Waldameise
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     Alles ist Mitteilung
     in der Natur
     Bettina von Arnim


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    In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
    Fanny Lewald






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    Tag: Frühling

    An einem kalten frühen Morgen

    war ich noch nie im Großen Lautertal. Im Frühling bin ich gern dort, selten im Sommer, dafür aber im Winter und vergangenes Jahr auch an einem schönen Herbsttag, aber noch nie an einem kalten Vorfrühlingsmorgen ...



    Wunderbar ... diese Stille. Ganz langsam schiebt sich die Sonne hinter dem Berg in den Tag.
    Und doch kann man sie nur ahnen an diesem kalten Morgen, denn der Frühnebel hat sich wie ein Schleier über das Tal gelegt ...



    Welche Aussicht sich eigentlich von dort bietet, könnt ihr gern noch einmal nachsehen, wenn ihr den Link (vom schönen Herbsttag) anklickt.



    Das Schöne in den kargen Monaten ist, dass sich ganz neue Blickwinkel auftun und uns Aussichten und Ansichten bieten, die sonst durch dichtes Blätterdickicht verborgen bleiben.



    Ich liebe es, an solchen Orten zu sein, an denen es an warmen sonnigen Sonn- und Feiertagen nur so von Besuchern wimmelt. Ich suche mir nach Möglichkeit immer die Zeiten aus, in denen diese Orte verlassen liegen. So kann ich mich in die Vergangenheit hineindenken und die Natur mit all meinen Sinnen genießen.



    Für alle, die Links nicht so gern anklicken, habe ich mal einen kleinen Vergleich ...



    Jede Jahreszeit hat ihren Zauber, wie man hier wunderbar sehen kann.



    Eigentlich bedarf es gar keiner Worte. Die Bilder sprechen für sich. Lasst sie einfach auf euch wirken ...



    An einem Hang unweit der Ruine blühen die wunderschönen und unter Naturschutz stehenden Kuhschellen.
    Keine Sorge, ich habe diese Wiese nicht betreten und nur vom Wegrand aus Aufnahmen gemacht, auch wenn es etwas mühsam war.



    Die kleine Welt am Wegesrand liegt mir eh besonders am Herzen. Auf den ersten Blick unscheinbar, kann man bei näherer Betrachtung lauter kleine Kunstwerke der Natur entdecken ...



    Erkennt ihr, was das hier ist?



    Ups, jetzt hab ich euch schon wieder so lange in "meine kleine Welt" entführt. Ich vergesse mich da leicht ... und alles um mich herum mit. Aber vielleicht lasst ihr euch ja gerne von mir entführen.
    Dann gern bis zum nächsten Mal ...



    Alles Liebe für euch und einen wunderschönen Frühling ... wünscht euch eure Waldameise.

    Waldameise 26.03.2014, 17.52 | (36/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Mooswinter

    Wer nach dem milden Winter in den Wald geht, wird sofort erkennen, wer die Gewinner dieses seltenen Wetterphänomens sind: die Moose ...



    Noch nie war der Wald mitten im Winter so grün. Die Wintermode 13/14 war eindeutig moosgrün. Schaut doch selbst, sieht das nicht sexy aus?



    Ob es die Strümpfe an jungen Trieben und Bäumchen waren, die Felskissenhüllen über all den großen und kleinen Steinen und Felsen, oder all die Mützen und Teppiche ... alles trug das trendige Moosgrün. Fantastisch ... oder besser gesagt ... très chic.



    Die braunen Blätter der Buche haben sich diesen Winter auch gut gehalten und zieren den Waldteppichboden gemeinsam mit dem Moos in einem interessanten grün-braunen Muster.
    Wie ich finde, eine gute Alternative zu den allüberdeckenden weißen Tüchern, wie man sie aus anderen Jahren kennt.



