2024 | ||
<<< | Mai | >>> |
Mo | Di | Mi | Do | Fr | Sa | So |
01 | 02 | 03 | 04 | 05 | ||
06 | 07 | 08 | 09 | 10 | 11 | 12 |
13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 |
20 | 21 | 22 | 23 | 24 | 25 | 26 |
27 | 28 | 29 | 30 | 31 |
-
Liebe Besucher,
hier findet Ihr
meine Fotos,
Erzählungen,
Gedichte und
Geschichten
über meine
Begegnungen
in der Natur ...
herzlich willkommen!
----------------
Alles ist Mitteilung
in der Natur
Bettina von Arnim
In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
Fanny Lewald
Einträge ges.: 2778
ø pro Tag: 0,4
Kommentare: 28719
ø pro Eintrag: 10,3
Online seit dem: 21.12.2002
in Tagen: 7804
Blogeinträge (Tag-sortiert)
Tag: Frühling
So dramatisch
Vielleicht hat er ja auch nur Angst, dass der Winter irgendwo hockt und lauert und bei passender Gelegenheit nochmal auftaucht. Zugegeben, diese Angst teile ich mit ihm.
Einige haben gefragt, ob die Fotos im letzten Eintrag aktuell wären. Nein, natürlich nicht. So sieht es - ich schätze - in ca. 4 Wochen aus. Aber ich dachte, die Frühlingsfotos aus meinem Archiv sind es wert, dass ich sie nochmal zeige. Außerdem sollten sie euren Appetit anregen. Bei mir funktioniert das jedenfalls immer.
Auch die Fotos in diesem Eintrag sind keine aktuellen, aber ich hoffe natürlich ganz sehr, bald den Frühling 2013 präsentieren zu können. Die Wetteraussichten vom Wochenende hören sich jedenfalls ganz vielversprechend an. Das könnte evtl. klappen ... ;-)
Sie spuken nicht, mögen den Tag
und sind auch sonst ganz friedlich.
Im Frühling - den ein jeder mag -werden sie unermüdlich.
Dann hält sie nichts mehr im Versteck.Befreit vom Winterkleister
erscheinen sie ... ganz aufgeweckt.Man nennt sie Lebensgeister.
(C) Waldameise
In diesem Sinne wünsche ich euch ein wunderschönes,
vogelzwitschriges, lebenserwachendes
frühlingsleichtes, sonniges Wochenende!!!
Waldameise 12.04.2013, 16.30 | (20/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Frühling
Was kann wohl schöner sein?
Da grünt und blüht es weit und breit
Im goldnen Sonnenschein.
Am Berghang schmilzt der letzte Schnee,
Das Bächlein rauscht zu Tal,
Es grünt die Saat, es blinkt der See
Im Frühlingssonnenstrahl.
Die Lerchen singen überall,
Die Amsel schlägt im Wald!
Nun kommt die liebe Nachtigall
Und auch der Kuckuck bald.
Nun jauchzet alles weit und breit,
Da stimmen froh wir ein:
Der Frühling ist die schönste Zeit!
Was kann wohl schöner sein?
Annette von Droste-Hülshoff
Waldameise 08.04.2013, 16.04 | (20/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Mit letzter Kraft ...
Deshalb muss ich auch meine Blogrunde verschieben, denn entweder, ich nehme mir die Zeit dafür oder ich lass es ganz. So mal eben vorbeihuschen, das mag ich nicht.
Bis ganz bald ... eure Waldameise :-)
Waldameise 05.04.2013, 17.53 | (10/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Erinnerungen
Das ist eine meiner Lieblings-Frühlingsaufnahmen. Nicht vom technischen her betrachtet, sondern einfach vom Gefühl heraus. Ich liebe dieses Foto und kann mich noch gut an diesen Moment erinnern. An traurigen Tagen tragen mich solche Erinnerungen in eine andere Welt. Eine, die ich erleben durfte, und - wenn ich Glück habe - vielleicht noch einmal erleben darf.
