Waldameise
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     Alles ist Mitteilung
     in der Natur
     Bettina von Arnim


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    In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
    Fanny Lewald






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    Thema: Gelebtes

    Berg und Tal

    Ja, so einige Berg- und Talwanderungen habe ich hinter mir in letzter Zeit. Im wahrsten wie im übertragenem Sinn. Deshalb hab ich mich hier so rar gemacht.
    Schöne Zeiten durfte ich erleben, ganz und gar wundervolle Stunden in meinem Refugium. Viele schöne Momente habe ich festgehalten. Bevor die Blüten ihre zarten Blätter verlieren und die Löwenzähne ihre gelbe Kurzhaarfrisur in kleine Schirmchen umwandeln. Viel zu schnell ist diese Zeit für mich. Wie ein Kurzfilm oder ein Kurzroman, von denen man sich noch eine Fortsetzung wünschte.



    Ich mag ja alle vier Jahreszeiten-Maler und ihre Farben. Allerdings ist mir aufgefallen, dass das Weiß des Schnees im Winter auch vergleichbar ist mit dem auf den Millionen Kirschblüten z.B. ... oder das Rot der Erdbeere mit dem auf herbstlichem Weinlaub. So viele Farben findet man das ganze Jahr über in unzähligen Formen und Dingen. Aber eine Farbe gibt es nur einmal. Die gibt es nur im Frühling: das herrliche zarte und frische Frühlingsgrün. Ich liebe es.



    Ich kann mich derzeit nicht sattsehen, -hören und -riechen da draußen ... und von meinen Wanderungen habe ich viele Fotos mitgebracht. Einige werde ich hier zeigen in den nächsten Tagen. Und ich bin schon neugierig, wie ihr den Frühling erlebt. Danke für eure vielen lieben Kommentare.

    Leider gibt es auch viele Sorgen zu bewältigen. Dafür muss ich Kräfte sammeln, jede Menge. Dem Sonnenschein folgt halt auch immer wieder Regen. Aber umgedreht genauso. Beides gehört zum Leben. Deshalb folgt dem Schock alsbald die Erkenntnis, die Probleme anzugehen. Ob Berg oder Tal ... wir wandern weiter.




    Ein schönes Wochenende wünsche ich euch ...

    bis bald,

    eure Waldameise!






    Waldameise 04.05.2012, 23.53 | (12/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Frau Gieske

    Sie wohnte im 1. Stock des Wohnhauses meiner Kindheit. Als ich heute morgen im Bus saß und meinen Gedanken nachging, während ich die Bilder da draußen an mir vorüber ziehen liess, musste ich ganz plötzlich an sie denken.
    Das passiert mir öfter, dass mir ein Stück meines Lebens wie ein reif gewordener Apfel in den Schoß fällt.

    Auf einmal sah ich alles wieder vor mir. Die kleine zierliche Frau, die Frisur und Kleidung nicht mehr in den Griff zu bekommen schien. Wie sie mit ihren vom Leben gezeichneten knorrigen Fingern versuchte, mir ein Stück Schokolade in den Mund zu schieben, wenn ich an ihrer Wohnungstür vorbeikam.
    Vermutlich hörte sie meine Trippelschritte aus dem 4. Stock bereits, wenn ich die Wohnung verlassen hatte, denn immer ging ihre Tür auf, wenn ich im 1. Stock angekommen war. Aber auch, wenn ich aus der Schule nach Hause kam. Kaum, dass ich den Briefkastenschlüssel im Schloss drehte, hörte ich auch ihre Wohnungstür aufgehen.

    Immer wieder bat sie mich für eine Weile zu sich. Zu gern griff sie in mein damals langes welliges Haar oder berührte mich an der Wange und schwärmte dabei. Damals begriff ich natürlich nicht, dass sie sich wohl nach Jugend und Kindheit zurück sehnte. Mir war es unangenehm und doch wollte ich sie nicht enttäuschen und liess es geschehen.

    Ihren Mann kannte ich auch noch. Aber ich war noch sehr klein, als er noch lebte. Er litt an Parkinson, was jedoch auf seinen Gemütszustand keinen negativen Einfluss zu haben schien. Immer wieder drang sein inbrünstiger Tenor durchs Haus vom EG bis unters Dach. Jetzt  in meiner Erinnerung finde ich das immer noch so wunderschön.