    Nicht mehr lange und der Frühling wird uns mit neuen Accessoires überraschen.
    Noch bevor das ebenfalls reizende Blattgrün auf den Markt kommt, dürfen wir uns am lieblichen Schmuck der Schneeglöckchen, Märzenbecher, Buschwindröschen und Veilchen ergötzen.
    Wie ich mich darauf freue.




    Genießt die Zeit des Erwachens. Sie ist leider nur sehr augenblicklich, dafür umso üppiger und berauschender, dank der Fülle an Verlockungen.

    Erliegen wir ihrem Charme ...


    Waldameise 05.03.2014, 18.27 | (25/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Herbstgrüße

    bläst uns der Wind grad um die Ohren. Noch gestern roch es nach Frühling und andernorts ist tiefster Winter. Was fehlt ... ach ja, der Sommer. Aber es würde mich nicht wundern, wenn auch er plötzlich ein Gastspiel gibt.



    Dieser Schnee von gestern vom Vormittag des 2. Advents war der einzige bisher, der hier in der Nähe gefallen und für ein paar "Stunden" liegen geblieben war in diesem Winter. Bis auf ein paar spontane Schäuerchen auf der Alb.
    Selbst der blaue Himmel und Sonnenschein zählt zu den ganz seltenen Momenten. An komplette Sonnentage kann ich mich nicht erinnern. Wie auch schon im vergangenen Winter.
    Ich gebe zu, es kostet schon viel Kraft und Schokolade, einigermaßen schadlos durch diese Zeit zu kommen. Leicht ist es nicht, vorallem nicht für die Seele.



    In Erinnerungen zu schwelgen und Frühlings- und Sommerfotos anzuschauen, ist auch nicht immer der wahre Trost.
    So bleibt uns nur, auch bei Wind und Wetter hinaus zu gehen und die wenigen schönen Momente zu nutzen.



    An einem Nebeltag hat der Besuch einer alten Ruine durchaus was reizvolles. (Man sollte nur nicht unbedingt seine "guten" Schuhe anziehen.)

    Im kalten Wind, der mit dem Nebel durch und um die alten Gemäuer zieht, meint man, das Weinen und Lachen der Ahnen zu hören. Der kalte Schauer, der uns dabei über den Rücken huscht, muss also nicht unbedingt dem kühlen Wind zuzuschreiben sein ... ;-)



    Wer wohl schon alles durch dieses Tor gegangen sein mag? Unzählige Menschen.
    Und jeder hatte oder hat sein eigenes Schicksal ... ein Leben.

    Ich liebe die geheimnisvolle Stimmung an solchen Plätzen. Die kahlen Bäume geben Ansichten frei, die einem sonst verschlossen bleiben. Vielleicht ist es nicht so idyllisch wie im Frühling, dafür irgendwie nachdenklich stimmend und Ruhe verströmend. Ich genieße das sehr.



    Und ich mag die dort aufkommenden Gedanken an längst vergangene Zeiten und all die Märchen und Sagen, die sich darum ranken. Sicher gibt es dort auch ein paar tote Seelen, die keine Ruhe finden ...

    Jeder dieser Orte hat seine eigene interessante Geschichte. Meistens kann man sie auf Schautafeln nachlesen. Es sei denn, man hat sich schon vorher darüber informiert.



    Diese Ruine ist die von Hohengerhausen, auch Rusenschloss genannt. Wen Daten dazu interessieren, kann diese gern HIER nachlesen.



    Dennoch hoffe ich sehr, dass uns bei der nächsten Wanderung mal wieder die liebe Sonne auf den Weg leuchtet ... und dass dies nicht erst im Mai sein wird, wie bei diesem Foto. Es entstand übrigens genau gegenüber der Ruine im Abendlicht ...




    Viele liebe Grüße von eurer Waldameise.




    Von dieser Stelle aus hat man eigentlich einen wunderbarer Ausblick ins Blautal ...

    Waldameise 07.02.2014, 20.41 | (34/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Es geht weiter ...