Gestern war mir einfach wiedermal danach, in alten Ordnern zu kramen. Fotografieren ist so ein schönes Hobby. Ich bekam es zum Glück schon in die Wiege gelegt, denn auch mein Vater und Urgroßvater pflegten es. Meine Eltern sind beide über 80 Jahre alt. Jetzt zu sehen, wie sehr sie sich an Fotos und Filmen aus ihrem Leben erfreuen und damit die dunkle, kalte Zeit überbrücken, ist so schön. Nicht selten erzählen sie mir, wo sie erst "gestern" wieder waren ... in welchem Jahr an welchem Ort. Sicher, ... die Gewissheit, es wird nie wieder so sein, kann natürlich auch sehr schmerzhaft sein. Aber da sind immer auch die guten Gefühle beim Blick zurück in gelebtes Leben.
... längst wär er vergessen.
Ich habe ihn festgehalten ... und mit ihm die Sonne und das Käferchen.
So wurde er zu einem unvergesslichen Augenblick.
Ob der hier so fröhlich dahinplätschernde Gebirgsbach jetzt zugefroren ist?
Damals war er eine willkommene Erfrischung für unsere müden Wanderfüße.
Ist es nicht bezaubernd, zuzuschauen, wie sich die Sonne in den kleinen Stromschnellen verfängt, ...
und hat man nicht das Gefühl, die noch ganz zarten, hellgrünen Blätter des Baumes im Sommerwind hin- und herfächeln zu sehen?
Einen kurzen Moment meines Lebens habe ich an dieser Stelle verbracht ... und ich kann ihn noch einmal fühlen.
Die schönsten Momente überhaupt, wie ich finde.
Auf den ersten Blick nicht sichtbar, nicht in dieser Form. Der wundervolle Aufbau einer kleinen Blüte, Pflanzenstengelchen und Blätter in den unterschiedlichsten Formen, Arten und Größen ...
Schaut doch mal genauer hin, es lohnt sich wirklich, sich dafür einmal die Zeit zu nehmen. Sie ist leider eh nur von kurzer Dauer.
Ein Blütenkelch hier, ein Käferchen dort ... schönste Farben, von der Sonne wundervoll zur Geltung gebracht,
Wie freu ich mich schon auf neue Begegnungen. Auf meine geliebten Wälder ... auf Wanderungen über Berg und Tal ... durch kleine Dörfer bis hin zu den abgelegensten Winkeln.
Hoffentlich ist es uns wieder vergönnt. Hoffentlich bleiben wir gesund.
Wenn nicht, bleiben uns die Erinnerungen ...
Wer hier wohnen mag ... in diesem kleinen idyllischem Dorf inmitten schönster Wälder?
Oder hier in diesem abgelegenen Häuschen. Ich weiß noch ganz genau, wo es steht ... und
Oft sind Erinnerungen ganz treffliche Balancierstäbe,
mit denen man sich über die schlimme Gegenwart hinwegsetzen kann.
(Theodor Mundt)
Der Blick nach draußen vermag das ja leider (noch) nicht. Aber das wird auch noch, keine Bange.
Ich werde an dieser Stelle eine kleine Pause einlegen. Nicht lange, nur über die Osterzeit.
Deshalb wünsche ich euch heute schon ...
eure Waldameise
Waldameise 27.03.2013, 19.53 | (33/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Ich hab gebechert
Jedes Jahr zu dieser Zeit schmücken sie das idyllische Wolfstal mit abertausenden Blüten. Ich hab schon in anderen Jahren - so auch letztes Jahr - darüber berichtet. Vielleicht erinnert sich der eine oder andere.
Freilich, dieses Jahr schauten sie etwas traurig drein und ihre Glöckchen bimmelten gar nicht so lustig wie sonst. Mit eisigen Füßen ist es halt auch einem Märzenbecherglöckchen nicht so fröhlich zumute. Zumal viele von ihnen die neue Schneelast kaum tragen konnten und ihre Köpfchen erschöpft am moosbedeckten Boden ablegten.