    Wie schlimm muss es für die alte Dame gewesen sein, als seine Stimme eines Tages für immer verstummte.

    Warum ich davon erzähle? Weil sich ein Spruch von ihr, den sie gegenüber mir und auch meinen Eltern immer und immer wieder wiederholte, fest in mein Gedächtnis eingebrannt hat.

    Immer wieder sagte sie zu uns mit sehr eindringlicher Stimme:

    "Nehmt euer Leben wahr!"

    Wenn sie wüsste, dass ich das nie vergessen habe ...



    Waldameise 24.04.2012, 19.05 | (15/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Aprilmischung

    Ja, das Wochenende war eine richtige Aprilmischung, nicht nur wettermäßig. Bei mir war es eine Mischung aus Erstkommunion, Gartenarbeit, Kleiderschrankaufräumaktion und ein Besuch bei Fatima.

    Und ich hab einen fantastischen Regenbogen gesehen, eigentlich einen dreifachen ... aber leider leider hatte ich keine Kamera dabei. Schade, den hätte ich sooo gern festgehalten. Aber vielleicht klappt es beim nächsten Mal. Dafür konnte ich eine dicke Plusterwolke einfangen.



    Ist sie nicht wunderbar? So lange schon habe ich kein solches Exemplar mehr gesehen, aber gestern und heute hat da oben offenbar die Theatersaison ebenfalls begonnen.



    Regen- und Graupelschauer konnten mich allerdings nicht einschüchtern, denn wie die Aussichten sind, hab ich ja schon beschrieben. Außerdem genießen meine frischen und jungen Blumenpflänzchen dieses himmlische Nass. Es lässt sich ahnen, was alsbald passiert, wenn die Sonne sich dazugesellt.



    Fatima haben wir auch besucht im Waldheiligtum ...



    Ein wunderschöner Ort dort im Wald. Ich bin so gern dort, genieß die Stille und besondere Atmosphäre, lass mich von meinen Gedanken dabei tragen und zünde immer eine Kerze an ...

    Kleine Wassertropfen, kleine Sandkörnchen
    bilden den mächtigen Ozean und das schöne Land.
    Die kleinen Minuten, so bescheiden sie auch erscheinen,
    ergeben die mächtigen Zeitalter der Ewigkeit.
    Kleine freundliche Taten, kleine Worte der Liebe
    machen aus unserer Erde ein Paradies, dem Himmel gleich.

    Julia A. Fletcher Carney





    Achte auf das Kleine in der Welt,
    das macht das Leben reicher und zufriedener.

    Carl Hilty


    Ich wünsche euch eine schöne Woche! Alles Liebe, eure Waldameise!

    Waldameise 22.04.2012, 20.24 | (19/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Auch ohne Sonne ...

    fand ich Wonne
    ... im Waldesreich
         ... hier seht ihr`s gleich ...















    Und sind auch Wald, Wiesen und Feld
    für strebsame Publizisten kaum die geeigneten Spielplätze,
    so findet doch derjenige, dem's taugt,
    daselbst umso wahrscheinlicher die Gelegenheit,
    sich in aller Stille ein wenig die Seele zu schneuzen.

    Wilhelm Busch


    Genau das habe ich getan ... mir ein wenig die Seele geschneuzt. Es war zwar trüb und sehr sehr kalt, aber in meinem Herzen, da war es ganz warm.
    Hab ich euch schon erzählt, dass ich den Wald liebe?

    Heute kam allerdings zu den gefühlten 2 Grad noch Dauerregen dazu. Mehr muss ich dazu nicht sagen. Ich freu mich halt für die Pflanzen und träume weiter ... wie auch unser Storchenpärchen. Ein Ei ist schon im Nest.

    Waldameise 15.04.2012, 17.46 | (18/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Die Sechsbeinige

    und ich, das Tigerle Dieterle,
    wünschen euch ein schönes, relaxtes Wochenende ...


    Waldameise 13.04.2012, 07.22 | (18/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    April

    Manchmal fühle ich mich aprilistisch, und kaum, dass sich der März verabschiedet, ist mir wieder so. Da ist diese innere Unruhe irgendwie. Warum und wieso, ich kann es nicht so richtig erklären. Es ist in mir drin. Vielleicht liegt es am bevorstehenden Wetter- oder Monatswechsel, ich weiß es einfach nicht. Jedenfalls komme ich nicht zur Ruhe, erlebe ein Wechselbad der Gefühle und Gedanken. Ich spüre Freude, dann wieder Trauer, ich plane, verwerfe, beginne, beende wieder, und Entscheidungen zu treffen, stellt ein Problem dar.

