüllen über all den großen und kleinen Steinen und Felsen, oder all die Mützen und Teppiche ... alles trug das trendige Moosgrün. Fantastisch ... oder besser gesagt ... très chic.



    Die braunen Blätter der Buche haben sich diesen Winter auch gut gehalten und zieren den Waldteppichboden gemeinsam mit dem Moos in einem interessanten grün-braunen Muster.
    Wie ich finde, eine gute Alternative zu den allüberdeckenden weißen Tüchern, wie man sie aus anderen Jahren kennt.



    Nicht mehr lange und der Frühling wird uns mit neuen Accessoires überraschen.
    Noch bevor das ebenfalls reizende Blattgrün auf den Markt kommt, dürfen wir uns am lieblichen Schmuck der Schneeglöckchen, Märzenbecher, Buschwindröschen und Veilchen ergötzen.
    Wie ich mich darauf freue.




    Genießt die Zeit des Erwachens. Sie ist leider nur sehr augenblicklich, dafür umso üppiger und berauschender, dank der Fülle an Verlockungen.

    Erliegen wir ihrem Charme ...


    Waldameise 05.03.2014, 18.27 | (25/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    So faszinierend und schön ...

    die Alpen auch sind, so liebe ich die kleineren, sanften Berge nicht minder. Im Gegenteil, ich bin so froh, von einer so zauberhaften Gegend umgeben zu sein und sie ganz in meiner Nähe zu wissen.
    Wer mich schon länger bei meinen Ausflügen begleitet, kennt auch meine Liebe zum idyllischen Lautertal ... dem Großen Lautertal, wie es richtig heißen muss.
    Schon öfter habe ich darüber berichtet, meistens im Frühjahr. Aber auch im letzten Winter gab es einen kleinen Gruß von dort. Vielleicht erinnert ihr euch.

    Wie beschaulich und pittoresk es aber auch gerade jetzt dort ist, möchte ich euch gerne zeigen.



    Erst befürchtete ich, dass die Farben des Laubes gar nicht richtig zur Geltung kommen.
    Ohne Sonne leuchtet es halt nicht so schön. Aber als wir dort ankamen, passierte genau das, was jedes Mal passiert, sobald sich mir dieser Anblick bietet: ... Mir stockte der Atem. Auch ohne Sonne. (Den Ausflug haben wir schon letzten Sonntag gemacht!)

    Ich glaube, selbst, wenn ich noch hundert Mal zu diesem Ort komme, so wird er mich hundert Mal verzaubern. Ich liebe diesen Ausblick.



    Sagt doch selbst, ist dieser Anblick nicht herrlich? Dieses bunte Laub, ... die Felsnadeln, die sich zwischen den Bäumen hindurchdrängen ... oder unten im Tal, wie sich die Lauter hindurchschlängelt. So lieblich, sooo schön.
    Für mich ist hier die Zeit stehen geblieben. Ein kleines bisschen zumindest, wenn man sich die Fahrzeuge, die durch das Tal fahren, für einen Moment wegdenkt oder weghört ... ;-)



    Setzt euch doch ein wenig auf die Mauer ... für einen stillen Moment ...

    (Nein, natürlich nicht über dem Abgrund! ;-)



    Auch wenn die Sonne nicht scheint, ... geht hinaus, lasst euch vom Herbst beschenken.
    Der Gabentisch ist reich gedeckt.

    Es gibt so viel zu sehen, zu riechen oder einzusammeln. Bunte Laubbblätter ... Kastanien, Eicheln ... und so vieles mehr.




    Goldene, bunte, intensive, aber auch leise Herbsttage
    wünscht euch von Herzen ...
    eure Waldameise.



    Waldameise 19.10.2013, 21.09 | (41/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Spätsommerschnipsel

    Waldameise 19.08.2013, 20.47 | (18/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Sipplingen

    war mir bis vergangenen Samstag völlig unbekannt. Ich kann mich nicht mal erinnern, den Ortsnamen je gehört oder gelesen zu haben. Und wenn doch, dann muss er mir schnell wieder entfallen sein.
    Inzwischen weiß ich, dass es sich um einen hübschen Erholungsort in einer wundervollen Gegend am Bodensee handelt ...



    Was, ihr könnt gar nichts erkennen? ;-)

    Genauso erging es uns, als wir am zeitigen Morgen auf dem kleinen Berg oberhalb des Ortes - unserem Wanderparkplatz - ankamen. Von der versprochenen Aussicht auf den Bodensee, nahegelegene Ortschaften und die fernen Berge war wahrlich nicht viel zu erkennen, eigentlich gar nichts, wie ihr auf dem obigen Foto sehen bzw. nicht sehen könnt.



    Zum Glück hatte sich die Sonne auf dem Berg schon durchgesetzt. So liessen wir den Aussichtspunkt links liegen und wanderten in der wunderbaren Stille des erwachenden Tages frisch und fröhlich entlang schönster Wiesen und blühender Obstbäume.