Dem Moos selbst schien die Kälte und der Schnee nicht soviel auszumachen. Überall machte es sich breit mit seinen weichen Kissen, umhüllte Steine und alte morsche Baumstämme, ... zwischenrein glitzerten ein paar Schneekristalle im Sonnenlicht und versickerten geschmolzen zu Wassertröpfchen zwischen den grünen Polstern.
Eine kleine Welt für sich, die ich von Herzen liebe. Ich weiß nicht, woher dieses Empfinden kommt. Vielleicht bin ich in einer anderen Welt eine kleine Mooselfe oder -hexe, wer weiß ... ;-)
Schön, dass uns für ein paar Stunden Sonne vergönnt war und wir diese auch auf so wundervolle Weise nutzen konnten. Dafür bedanke ich mich wieder sehr.
Schon am Abend hatte sich der alte graue Schleier wieder über die Landschaft gelegt und auch heute wollte sich kaum eine Lücke am Himmel zeigen. Aber wem erzähle ich das ... seufz.
Aber was nützt all das Jammern und Klagen, wir werden uns weiterhin gedulden müssen. Es kann nur besser werden.
Bleibt gesund und verliert niemals die Hoffnung ...
bimm ... bimm ... bimm ... :-)
Waldameise 17.03.2013, 20.28 | (17/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Bitte
macht es der Frühling, denn fürwahr
schaute er nur kurz mal rein
und zog mitsamt dem Sonnenschein
wieder zurück in sein Quartier.
Ein Kälteschock für Mensch und Tier,
die sich schon auf Wärme freuten
und es alsbald dann schwer bereuten,
dem Schlitzohr so vertraut zu haben.
Was gibt es dazu noch zu sagen?
Die Moral von der Geschicht`:
Glaub den ersten Strahlen nicht,
denn auch der Winter ist ein Schlauer
und sitzt im März gern auf der Lauer,
um nochmal aufzutriumphieren
und seine Macht zu demonstrieren.
Nur ist es so, ... bei Jahreszeiten
freut sich kein Dritter, wenn zwei streiten.
Deshalb, Freund Winter, sei ein Mann
und lass den Frühling endlich ran!
(C) Waldameise
Waldameise 13.03.2013, 11.47 | (19/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Tropf ... tropf ... tropf
Tropf ... tropf ... tropf ...
Als ich entdeckt habe, woher das stereotype Geräusch kommt, hab ich meinen Frust darüber,
dass sich die Sonne schon wieder irgendwo in weiter Ferne herumtreibt, fast schon vergessen.
Es taut.
Ich ahne da was ...
was ganz ganz Tolles, Schönes, Liebliches, Himmlisches, Zauberhaftes, Duftendes, Zartes ...
Waldameise 25.02.2013, 15.38 | (12/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Wiesenträumerei
Butterblumengelbe Wiesen,
sauerampferrot getönt, –
o du überreiches Sprießen,
wie das Aug dich nie gewöhnt!
Wohlgesangdurchschwellte Bäume,
wunderblütenschneebereift –
ja, fürwahr, ihr zeigt uns Träume,
wie die Brust sie kaum begreift.
Christian Morgenstern
Waldameise 02.02.2013, 15.23 | (8/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
Friedrich Ratzel
In den Wäldern sind Dinge,
über die nachzudenken
man jahrelang
im Moos liegen könnte.
Kafka
Die Erinnerung ist
das einzige Paradies,
aus dem man nicht
vertrieben werden kann.
- Bea - Gedankensprudler
- Der Archivar
- Märchenfrau
- Art - Elke
- Lasse
- Stille Momente
- Susanne Lind
- Jokes Kamera
- Allerlei
- Blechi
- Weserkrabbe
- Träumerle
- Lemmie
- Ocean
- Elke
- Steine-Helga
- Anna-Lena
- Silberdistels Bücherstaub
- Morgentau
- Gerti
- Helmut
- Traudi
- Tirilli
- Gudrun - Spinnrad
- Celine
- Renates Eckchen
- Liz
- Wurzerl
- Ruthie
- Maccabros
- Anke
- Irmi
- Frieda
- Dietlinde
- Gudrun