Waldameise
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     Alles ist Mitteilung
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     Bettina von Arnim


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    In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
    Fanny Lewald






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    Thema: Gelebtes

    Nur eine Stunde im grünen Wald



    Nur eine Stunde von Menschen fern,
    Nur eine einzige Stunde!
    Statt der tönenden Worte des Waldes Schweigen,
    Statt des wirbelnden Tanzes der Elfen Reigen,
    Statt der leuchtenden Kerzen den Abendstern,
    Nur eine Stunde von Menschen fern!



    Nur eine Stunde im grünen Wald,
    Nur eine einzige Stunde!
    Auf dem schwellenden Rasen umhaucht von Düften,
    Gekühlt von den reinen balsamischen Lüften,
    Wo von ferne leise das Echo schallt,
    Nur eine Stunde im grünen Wald!



    Nur eine Stunde im grünen Wald,
    Nur eine einzige Stunde!
    Wo die Halme und Blumen sich flüsternd neigen,
    Wo die Vögel sich wiegen auf schwankenden Zweigen,
    Wo die Quelle rauscht aus dem Felsenspalt,
    Nur eine Stunde im grünen Wald!

    Auguste Kurs



    Waldameise 26.08.2012, 18.27 | (12/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Mit einem Stoffbeutelchen

    ... bin ich vor zwei Wochen losgezogen. Ihr kennt sie sicher, diese kleinen handlichen Beutel aus Baumwolle, in denen man allerhand Nützliches unterbringen kann. Den meinen zierte eine schöne Sonnenblume, und das hatte seinen Grund. Wollte ich doch in diesem Beutelchen all meine Eindrücke sammeln, die ich während meines Urlaubs würde gewinnen können.



    Der Sommer meinte es gut mit mir. Schon vor der Haustür legte er mir reichlich Eindrücke auf den Weg. Wunderschöne Blümchen, Stockrosen und Goldruten z.B., die im Sonnenlicht leuchteten und unzählige Bienchen und anderes Fluggetier anlockten. Hortensien mit ihren wunderschönen Blättern, die ich so liebe ...



    In einem anderen Garten konnte ich die schönsten Rosen und Schmetterlingsflieder einsammeln ...



    * * *



    ... und an wieder anderer Stelle diesen wunderschönen Hibiskusstrauch ...



    Ja, imgrunde lagen die schönsten Eindrücke überall verstreut, wuchsen auf Wiesen, in Gärten und Wäldern, und sogar auf den Bergen ...



    * * *



    Ihr könnt euch nun sicher vorstellen, dass ich mit meinem Stoffbeutelchen mit der schönen großen Sonnenblume nicht sehr weit kam. Um all diese herrlichen Eindrücke einsammeln zu können, musste es schon ein größerer Rucksack sein. So einen, wie ihn die Wanderer benützen, die den ganzen Tag unterwegs sind, und für ihre kilometerlangen Wanderungen Vesper, etwas zu trinken und vielleicht eine Decke mitnehmen wollen.

    Wer nun meint, dass dieser dann ausgereicht hat, kennt den Sommer nicht. So herrlich all die Blümchen auch sind, so sehr sie mich auch beeindruckten und obwohl ich gar nicht genug davon einsammeln konnte, ... gab es doch noch viel viel mehr an Eindrücken, ja, wundervollen Dingen und Stimmungen, die ich mitnehmen konnte. So viel, dass ich sie irgendwann gar nicht mehr tragen konnte. Lasst euch überraschen ... ;-)


    Waldameise 17.08.2012, 20.40 | (17/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Der Sommer ...

    geht in die nächste (vielleicht letzte?) Runde. Noch kann ich also meiner Sammelleidenschaft frönen und alles aufsammeln, was er uns in seiner Großzügigkeit vor die Füße legt, in die Landschaft webt oder in den Himmel hängt. Teppiche aus Sommerblumen und Stoppelfeldern, grüne stachelnadlige Waldtapeten, Wattewölkchen-Windspiele und ... meine schönsten Sammelobjekte ... Abendstimmungen.
    Ach, und nicht zu vergessen all das, was er mir ins Ohr zwitschert. Hummelbienengesummsel ... Vogelherzschmerzsongs ... Grillengezirpe. Wie ich es liebe.



    Schön ist es, all diese Stimmungen aufnehmen zu können, ... ich mag es ... genieße es, obwohl sie immer von diesem Schmerz begleitet sind. Diese Traurigkeit, die ich in den scheinbar schönsten Momenten in meinem Herzen spüre. Vorallem in den ganz stillen, in denen ich mich ein wenig einsam fühle ... verlassen. Das wird nie ganz aufhören, ich weiß es. Es gehört halt dazu, wie die Erinnerungen, die mir bleiben und für die ich genauso dankbar bin, wie dafür, immer noch Freude an all diesen wundervollen Dingen empfinden zu dürfen. Welch ein Glück, welch ein großes, unvergleichliches Glück. So danke ...