    So geht es mir auch mit meiner Waldameise im Moment. Ich hätte bzw. habe noch so viele Fotos, möchte sie auch zeigen, kann mich aber nicht entscheiden, welche davon ... sind sie es überhaupt wert, interessiert es jemanden oder langweile ich damit? Aber warum überhaupt diese Überlegungen? Imgrunde ist es doch gleich, denn keiner muss sie sich anschauen oder mein Konglomerat hier lesen. Und außerdem macht der April auch, was er will.

    Leider auch wettermäßig. Die Aussichten sind nicht so doll, was mir gar nicht gefällt. Der Garten hatte sich schon an den Frühling gewöhnt und jetzt soll man sogar frostempfindliche Pflänzchen nochmal ins Haus holen ... soweit möglich.



    Denen dürfte es nichts ausmachen. Die Stiefmütterchen sind hart im Nehmen. Bei den Kätzchen ist das anders. Ich glaube, die muss man schon ins Haus holen ... lach.

    Hab euch mal ein paar Fotos von Lissy im kahlen Ahornbäumchen mitgebracht. Wie ihr seht, hab ich dabei ein wenig herumexperimentiert. Wenn ich mehr Zeit hätte, würde ich das gern viel öfter und ausgiebiger tun. Es gibt ja soviel interessante Programme, aber was möchte man nicht gern ausprobieren ... seufz, es gibt einfach zuviel. Das ist das Problem.



    S/W-Foto im Gegenlicht ... und das darunter farblich leicht verändert ...



    ... mit der Sonne auf dem Rücken ;-) ... und wieder darunter Lissy, wie sie genüsslich relaxt ...



    Es sind hier nicht die ersten Fotos dieser Art. Sie liebt diesen Platz sehr, und ich muss es einfach immer wieder festhalten ... das kleine Raubtier in freier Wildbahn. ;-)



    Vom Wolfstal hätte ich auch noch so viele Fotos, aber ich hab nur zwei ausgewählt, die ich euch noch zeigen möchte. Hier könnt ihr sehen, wie ein Schild im Baum fest- und mitgewachsen ist mit den Jahren ...



    Hier das Schild herangezoomt ...



    Seht ihr, wie es der Baum richtig festzuhalten scheint? Das erinnert mich an eine Doku, in der gezeigt wurde, wie sich die Natur ihr Terrain zurückerobern würde ohne dem "einflussreichen" Menschen. Ob Wolkenkratzer wirklich irgendwann so zugemoost und eingerankt würden? Das wär sicher ein toller Anblick.

    Aber vorerst gebe ich mich mit dem zufrieden, was der Wald zu bieten hat. Das ist interessant und wunderschön genug für mich.



    Soweit mein kleiner April-Mix für heute.
    Mal sehen, was der Monat so zu bieten hat.
    Ich wünsche euch jedenfalls viele schöne Momente!


    Ganz liebe Grüße
    von eurer Waldameise

    ... und Lissy!


    Waldameise 31.03.2012, 16.01 | (18/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Wasser

    Schon als Kind hat es mich zum Wasser hingezogen. Ich konnte noch nichtmal stehen, da fühlte ich mich schon in dem kleinen Zinkasch in Großmutters Garten so wohl, dass ich nicht mehr raus wollte. Ich muss mal in alten Fotos stöbern, da werde ich sicher fündig. Diesem Zinkasch folgte später ein kleines aufblasbares Bassin. Mir war es eigentlich ganz gleich, womit das Wasser aufgefangen wurde, hauptsache ich konnte mich halbwegs darin bewegen.

    Selbst Flüsse und Seen waren nie vor mir sicher. Selbst ar...kalte Bäche im Wald lockten mich hinein. Man sagt, ich sei ein friedliches Kind gewesen, aber wenn ich aus dem Bach, Fluss, See, Meer oder Freibad sollte, veränderte ich mich plötzlich. Wie das aussah, könnt ihr euch vielleicht denken. Es gibt Dokumente darüber ... Filme und Fotos, sonst hätte ich es vielleicht nicht geblaubt.