    Wer nicht mehr kann, dem schicke ich ein Waldtaxi, die anderen dürfen mir den schönen Sonnenpfad entlang folgen.
    Bald haben wir unser Ziel erreicht. Zwischen den Bäumen kann man den See in der Ferne schon entdecken ...



    Viel zu sehen ist noch nicht, das stimmt. Also heißt es ... noch ein Stückchen weiterwandern.

    Noch ein Stück ... noch ein Stück ... und jaaa, da ist er ... der See ... und der Nebel hat sich inzwischen auch aufgelöst ...



    Es ist zwar immer noch etwas diesig, aber man kann nun auch die kleinen Ortschaften am anderen Ufer erkennen. Da lohnt es sich, noch einmal für einen Moment zu verweilen und die Blicke in die Ferne schweifen zu lassen ...



    * * *



    Hier noch ein Blick auf Sipplingen ...



    ... bevor wir das letzte Stück hinunter in den Ort wandern.

    Aber so nett der Ort ist, es ist auch ziemlich viel los an diesem schönen Frühlingstag. Und so halte ich es nicht allzu lang aus und flüchte zurück in den Wald und genieße von oben ein letztes Mal die herrliche Aussicht, die uns am Morgen wegen des Nebels verwehrt war.




    Damit geht ein Tag voller wunderbarer Eindrücke zuende.




    Lebt wohl ... gute Heimreise ... bis zum nächsten Mal,

    wenn am frühen Morgen der Tau auf den Wiesen glitzert und wir ein neues Ziel im Auge haben,

     ... eure Waldameise.




    Waldameise 11.05.2013, 15.35 | (21/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Sipplingen

    war mir bis vergangenen Samstag völlig unbekannt. Ich kann mich nicht mal erinnern, den Ortsnamen je gehört oder gelesen zu haben. Und wenn doch, dann muss er mir schnell wieder entfallen sein.
    Inzwischen weiß ich, dass es sich um einen hübschen Erholungsort in einer wundervollen Gegend am Bodensee handelt ...



    Was, ihr könnt gar nichts erkennen? ;-)

    Genauso erging es uns, als wir am zeitigen Morgen auf dem kleinen Berg oberhalb des Ortes - unserem Wanderparkplatz - ankamen. Von der versprochenen Aussicht auf den Bodensee, nahegelegene Ortschaften und die fernen Berge war wahrlich nicht viel zu erkennen, eigentlich gar nichts, wie ihr auf dem obigen Foto sehen bzw. nicht sehen könnt.



    Zum Glück hatte sich die Sonne auf dem Berg schon durchgesetzt. So liessen wir den Aussichtspunkt links liegen und wanderten in der wunderbaren Stille des erwachenden Tages frisch und fröhlich entlang schönster Wiesen und blühender Obstbäume.

    Momente, für die zu beschreiben mir fast die Worte fehlen. Die mich inzwischen etwas besser kennen, können sich sicher vorstellen, welche Freudensprünge meine Seele in diesen Augenblicken machte, wie mein Herz im Hals schlug und ich vor Dankbarkeit hätte weinen mögen ...



    Nach den unzähligen trüben Tagen und der Prognose, dass es auch am Sonntag fraglich wäre, ob sich die Sonne würde behaupten können, hatte ich die Hoffnung fast schon aufgegeben. Aber wieder einmal geschah ein Wunder, denn schon am Abend vorher versprach man doch noch einen sonnigen Tag. Sonst hätten wir die Mühe der langen Anfahrt gar nicht erst auf uns genommen.

    Einzelne Bäume waren schon wieder am Verblühen, aber auch das hatte seinen Zauber, denn es war wie im Märchen, wenn der Wind durch die Äste fuhr und dabei die winzigen Blütenblätter wie Schneeflöckchen durch die Luft wirbelte.



