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Liebe Besucher,
hier findet Ihr
meine Fotos,
Erzählungen,
Gedichte und
Geschichten
über meine
Begegnungen
in der Natur ...
herzlich willkommen!
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Alles ist Mitteilung
in der Natur
Bettina von Arnim
In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
Fanny Lewald
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Blogeinträge (themensortiert)
Thema: Gedachtes
Ganz besondere Momente
Verstummt ist nun das Marktgewimmel,
verzogen letzter Glühweinduft,
der Weihnachtszug fuhr Richtung Himmel,
gar eisig ist ringsum die Luft.
Die Buden, die sind nun verschlossen,
kein Glitzern und kein Funkeln mehr.
Wie haben wir die Zeit genossen,
jetzt ist der Festplatz menschenleer.
Wir lebten uns`re Kinderträume,
holzgeschnitzt und kuschelweich.
Und all die lichtgeschmückten Bäume,
schimmerten wie im Zauberreich.
Verlassen steh`n die leeren Stände,
erleichtert denk` ich an Daheim,
lauf etwas schneller, reib` die Hände,
ganz leise fängt es an zu schnei`n.
(C) Waldameise
Waldameise 21.12.2014, 14.59 | (19/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Faszination Bergwelt
Es ist wie am Meer. Diese Weite, Ferne ... scheinbare Unendlichkeit ... schenkt einem das wunderbare Gefühl von absoluter Freiheit. Die Seele kann atmen ... und ist eins mit dem Naturreich.
Und doch finde ich Frieden und diese wunderbaren Streicheleinheiten für die Seele vorallem auch in den kleinsten Wundern dieser Erde.
So klein ... so zart ... und doch mit den schönsten Farben und Formen versehen.
Ein kleines Blümchen und doch immer wieder ein großes Wunder!
Waldameise 29.08.2013, 15.38 | (17/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Warten ...
Etwas Geduld ist freilich noch gefragt. Schon wieder sind Schnee und eisige Temperaturen gemeldet, ... aber da ist auch ein Lichtstreif am Horizont.
Waldameise 24.03.2013, 18.33 | (15/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Und dräut der Winter noch so sehr ...
und streut er Eis und Schnee umher,
es muß doch Frühling werden.
Waldameise 10.03.2013, 19.50 | (16/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Ich fürchte ...
Vergangene Nacht muss es sogar ganz kurz geregnet haben, denn heute Morgen war plötzlich alles mit einer ganz dünnen Eisschicht überzogen. Sehr gefährlich und total überraschend, leider auch für viele Autofahrer. Frau Sonne, wir hatten so auf deinen Besuch gehofft. Mit deiner schleckigen Zunge hättest du das Eis ganz schnell aufgeschlabbert ... aber so bleibt es wiedermal kalt, trüb und grau.
Dann muss ich halt weiter von besseren Zeiten träumen ... und zur Unterstützung dazu im Erinnerungskästchen kramen.
Wie ich mich schon auf die Anemönchen freue. Wie auf diese hier vom Waldheiligtum, von dem ich schon oft berichtet habe.
Ich kann es kaum erwarten, dort wieder vorbeizuschauen, wenn die Blütezeit beginnt, was nicht mehr allzulang dauern dürfte. Auch im Winter hatte der Ort seinen Reiz und eigenen Zauber. Den habe ich auf mich wirken lassen, ja, und ich bin auch dankbar dafür, aber nun lässt diese Wirkung einfach merklich nach, was ja wohl ganz natürlich ist für Anfang März. ;-)
Das Grün hat mir sooo gefehlt. Natürlich auch all die anderen Farben ... das Gelb der Sonne, das Blau des Himmels und all die Farben der Blümchen. Und dennoch, am meisten freue ich mich wie immer auf das Grün, vorallem auf das frische helle Frühlingsgrün.
Wenn die ersten zarten Knöspchen an den Bäumen aus der Rinde drängen, dann ist es jedesmal wie ein Wunder.
Im Winter kann man sich das manchmal gar nicht richtig vorstellen ... und doch passiert es jedes Jahr aufs Neue ... welch eine Freude.
Wenn ich unter den Blätterdächern des Waldes wieder wandeln und wandern kann, dann wird mein Herz wieder höher schlagen ... und meine Seele wird sich auf den Ast einer Linde oder Tanne setzen und ihre Beine fröhlich munter baumeln lassen ...
Hach, ich freu mich drauf! :-)
Waldameise 02.03.2013, 13.32 | (19/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Zeittütchen
An Tagen, wo man Zeit erübrigen kann, würde man diese in Tütchen füllen, sie mit der Mengenangabe versehen, gut verschließen und irgendwo sicher aufbewahren.
Ich würde z.B. an manchen Tagen früher ins Bett gehen, den Tag vorzeitig abschließen und die restliche Zeit in eben diese Tütchen füllen. Oder ich könnte mir all die Minuten, die ich nachts wach liege, weil mir irgendein Blödsinn durch den Kopf spukt, für lichtvolle Augenblicke aufheben.
Die Zeit im Bus, in dem ich mir oft die langweiligsten Geschichten anhören muss, ... ab damit in Tütchen. Wow, würde das viele Tütchen geben. Das wär doch eine feine Sache.