    Was ich aber eigentlich sagen wollte, ... dass es dann wohl nicht verwundert, wenn es mich selbst bei Eiseskälte ans Wasser zieht. Nein, nein, von Eisbaden halte ich gar nichts, soweit geht die Liebe dann doch nicht. Aber wie schön ein Fluss oder zugefrorener Bach oder Wasserfall aussehen kann, konnte ich in ein paar Fotos festhalten.

    Am Uracher Wasserfall war regelrechte Völkerwanderung, denn wie verzaubert der Wasserfall aussah, konnte man vorher in der Zeitung lesen.



    Wer mutig genug war, konnte ihn aus nächster Nähe betrachten.



    Aber weiter oben waren die Stufen total vereist ...



    ... und Stürze waren keine Seltenheit. Zumal viele Besucher sicher nicht über das geeignete Schuhwerk verfügten. Aber das hielt einige nicht ab, den Berg zu erklimmen.
    Ich machte hier in Anbetracht des mir vorzustellen gewussten Rückweges Halt und kehrte lieber um. Nach oben hätte ich es sicher noch geschafft, aber solch eisige Stufen wieder nach unten zu gehen, wär mir trotz Speikes zu riskant gewesen.



    Auf dem Rückweg konnte man sich an den schönsten Eisgebilden entlang des Bächleins erfreuen ...



    Dazu das rauschende Wasser und der eisige Wassernebel ...



    ... liess mich die Kälte fast vergessen.

    Aber auch am Sonntagabend hab ich mich noch einmal in die Nähe des Wassers gewagt. Diesmal bin ich nur wenige Schritte von uns entfernt, an der schönen Donau entlang spaziert, bis sich die Sonne in ihr kaltes Bett zurückzog ...



    Damit ist mein kleiner Ausflug, der ein wenig zu den schönen Seiten des Winters führte, zuende.
    Draußen liegt alles tief verschneit, aber ich glaube, nicht mehr lange.


    Und dräut der Winter noch so sehr
    Mit trotzigen Gebärden,
    Und streut er Eis und Schnee umher,
    Es muß doch Frühling werden.

    Und drängen Nebel noch so dicht
    Sich vor den Blick der Sonne,
    Sie wecket doch mit ihrem Licht
    Einmal die Welt zur Wonne.

    Blast nur ihr Stürme, blast mit Macht,
    Mir soll darob nicht bangen,
    Auf leisen Sohlen über Nacht,
    Kommt doch der Lenz gegangen.

    (Emanuel Geibel)

    Waldameise 15.02.2012, 20.30 | (20/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Brückentage

    Nein, was ich in der Überschrift meine, sind nicht die Tage zwischen Feiertagen und Wochenende, die vielen Berufstätigen den wohlverdienten Urlaub verlängern.
    Ich meine die Zeit zwischen Winter und Frühling, die es zu "überbrücken" gilt. Eigentlich glaubte ich mich schon mitten drin, aber derzeit sind wir wohl eher im tiefsten Winter. Nicht ungewöhnlich für den Februar, also hilft kein Weh und Ach, da müssen wir durch.

    Aber wie überbrückt man die Zeit hier auf dem Blog als Waldameise, wenn aktuelle Fotos aus dem Wald nicht so prickelnd sind? Was tu ich gegen diese Starre im Ameisenbau? Ich könnte einen Jahresrückblick zeigen, wie man ihn in wundervollen Fotos auf manchen Blöggen bewundern kann. Das wär eine Möglichkeit. Aber mir fiel noch etwas anderes ein.
    Ich zeige euch diesmal nicht die schönsten Augenblicke aus 2011, sondern Fotos, die ich euch "vorenthalten" habe, warum auch immer.

    Geht es euch nicht auch manchmal so, dass ihr Fotos im Blog zeigen wollt, dann aber keine Zeit dazu ist und sie dann irgendwie wieder vergesst? Oder ihr findet sie dann doch uninteressant und lasst sie im Ordner ruhen? Mir geht es jedenfalls so, deshalb möchte ich euch heute mal 14 Fotos vom letzten Jahr zeigen, die ich erst zeigen wollte und es dann doch nicht getan habe. Soweit meine Recherchen stimmen jedenfalls.