    Die Abendstimmung nach einem Gewitter ist etwas wundervolles. Die letzten Wolkenfetzen ziehen durchs Tal und werden vom Abendlicht mild angestrahlt. Die Erde ist dampfig und entwickelt diesen einmaligen Geruch, den ich so mag. Von den Blättern der Bäume tropft aufgesammelter Gewitterregen ... und ich lausche ... etwas ist anders ... es ist die Ruhe nach dem Sturm ...



    Ist es einer der Momente, in denen einem das Leben etwas vorgaukelt? Eine heile, schöne Welt. Ist es wirklich so? Ist das wirklich eine Täuschung? Das kann nicht sein. Diese kleinen Welten haben ihren Sinn. Geschaffen für die Sinne, die man uns mitgegeben hat. Dem einen mehr, dem anderen weniger. Ich wünschte nur, es würden mehr Menschen erkennen, dass das Kostbarste auf Erden unbezahlbar ist. Und ich wünschte uns allen mehr Möglichkeiten, das begreifen zu lernen.



    Es ist ungewöhnlich ruhig da draußen. In vielen Häusern sind die Rollläden herunter gelassen. Urlaubszeit.

    Wo auch immer ihr diese Zeit verbringen mögt ... zuhause oder irgendwo in der weiten Welt ... ich wünsche euch eine schöne, sorgenfreie und erholsame Zeit ... mit Eindrücken für all eure Sinne.



    Waldameise 13.08.2012, 21.16 | (19/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Sommerlicher Schlemmer-Eintopf

    Im Sommer
    kocht Mutter Natur
    mit Geschmacksverstärker.

    (c) Waldameise




    Ich weiss nicht, wie ich es anders beschreiben soll. Alles ist irgendwie deftiger, würziger, intensiver als sonst. Manchmal habe ich das Gefühl, gar nicht alles aufnehmen zu können, was mir da draußen an Eindrücken geboten wird. Und ich meine nicht die modegeschmacklich verirrten Menschen, denen ich in der Stadt begegne. Was bin ich froh, ländlich zu leben und meinen Augen soviel Schönes, Naturreines und Unverfälschtes anbieten zu können. Hier kann ich mich niemals sattsehen ...



    Wenn schon morgens die feuchtwarme Luft übers Land wabert und sich am Horizont die Sonne glutrot in den Tag schiebt, bedauer ich es manchmal, nicht frei zu haben und da draußen sein zu können ...



    Luftig leicht bekleidet, ohne einengende Hose, Jacke und Gedanken würde ich mir die Morgensonne ins Gesicht tupfen oder ein kühles Bad im Schatten des Waldes nehmen .... der Stille lauschen und mich an dem Augenzwinkern und leisen Kichern der Sommerelfen erfreuen.



    Sehnsüchtig schaue ich dann aus dem Busfenster, während mich sogenannte Sommerhits zurück in den Alltag holen. Aber wem geht es nicht so. Wer würde nicht gern viel lieber in den kalten, dunklen Monaten länger arbeiten und dafür im Sommer mehr Zeit für die Anregung seiner Sinne haben.

    Hundert zauberhafte Momente,
    wie weiße Blütensternchen auf einem zartgrünen Zweig.
    Sammel sie ein, bewahr sie in deinem Herzen
    für dunkle, schwere Zeiten.

    (c) Waldameise



    Mir fällt gerade die Stille da draußen auf. Eher ungewöhnlich für einen Samstag. Offensichtlich sind doch schon einige in den Urlaub gefahren. Kein Rasenmäher, kein Hämmern, kein Sägen ... ja, nichtmal der übliche Verkehrslärm. Fährt denn heute keiner in den Bau- oder Gartenmarkt?



    Seht ihr den Wetterhahn auf der Kirchturmspitze? Ich finde ihn goldig. Wenn ihr ganz still seid, könnt ihr vielleicht sein fröhliches Kikerikiiiie hören ... kein Wunder bei diesem herrlichen Himmel, gell?

    Eine Waldameise hat es schön. Schaut doch mal, wie es von da unten am Feldboden ausschaut ...



    Auch nicht übel, stimmt`s? Seht ihr, so ein Anblick bleibt den Menschen verborgen.

    Dafür kann ich nicht über Sonnenblumenfelder schauen ...



    Aber keine Angst ... für jeden gibt es etwas zu entecken da draußen. Für jeden Geschmack ist etwas dabei. Mutter Natur hat ihre Tafel reichlich gedeckt, auch wenn sie es manchmal mit der Würze ein wenig übertreibt ... ;-)



    Der Sommer ist wie ein großes reifes Kornfeld
    und die Ackerwinde sind die Tage,
    die sich durch ihn hindurchschlängeln.
    Wieviele Blüten sich dabei öffnen,
    liegt auch an an uns selbst.