    Momente, für die zu beschreiben mir fast die Worte fehlen. Die mich inzwischen etwas besser kennen, können sich sicher vorstellen, welche Freudensprünge meine Seele in diesen Augenblicken machte, wie mein Herz im Hals schlug und ich vor Dankbarkeit hätte weinen mögen ...



    Nach den unzähligen trüben Tagen und der Prognose, dass es auch am Sonntag fraglich wäre, ob sich die Sonne würde behaupten können, hatte ich die Hoffnung fast schon aufgegeben. Aber wieder einmal geschah ein Wunder, denn schon am Abend vorher versprach man doch noch einen sonnigen Tag. Sonst hätten wir die Mühe der langen Anfahrt gar nicht erst auf uns genommen.

    Einzelne Bäume waren schon wieder am Verblühen, aber auch das hatte seinen Zauber, denn es war wie im Märchen, wenn der Wind durch die Äste fuhr und dabei die winzigen Blütenblätter wie Schneeflöckchen durch die Luft wirbelte.



    Das frische Grün überall, das morgendliche sanfte Licht ... ich konnte mich nicht sattsehen.
    Am liebsten hätte ich jeden einzelnen Augenblick festhalten mögen, natürlich auch mit meiner Kamera, aber es ist eh unmöglich, das wahre Empfinden einzufangen. Man kann nur versuchen, jeden Moment ganz intensiv zu erleben, in dem man immer wieder für einen Augenblick verweilt und innehält.



    Sich einfach die Zeit nehmen, ... nicht vorbeihasten, ... eine Blüte aus der Nähe betrachten oder die Altersspuren eines knochigen uralten Baumes, dessen Holz schon tot wirkt ... und sich an dem Wunder erfreuen, dass er noch Blüten trägt.



    Ich hab so viele alte Bäume gesehen. Sie faszinieren mich so sehr, dass ich ihnen einen eigenen Eintrag widmen werde.

    Ein großes Stück unseres Weges ging es durch den Wald, wo ein weiteres Highlight auf mich wartete. Ich weiß nicht, ob ich es mir einbilde, aber ich habe das Gefühl, in Bodenseenähe wachsen die Bäume besonders hoch. Das fiel mir schon im vergangenen Jahr auf. Jedenfalls fühlte ich mich wie von alten Bekannten begrüßt und Willkommen geheißen. Diese mächtigen, riesigen Bäume mit ihrem frisch entfalteten hellgrünem Laub, das wie ein gigantisches Dach wirkt, auf dem die Sonnenstrahlen tanzen ... Seelenbalsam pur!



    Bei den Gefühlen, die so ein Anblick in mir auslöst, muss ich mich immer wieder fragen, was mir eingepflanzt wurde oder woher ich urururzeitlich abstamme, dass diese derart ausgeprägt sind.
    Was ist nur los mit mir? .......... Ja, ich bin verliebt, verliebt in den Frühling!



    Wie auch immer ... was auch immer der Grund dafür ist, dass ich so heftig empfinde ... ich hoffe so sehr, dass mir diese Gabe und auch die Voraussetzungen dazu mein Leben lang erhalten bleiben. Das wünsche ich mir von Herzen. Eigentlich wünsche ich das allen Menschen.



    Sieht es hier nicht aus wie im Urwald? Das war auch mein erster Gedanke, aber das viele Grün, das sich über den Waldboden legt, ist Bärlauch in Uuuunmengen ... könnt ihr es riechen?

    Eigentlich hab ich noch sooo viele Fotos, aber ich denke, für heute ist es erst einmal genug.
    Nicht alle können so weit wandern, also machen wir erstmal eine kleine Rast.

    Ich weiß, dass die wenigsten, die hier vorbeikommen, Zeit und Lust haben, all das zu lesen, was ich immer "aus dem Wald" zu erzählen habe. Das erwarte ich auch gar nicht. Es ist manchmal eben einfach zuviel des Guten ... lach. (Dabei könnte ich noch viel mehr plaudern ... seufz.) Aber ich weiß auch, dass es Leser gibt, die meine Gedanken gern lesen, weil ihnen selbst die Möglichkeiten fehlen, solch` schöne Erfahrungen in der Natur zu sammeln.
    Und genau das freut mich so besonders, ... das ist meine Triebfeder!

    Deshalb für alle, die mögen ... bis bald ... eure Wald(-Wiesen-Berg-See-Wander)Ameise!


    Waldameise 07.05.2013, 20.41 | (25/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Frühlingsspuren



































    Waldameise 21.04.2013, 19.41 | (22/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Schafskälte

    Nein, an Schafskälte war an diesem heißen Augusttag nicht zu denken ... eher wohl an Schafshitze, als die armen Schäfchen und auch ein paar Ziegen von der Weide unter diese große Tanne in den Schatten flüchteten...