    Da wären also ...

    1. ein Häuschen im Grünen ...



    ... gesehen Nahe Bodensee. Wieviel grüne Daumen müssen dieses Bewohner haben, um das so hinzukriegen. Toll, gell?

    2.  ein ungewöhnlicher Baum ...



    ... dessen Namen ich bis heute nicht herausfinden konnte. Habt ihr eine Idee? Gesehen habe ich ihn ebenfalls Nähe Bodensee.

    3. der Teil eines Kirchenfensters ...



    4. ... und ein Kirchendach mitten auf der Wiese ;-)



    5. eine Zahnlücke ...



    6. ein schlafendes Pferdl ...



    8. eine Sturmfrisur ...



    9. eine warzige Ente ...



    ... die ich dann doch etwas grimmig daherschauend fand für einen Eintrag. Sorry, liebe Ente, jetzt hole ich es nach.

    10. Eine Holzhütte der besonderen Art. Schaut mal genauer hin ...



    Ob sie den nächsten Sturm überlebt hat? Alles schien nur zusammengesteckt irgendwie, selbst die Fenster waren nur zusammengesetzt und das viele Holz einfach zusammengeschoben. Auch um das Häuschen herum lagen überall meterhohe Holzstapel mit Holzstücken in allen Längen und Stärken.

    11. ein grünblättriger Baum, den ich nicht zuordnen konnte. Wisst ihr, um was es sich handelt?



    12. ein müdes Hundi ...



    Nein, es ist nicht das Monsterchen von der lieben Ocean. ;-)

    13. das Dach von einem "Hexenhäuschen" im Wald ...



    ... und zu guter Letzt

    14. ein herannahendes Gewitter ...



    14 Fotos. Soviel hatte ich glaub noch nie in einem Eintrag. Dabei sind das bei weitem nicht alle vorenthaltenen ... lach. Aber ich denke, es sind genug.

    Ich hoffe, euch hat die Idee gefallen. Wer mag, kann sie gern aufgreifen. Ich freu mich immer über Fotos. Und manchmal sind genau die interessant, die der Fotograf für nicht so gelungen oder uninteressant hält.

    Danke für euren Besuch. Nun kann ich mich wieder für ein paar Tage in meinem Bau verkriechen. Macht es gut, zieht euch warm an und bleibt gesund!

    Waldameise 01.02.2012, 18.33 | (25/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Schmuddelwetter ...

    ist angesagt. Dann macht`s euch mal schön gemütlich ... und habt ein schönes, erholsames, kuschelreiches Wochenende. Ob nun so ... lesen_1.gifoder so ...


    Waldameise 20.01.2012, 21.43 | (17/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Ein gesundes und gutes neues Jahr ...

    wünsche ich Dir / Ihnen!

    Habt ihr nachgezählt, wieviel mal ihr den Satz dieses Jahr schon gesagt habt? Allein heute dürften es so um die 10 x gewesen sein bei mir. Der Nachbarin, dem Busfahrer, mehreren Kollegen und der freundlichen Bäckersfrau, die mir heute Abend ein frisch duftendes Brot über die Ladentheke schob.

    Das wird nun noch ein Weilchen so weitergehen, bis wir uns auch an die "12" bei der Jahreszahl gewöhnt haben. Obwohl es mir heute leicht fiel, den 2. 1. 2012 zu schreiben. Nicht ein einziges Mal verschrieben ... das will was heißen. Ein gefühlter 2. April war das, als hätten wir mit dem alten Jahr auch den Winter schon hinter uns gelassen. Hoffnung.

    Ein paar Impressionen von der Zeit zwischen den Jahren hab ich euch mitgebracht. Auch hier wechselten sich Winter und Vorfrühling ab, manchmal sogar an einem einzigen Tag.



    Voralpenlandschaft bei föhnigem Wetter. Die Berge erscheinen viel näher als sonst.



    Wintergewitter vor der Haustür.



    Vom Eis und Schnee befreit ... das Wurzacher Ried.



    Da staunt selbst das Tigerle ...

    und wünscht ebenfalls allen friedliebenden Zwei-, Vier- und Mehrbeinern ein frohes neues Jahr.

    Waldameise 02.01.2012, 18.31 | (13/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

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    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel





    In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken

    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
    Kafka








    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
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