    (c) Waldameise



    ... hmmm, eigentlich sollte an dieser Stelle Schluss sein. Aber dann dachte ich mir, bevor die Erntemaschinen anrücken, stell ich lieber ganz schnell noch dieses Bild hier rein ...



    ... und verabschiede mich für ein Weilchen in die ...

    * * *

    S * O * M * M * E * R * P * A * U * S * E

    * * *



    ... bis auf Widerruf,

    alles Liebe ... eure Waldameise!

    Waldameise 28.07.2012, 19.49 | (27/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Prioritäten

    Ich werfe jeden Tag mehr auf den Scheiterhaufen des Unwesentlichen.
    Das Schöne bei diesem Tun ist,
    daß das Wesentliche dabei nicht kleiner, enger wird,
    sondern gerade mächtiger und großartiger.

    Franz Marc
    deutscher Maler und Grafiker


    Waldameise 27.07.2012, 16.38 | (11/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Kleiner Tipp

    Wenn du dich nicht gut fühlst,

    binde den abendroten

    Himmelsseidenschal

    um Feldblumen und Ähren,

    flechte daraus einen Kranz,

    und leg` ihn um deine Seele.

    (c) Waldameise


    Waldameise 23.07.2012, 19.21 | (18/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    So ...

    fast alle Nadeln sind wieder auf dem Haufen. Es kann also weitergehen hier. Schon schlimm, wenn man nicht mehr kann, wie man möchte. Leider musste ich den Browser wechseln und darf nun alles wieder neu aufbauen. Zum Glück konnte ich wenigstens alle wichtigen Daten noch sichern.

    Danke für eure lieben Zeilen. Leider reicht es jetzt wieder nur für eine kurze Meldung. Wir waren den ganzen Tag unterwegs und irgendwie bin ich nicht so richtig auf dem Posten, bissel flügellahm halt. Vermutlich spüre ich schon wieder den Wetterumschwung. Bald wieder mehr.

    Einen guten Wochenstart!

     Seht Ihr Absätze zwischen dem Text? Ich sehe leider keine ... komisch. Wird wohl am Browser liegen. Da muss ich Bea mal fragen ... gähn ... aber heute nimmer, gute Nacht!

    Waldameise 22.07.2012, 21.16 | (7/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Schon wieder einmal ...

    steht ein Wochenende vor der Tür. Wollen wir es herein lassen?



    Ich wünsche euch eine schöne, erholsame Zeit und alles Liebe!

    (Bin morgen wieder hier ... heute treff ich einen Weltstar ... keine Zeit!)



    Waldameise 20.07.2012, 19.19 | (12/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Dorf ich bitten ... ?

    Bevor ich weiterhin Trübsal blase und womöglich über irgendwelches Zeugs schreibe, das weder geistreich, lustig, noch interessant ist, werde ich wieder eine kleine schöpferische Pause machen. Zuvor löse ich aber endlich mein Versprechen ein, mit euch einen kleinen Dorfspaziergang zu unternehmen. Wer also Lust hat, darf sich mir anschließen. Den Schirm dürft ihr zuhause lassen.

    Begonnen hatte alles im zeitigen Frühjahr, als wir diesen wunderhübschen Ort für uns entdeckten. So oft sind wir auf unserem Weg Richtung Allgäu dort vorbeigefahren, ohne zu ahnen, wie idyllisch er liegt. Man hat das Gefühl, noch einmal in die Vergangenheit einzutauchen ...



    Ich kann nicht mehr genau sagen, was uns dazu bewogen hat, dort einmal anzuhalten und uns den Ort genauer anzuschauen. Wie immer suchten wir ein Wanderziel, nicht allzu weit von uns entfernt, und haben auf der Landkarte ein Wäldchen ganz in der Nähe entdeckt, von dem aus man zu dem Ort gelangt.



    Wir wanderten also durch den schönen Wald, und irgendwann führte uns der Weg wieder hinaus ... zu einer Lichtung, von der aus wir das Dörfchen schon sehen konnten ...



    Gleich zu Beginn beeindruckten mich die hohen wunderschönen alten Bäume und Baumalleen, von denen ich euch ein paar kleine Ausschnitte zeigen möchte. Die Bäume in ihrer ganzen Schönheit und Imposanz zu zeigen, ist auf solch kleinen Fotos nicht möglich, d.h. es würde ihnen nicht gerecht.



    Sie stehen alle unter Denkmalschutz. Wunderschön, gell? Wieviel Jahre werden sie wohl auf der Rinde haben? Was sie nicht alles gesehen haben mögen ... karge, traurige Jahre wechselten sich mit sonnigen, fröhlichen ... stürmische mit ruhigen, und so verging Jahr um Jahr ...