    Wollte nur mal dran erinnern ... seufz.
    Ich fand es damals so niedlich, wie sich die Schäfchen unter der großen Tanne versammelt hatten. Vielleicht gab`s grad ne Krisensitzung ... nach dem Motto "Wie werden wir am schnellsten die Wolle los?" ... ;-) Jetzt gäb`s genügend Verwendung dafür, gell? ;-)

    Waldameise 26.03.2013, 08.14 | (14/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Das Märchen geht weiter

    ... denn dank eurer lieben Kommentare hab ich den Mut, euch noch ein paar Fotos vom verzauberten Sonntag zu zeigen. Obwohl mir schon wiedermal so ist, als sei alles nur ein Traum gewesen.
    Kein Wunder, es war ja auch fast irreal. Nur wenige km von dort entfernt war nichts mehr von all dem Zauber zu sehen. Ich sag`s ja, es ist verrückt.



    Wer immer noch zweifelt, dass ich Connection zum Himmel habe, ist selbst schuld ... lach.
    Ich liebe den Gedanken. Und die Touris, die sich auch diesen Tag für ihren Besuch ausgesucht hatten, hatten einen guten Riecher. Perfektes Timing.



    Inzwischen dürfte das traumhafte Weiß auf den Bäumen und Sträuchern restlos dahingeschmolzen sein. Schon am Sonntag war man seines Lebens nicht mehr sicher, wenn man unter den Bäumen wandelte. Ständig rieselten Mengen von Schnee herunter, teilweise richtig große Brocken. Ich hörte, wie eine Frau zu einer anderen sagte, dass ihr der Schnee bis in die Unterhose gerutscht sei. Auch ich habe einige kalte Kristallduschen abbekommen ... immer schön am Halsausschnitt rein.



    Hier hat man nochmal den Vergleich, auf welcher Höhe das Schloss liegt. Gern hätte ich auch mal ein Foto unterhalb des Schlosses bzw. Berges gemacht, aber da wir von der Rückseite hingewandert sind, war das nicht möglich. Vielleicht ein andermal.



    Es fällt mir immer sehr schwer, eine Auswahl zu treffen. Aber ich denke, ihr könnt euch ein gutes Bild von diesem schönen Ort machen. Und wer weiß, vielleicht führt euch der Weg auch mal hierher.
    Wer mag, kann auch gern an einer Schlossführung teilnehmen.



    Danke für euer freundliches Interesse. Ihr macht mir damit immer eine große Freude.



    Waldameise 05.03.2013, 18.54 | (22/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Viel Schnee ...

    ist bei uns zum Glück nicht gefallen ... bis jetzt zumindest. Mal sehen, wie es morgen früh aussieht. Da das Thema also immer noch nicht durch ist, kann ich es vielleicht doch wagen, morgen meine Fotos von der winterlichen Breitachklamm zu zeigen ... ?


    Waldameise 19.02.2013, 21.58 | (7/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Collagen

    ... mag ich sehr gern. Man kann zu einem Thema die unterschiedlichsten kleinen Bilder zu einem Teppich verknüpfen. Die verschiedensten Blümchen oder Tiere z.B. ... und so unendlich viele mehr. Manche Blogger sind da wahre Künstler.
    Heute hab ich mich auch mal daran versucht. Allerdings mit nur wenigen Teilen, da die einzelnen Fotos sonst zu klein werden.



    Auf dieser Collage sind noch einmal ein paar Fotos von unserer letzten Winterwanderung im Glastal (siehe auch Eintrag davor) zusammengestellt.

    Hmm, so richtig gefällt mir die Collage noch nicht. In der Mitte hätte ein "ruhigeres" Foto besser gepasst ... nicht so viele Bäume ... eher eine Markroaufnahme z.B. ... jetzt würde ich es anders machen.

    Aber nun hatte ich es so gemacht und wollte es nicht wieder verwerfen. Ich bin ja noch am Lernen.



    Dieser Knabstrupper (den Namen dieser Rasse kannte ich bis dato noch nicht. Erst jetzt, als ich danach gesucht habe, bin ich darauf gestoßen) sucht nach etwas "Grünem" im Schnee.
    Ein wunderschönes Pferd mit einem samtig-weichen schön gezeichneten Fell. Gern hätte ich es gestreichelt, aber es stand vom Zaun zu weit entfernt.

    Ich hab ihm eine ganze Weile zugesehen, das war sehr beruhigend. Ich schau so gerne in die Augen eines Pferdes. Sie haben so einen lieben, warmen, gutmütigen Ausdruck, wie ich finde.



    Diese Mini-Collage hab ich mir selbst zum Trost gestaltet. Es zeigt das Tannheimer Tal, in das ich mich so verliebt habe. Ich hoffe sehr, es auch dieses Jahr wieder besuchen zu können, und freue mich jetzt schon auf die Wanderungen.
    Ja, irgendwann ist es wieder soweit ... ;-)

    Waldameise 12.02.2013, 20.16 | (19/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Ein kleiner Frühlingsgruß ...

    zum Wochenstart


    Waldameise 11.02.2013, 09.17 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

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    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel





    In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken

    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
    Kafka








    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
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