22.15 Uhr auf ZDF hab ich einen tollen norwegischen Mysteriethriller gesehen, der so ganz nach meinem Geschmack war. Spannend von der ersten bis zur letzten Minute ... und das beste, das alles ohne Fekalsprache und blutrünstige Szenen. Hat jemand von euch zufällig "Die Tote am See" auch gesehen? Eigentlich war ich hundemüde, doch nach dem Film war ich so aufgekratzt, dass ich noch bis 2.00 Uhr wachlag, was typisch für mich ist.

Heute morgen hab ich meiner Tochter davon erzählt, die gleich bedauert hat, ihn nicht gesehen zu haben. Heute, um 0.20 Uhr kommt die Wiederholung. Also, wer dieses Genre auch mag und um diese Zeit noch aufnahme- oder überhaupt bereit ist, sich ordentlich zu gruseln, der sollte sich den Termin vormerken.

Danke für eure lieben Kommentare zu meinen Fotos. Darüber hab ich mich sehr gefreut. Wisst ihr, ich bin da immer etwas im Zweifel, ob ich nun nur ein, zwei Fotos oder auch ein paar mehr zeigen kann, ohne jemanden zu nerven damit. Ich bin halt so. Entschuldigt. Hier also noch ein päärle ... ;-)))



Leider war der Himmel etwas eingetrübt, wie ihr seht. Aber diese Wiesen waren wirklich einmalig.




Das fand ich so lustig. An einem kleinen See bot sich diese Szene. Ich weiß nicht, welcher Scherzkeks diesen Stöpsel dahin gestellt hat. Jedenfalls sah das so lustig aus, als die Gänse gackernd und scheinbar ganz aufgeregt daher geschwommen kamen, als ob sie um das Wasser in ihrem See fürchteten ... lach ...


Und dieser lustige Geselle schaute auch ganz neugierig hinter dem Baumstamm hervor. Einen Bruchteil einer Sekunde später war er schon wieder dahinter verschwunden ...


Und diese Blümchen fand ich so wundervoll, dass ich sie auch festhalten musste ...



So, nun muss ich aber wieder was tun. Ich hab zwar heute frei, dafür aber jede Menge im Haushalt zu tun. Zumal es die kommenden Tage sehr heiß werden soll. Welch Glück, dass am Donnerstag Feiertag ist, gell? Viele von euch haben sich sicher an dem Brückentag Urlaub genehmigt, oder? Ich leider nicht. Aber auf den Feiertag bei dem Wetter freu ich mich auch sehr. Habt einen schönen Tag ... winke, bis später :)))

Wie oft, wenn wir Bilder im Fernsehen sehen oder die Berichte von anderen hören, treibt uns die Sehnsucht nach der Ferne. Dann zählen wir auf, wo wir überall noch nicht waren und unbedingt noch hinwollen ... wenigstens einmal im Leben.
Diese Sehnsüchte sind normal und werden oft gut geschürt durch plastische Bilddarstellung von den tollsten und schönsten Gegenden.

Dabei hab ich mir schon oft überlegt, wieviele Menschen weltweit genauso empfinden würden, wenn sie Reportagen über unsere Heimat sehen könnten. Nehmen wir Südfrankreich. Ein wunderbarer, einmalig schöner Landstrich. Und doch ist die Landschaft im Sommer oft ziemlich ausgetrocknet und karg. Ich wette, viele Einwohner von dort wissen gar nicht, wie herrlich saftig grüne Wiesen und endlose Wälder sind.

Was ich damit sagen will, ist, dass wir uns oft in unseren Träumen verlieren oder traurig sind, so selten verreisen und so wenig von der Welt kennen lernen zu können. Dabei liegt soviel wunderschönes ganz in der Nähe.
Sagt mal ehrlich, kennt ihr jeden Winkel in eurer Umgebung? Bestimmt nicht.

Ich wohne nun schon bald 20 Jahre hier und hab gestern einen Fleck entdeckt, der nur ca. 5-10 km von hier entfernt liegt. Wiesen und Felder und mittendrin ein wunderschönes Wäldchen, auf dessen Hügel ein schmuckes Kirchlein steht. Von da oben hat man einen wundervollen Ausblick auf die Gegend.
Leider war es leicht trüb, sonst hätte ich auch eine Aufnahme von da oben gemacht.
Aber ein paar Fotos möchte ich euch dennoch zeigen.









Ich musste jedenfalls wieder einmal feststellen, dass das Gute oft wirklich ziemlich nah liegt und das es sich lohnt, sich genauer umzuschauen.

Ich wünsch euch einen freundlichen und sonnigen Start ins Wochenende :)))

Es ist doch jedes Jahr von neuem eine Spannung und Erwartung, wie sich all die liebevoll gepflanzten Blümchen entwickeln. Und auch ein wenig Angst, ob sie sich überhaupt entfalten oder doch mit der Pflege nicht einverstanden sind. Das ist dann jedesmal ganz schön traurig, wenn so ein Pflänzchen, das zunächst in voller Blüte stand, plötzlich trauert und womöglich ganz eingeht. So ein Verlust schmerzt dann schon. Mich zumindest.

Früher hab ich meine Töpfe viel zu üppig bepflanzt. Ich weiß noch, als ich das erste Mal das Allgäu und die Bergregion besuchte, wie überwältigt ich war von all der Blumenpracht in den unzähligen Kästen, die man dort an jedem Haus reichlich findet. So meinte ich, dass dieses Wunder eben diesem verschwenderischen Bepflanzens zu verdanken sei. Was für ein Greenhorn ... lach. Mitlerweile weiß ich, dass dies allein an der perfekten Düngung und Pflege liegt.

Dennoch kann man sich manchmal die größte Mühe geben. Irgendwas behagt den zarten Gewächsen nicht und sie gehen ein. Aber oftmals erfreuen sie uns auch den ganzen Sommer und manchmal bis in den Herbst rein mit schönsten Blüten.
Auch dieses Jahr freu ich mich schon darauf. Ich liebe Blumen. Und entschuldigt bitte, dass ich mich heute mal darüber so ausgelassen habe ... lach.