Mit dem frisch gelagerten Zeitvorrat könnte ich besonders schöne Sonnenauf- und -untergänge in die Länge ziehen und im Frühling und Sommer den Bienen und Käfern viel viel länger bei ihrer Betriebsamkeit in der Wiese zuschauen oder einem Vöglein im Baum länger lauschen. Bäume, Sträucher und Blümchen dürften länger blühen und das Wasser in den Seen wär auch im November noch so wohl temperiert, dass man darin baden kann.
Oh, ich bin sicher, mir würde noch so manches einfallen, was ich ein wenig in die Länge ziehen würde. Manchmal würde eine kleine Dosis genügen, ein andermal müsste es schon ein Paket sein.
Aber bevor jetzt jemand mahnt ... "Man kann die Natur nicht ändern, das würde zu einem Chaos führen" ... möchte ich noch einmal betonen, dass die Waldameise sehr viel Fantasie hat und es nicht immer zu ernst zu nehmen ist, was hier steht ... ;-)
Waldameise 09.02.2013, 11.43 | (14/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Wiesenträumerei
Butterblumengelbe Wiesen,
sauerampferrot getönt, –
o du überreiches Sprießen,
wie das Aug dich nie gewöhnt!
Wohlgesangdurchschwellte Bäume,
wunderblütenschneebereift –
ja, fürwahr, ihr zeigt uns Träume,
wie die Brust sie kaum begreift.
Christian Morgenstern
Waldameise 02.02.2013, 15.23 | (8/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Vom Winde verweht ...
* * *
* * *
* * *
Lasst euch nicht wegpusten ... bis bald!
Waldameise 30.01.2013, 16.35 | (15/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Auf jeden Fall ...
Vom Winter kann ich mich in den Sommer beamen und umgedreht. Ich kann aber auch auf einer Harley ans Meer fahren - ganz in Leder versteht sich - während mein langer blonder Haarzopf unter dem Helm hervorquillt, ... oder mit Montserat Caballè auf einer großen Bühne stehen und im Duett mit ihr singen ... lach.
Wir können das Kind in uns zum Leben erwecken, den alten Lehrer aus der Schulzeit nochmal schimpfen lassen, uns als Ameise durch einen Nadelhaufen wühlen oder in einer weißen Sommerwolke ein Schaumbad nehmen. Alles ist möglich. Und das schönste ... all die Lieben, die nicht mehr bei uns sind, können es doch wieder sein. Wir müssen es nur zulassen und wollen. Warum sonst haben wir diese Gabe? Ist sie nicht dafür gemacht? Ist es nicht unserer Fantasie auch zu verdanken, dass wir weiterleben wollen?
Sicher ist Fantasie nicht alles in unserem Leben, aber ich finde, je mehr man davon hat, umso reicher ist es. Das Leben intensiv wahrnehmen, in uns aufnehmen, um es somit doch ein wenig festzuhalten für einen späteren Augenblick. Bilder und Geschichten helfen uns dabei.
Und all unsere Sinne, die erst die Wunder des Lebens erlebbar und begreifbar machen.
Fantasie ist wundervoll. Sie kann trösten, beruhigen, ermuntern, Vorfreude erzeugen, unsere Kreativität hervorholen und uns zeigen, was das Leben ausmacht.
Die Streiche, die sie mir zuweilen spielt, nehme ich dafür gern inkauf. Nur die daraus leider auch entstehenden Ängste, Zweifel, unguten Vorahnungen und traurigen bis schmerzvollen Empfindungen fallen manchmal zu heftig aus. Das dürfte gern etwas sanfter gehen. Aber das ist der Preis für eine "blühende Fantasie". Sicher können einige von euch davon auch ein Lied singen, gell?
Was ist das? Ein Zauberwald? Woher mag das Leuchten in seinem Innern kommen? Wer weiß ... ;-)
Ja, die Fantasie einer kleinen unscheinbaren Waldameise, die möglichst unauffällig durchs Leben krabbeln möchte, ist und war schon immer ziemlich groß.
Danke für eure Gedanken dazu. Ich dachte mir schon, dass es die meisten von euch genauso sehen. Ich hatte nur das Gefühl, es kann nicht schaden, von Zeit zu Zeit mal wieder darauf hinzuweisen, wie wertvoll Fantasie ist und dass wir viel viel mehr träumen sollten, als uns verbissen an Gedanken zu hängen, die nichts in unserem Leben verändern, sondern nur ungute Gefühle in uns auslösen. Wenn euch also wiedermal jemand mächtig verärgert, dann vergesst es, dann lest ein schönes Buch, schaut einen Film oder geht hinaus in den Wald, um den Frühling zu suchen ...
rät euch eure Waldameise! ;-)
Waldameise 24.01.2013, 15.30 | (15/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
Friedrich Ratzel
In den Wäldern sind Dinge,
über die nachzudenken
man jahrelang
im Moos liegen könnte.
Kafka
Die Erinnerung ist
das einzige Paradies,
aus dem man nicht
vertrieben werden kann.
- Bea - Gedankensprudler
- Der Archivar
- Märchenfrau
- Art - Elke
- Lasse
- Stille Momente
- Susanne Lind
- Jokes Kamera
- Allerlei
- Blechi
- Weserkrabbe
- Träumerle
- Lemmie
- Ocean
- Elke
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- Anna-Lena
- Silberdistels Bücherstaub
- Morgentau
- Gerti
- Helmut
- Traudi
- Tirilli
- Gudrun - Spinnrad
- Celine
- Renates Eckchen
- Liz
- Wurzerl
- Ruthie
- Maccabros
- Anke
- Irmi
- Frieda
- Dietlinde
- Gudrun