    Das frische Grün überall, das morgendliche sanfte Licht ... ich konnte mich nicht sattsehen.
    Am liebsten hätte ich jeden einzelnen Augenblick festhalten mögen, natürlich auch mit meiner Kamera, aber es ist eh unmöglich, das wahre Empfinden einzufangen. Man kann nur versuchen, jeden Moment ganz intensiv zu erleben, in dem man immer wieder für einen Augenblick verweilt und innehält.



    Sich einfach die Zeit nehmen, ... nicht vorbeihasten, ... eine Blüte aus der Nähe betrachten oder die Altersspuren eines knochigen uralten Baumes, dessen Holz schon tot wirkt ... und sich an dem Wunder erfreuen, dass er noch Blüten trägt.



    Ich hab so viele alte Bäume gesehen. Sie faszinieren mich so sehr, dass ich ihnen einen eigenen Eintrag widmen werde.

    Ein großes Stück unseres Weges ging es durch den Wald, wo ein weiteres Highlight auf mich wartete. Ich weiß nicht, ob ich es mir einbilde, aber ich habe das Gefühl, in Bodenseenähe wachsen die Bäume besonders hoch. Das fiel mir schon im vergangenen Jahr auf. Jedenfalls fühlte ich mich wie von alten Bekannten begrüßt und Willkommen geheißen. Diese mächtigen, riesigen Bäume mit ihrem frisch entfalteten hellgrünem Laub, das wie ein gigantisches Dach wirkt, auf dem die Sonnenstrahlen tanzen ... Seelenbalsam pur!



    Bei den Gefühlen, die so ein Anblick in mir auslöst, muss ich mich immer wieder fragen, was mir eingepflanzt wurde oder woher ich urururzeitlich abstamme, dass diese derart ausgeprägt sind.
    Was ist nur los mit mir? .......... Ja, ich bin verliebt, verliebt in den Frühling!



    Wie auch immer ... was auch immer der Grund dafür ist, dass ich so heftig empfinde ... ich hoffe so sehr, dass mir diese Gabe und auch die Voraussetzungen dazu mein Leben lang erhalten bleiben. Das wünsche ich mir von Herzen. Eigentlich wünsche ich das allen Menschen.



    Sieht es hier nicht aus wie im Urwald? Das war auch mein erster Gedanke, aber das viele Grün, das sich über den Waldboden legt, ist Bärlauch in Uuuunmengen ... könnt ihr es riechen?

    Eigentlich hab ich noch sooo viele Fotos, aber ich denke, für heute ist es erst einmal genug.
    Nicht alle können so weit wandern, also machen wir erstmal eine kleine Rast.

    Ich weiß, dass die wenigsten, die hier vorbeikommen, Zeit und Lust haben, all das zu lesen, was ich immer "aus dem Wald" zu erzählen habe. Das erwarte ich auch gar nicht. Es ist manchmal eben einfach zuviel des Guten ... lach. (Dabei könnte ich noch viel mehr plaudern ... seufz.) Aber ich weiß auch, dass es Leser gibt, die meine Gedanken gern lesen, weil ihnen selbst die Möglichkeiten fehlen, solch` schöne Erfahrungen in der Natur zu sammeln.
    Und genau das freut mich so besonders, ... das ist meine Triebfeder!

    Deshalb für alle, die mögen ... bis bald ... eure Wald(-Wiesen-Berg-See-Wander)Ameise!


    Waldameise 07.05.2013, 20.41 | (25/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Mein Herz schlägt noch immer

    im Frühlingsrythmus. Etwas unruhiger, bewegter und fiebriger als sonst. Daran konnte auch der Ausrutscher am Wochenende nichts ändern. Ich liebe ihn, den Frühling.



    Ich freu mich auf die neue Woche, die uns den Mai bringt ... und ich freu mich auf meine zwei Lieblingsmonate ... und auf all ihre wunderbaren Mitbringsel.