    Abendstimmung



    * * *



    Auch die nachfolgenden Fotos sprechen einfach für sich. Diese Abendstimmung ist einmalig. Solche Stunden erleben zu dürfen, gehören für mich zu den wertvollsten Geschenken des Lebens.

    Schlendern wir noch ein wenig durch die Gegend ... vorbei an der Klostermauer ... der Viehweide ... einem Häuschen ...



    * * *



    * * *



    * * *



    * * *

    ... ein letzter Blick über den Gartenzaun ...



    Wenn das Abendlicht durch die Trauerweide fällt, ist diese sicher gar nicht mehr so traurig,
    oder was meint ihr?

    Den Blüten dieses Strauches entströmte ein betörender Duft ...



    ... und immer wieder diese uralten wunderschönen Bäume, die alles zu beschützen scheinen ...



    Wir spazieren weiter über eine kleine Brücke ...



    erfreuen uns an dem Abendlicht, das sich in dem Flüsschen widerspiegelt ...
    holen noch einmal gaaanz tief Luft ...

    und spazieren langsam zurück in den Wald.

    Ich würde mich sehr freuen, wenn euch der kleine Spaziergang gefallen hat. Obwohl .. so klein war er auch wieder nicht, gell? Aber wenn man ihn genießen will, muss man sich dafür Zeit nehmen.
    Nur so kann man diese Stimmung in sich aufnehmen und vielleicht irgendwo in seinem Herzen speichern.

    Dann vielleicht bis zum nächsten Mal, wenn ihr wieder mitkommen möchtet ...

    liebe Grüße von eurer Waldameise!


    Waldameise 13.07.2012, 11.45 | (38/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Bewegtes

    Was für eine Woche. Zumindest rein wettertechnisch sehr außergewöhnlich. So viele Unwetter in Folge habe ich selten erlebt. Eigentlich kann ich mich gar nicht erinnern, es je so intensiv und weit verbreitet erlebt zu haben. Es gab ja fast keine Gegend, aus der keine Schadensmeldungen kamen.



    Vorgestern Abend braute sich zum zigsten Male etwas am Himmel zusammen. Hinter dunklem Himmel zog eine schneeweiße Wolkenkette auf uns zu ...



    Auf dem Foto mag es harmlos wirken, aber ihr hättet sehen sollen, mit welcher Geschwindigkeit sie erst auf uns zu und gleich darauf weiter zog. Nicht weit von hier gab es dann einen Hagelschauer mit großen Hagelkörnern, die sich noch einen Tag später am Straßenrand stauten.

    Auch im Waldheiligtum war das letzte Unwetter nicht spurlos vorbei gezogen, wie ihr hier sehen könnt ...



    Ich musste es fotografieren. Der Anblick von der weinenden Mutter inmitten der umgestürzten Bäume hat mich tief berührt. Lange Zeit musste ich dort verharren und die Stimmung aufnehmen. Es wirkte wie ein Botschaft auf mich, wenn ihr versteht. Es ist nicht mit Worten zu beschreiben. Ihr wisst ja, dass ich diesen Ort sehr liebe und öfter dort verweile.



    Am späten Abend habe ich dort noch nie jemanden angetroffen. Es ist so wunderbar ruhig dort, man hört nur die Vögel ihr Abendlied singen und allenfalls ein Mäuschen durchs Gestrüpp huschen ... und das Licht, das am Waldrand einströmt, taucht den Ort zudem in einen ganz eigenen Zauber. Als wär alles andere so unendlich weit fort.



    Meinem Gärtlein scheinen die Unwetter zum Glück nicht viel ausgemacht zu haben. Das Wasser wurde dankbar angenommen. Die Phloxe beginnen zu blühen. Mein Lieblingsphlox ist dieser weiße hier ...



    ... obwohl ich den roten auch sehr liebe, aber damit habe ich weniger Glück. Zudem sind die Schnecken ganz wild darauf. Durch den vielen Regen gibt es einfach zu viele.
    Im kommenden Jahr werde ich einiges tun müssen, die Erde austauschen und neue Pflanzen setzen, damit es wieder richtig schön aussieht. Im Hintergrund, den Blutweiderich, den mag ich auch sehr. Und die Malven, die auch die Feuerwanzen mögen ...



    Soweit ein kleiner Plausch über den Gartenzaun. Muss auch mal sein. Bald nehme ich euch mit zu einer kleinen "Dorfrunde" ... pssst, ich hab nämlich eine Woche Uuuurlaub.

    Also bis bald. Macht es gut ... eure Waldameise.

    Waldameise 07.07.2012, 11.58 | (22/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

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    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel





    In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken

    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
    Kafka








    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
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