    Ich freu mich auf meinen geliebten Wald und viele neue Geheimnisse, die er mir wieder ins Ohr flüstern wird ...



    ... und ich werde im Gegenzug nicht mit Liebeserklärungen sparen.

    Mag sein, dass ihr mich für verrückt haltet. Ihr habt ja recht ... ich bin verrückt, verrückt vor Vorfreude. Ich weiß, ich weiß ... ihr kennt das schon.



    Ich wünsche euch einen guten Wochenstart ... eine schöne Woche ... kommt gut in den Mai!


    Waldameise 28.04.2013, 21.02 | (13/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Erwachen



    Ich liebe den Frühling. Das Leben da draußen ist endlich neu erwacht ... knospig ... hellgrün ... unheimlich zart ... wie seine Stimmen, sein Licht und seineTage, die am frühen Abend noch nicht vorbei sind. Im Gegenteil, wenn der Lärm des Tages verhallt und nur noch die Stimmen der Natur zu hören sind, dann atme ich tief durch ... was gibt es Schöneres?



    Ich genieße diese ganz besondere Zeit des Jahres.
    Jeder Moment ist kostbar ... unbezahlbar und unvergleichlich. Ich freu mich über jede noch so winzige Begegnung. Eine kleine grüne Triebspitze ... ein frisches Blättchen, das sich aus der Knospe schiebt ... eine zarte Blüte. Begegnungen, die keinen Aufschub dulden.



    Keine Jahreszeit ist so fragil und kurzlebig. Ein intensiver, aber flüchtiger Rausch.

    Ich kann euch nur immer wieder ans Herz legen, jede Möglichkeit zu nutzen, um ihn mit all euren Sinnen wahrzunehmen. Haltet für einen Moment das Rad an ...



    Jeden Tag gibt es jetzt Neues zu entdecken. Es ist wunderbar ... fast schon wie im Zeitraffer ... fast zu schnell durch die warmen Temperaturen der letzten Tage.
    Gerne würde ich noch viel öfter hinaus in die Wälder strömen ... mich auf einen Hügel setzen und dem erwachenden Leben beim Entfalten zuschauen. Himmlisch.



    Betörend.
    Genießt die Frühlingstage ... nehmt den Zauber in euch auf, füttert eure Seele damit und lasst ihn ganz lange wirken.

    Ein wunderschönes Frühlingswochenende wünscht euch

    eure Waldameise.


    Waldameise 26.04.2013, 17.36 | (18/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Frühlingsspuren



































    Waldameise 21.04.2013, 19.41 | (22/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Euch allen ein ...

    Waldameise 20.04.2013, 11.48 | (14/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Wie einen rosaroten Luftballon ...



    an einem langen Faden musste ich heute meine Seele festhalten, damit sie nicht gänzlich Richtung Himmel abhebt. Was für ein Tag! Ja, das ist es! Bitte, bitte mehr davon. Viel, viel mehr ...

    Es scheint, ganz heimlich über Nacht
    ist Herr Frühling aufgewacht.
    Mut und Kraft sind wohl zurück,
    mitgebracht hat er viel Glück.
    Das verteilt er übers Land.
    Mit Frau Sonne an der Hand
    lässt er es auf allen Wegen
    tausend bunte Blümchen regnen.
    Bäume, Sträucher und auf Wiesen,
    überall sieht man es sprießen.
    Und im Abendsonnenschein
    flog die erste Schwalbe ein.

    (C) Waldameise




    Leider komme ich heute doch nicht dazu, euch von meiner gestrigen Wanderung zu berichten. Zu schön ist grad das Wetter ... und plötzlich gibt es da draußen jede Menge zu tun. Dafür habe ich euch einen kleinen Trost aus meinem Garten mitgebracht ... mit ganz aktuellen Bildern! Bis bald ...

    Waldameise 15.04.2013, 19.51 | (23/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

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    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel





    In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken

    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
    Kafka








    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
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