Waldameise
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    In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
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    Tag: Wiesen

    Von Hinterstein bis Bad Oberdorf

    und zurück geht ein wunderschöner Rundwanderweg, den wir schon vor Jahren entdeckt haben. Das Durchsehen alter Fotos weckte die Lust, diesen wieder einmal zu gehen.



    Wie immer bedeutete das "früh aufstehen", denn die Morgenstunden sind an einem Sommertag die schönsten und erträglichsten. Ganz abgesehen von den noch ziemlich verkehrsarmen Autobahnen zu dieser Zeit, die ein relaxtes Fahren und schnelles Ankommen ermöglichen.

    Du, mein stilles Tal, grüß dich tausendmal ...



    Wer kennt nicht dieses schöne Lied. Aber auch mit ... "Vom Frühtau zu Berge" ... möchte ich in solchen Augenblicken immer den Tag begrüßen, denn es passt immer so wunderbar ... "wir sind hinaus gegangen, den Sonnenschein zu fangen ... " ja, genauso ist es. Schon als Kind mochte ich die Wanderlieder, die wir immer voll Inbrunst auf unseren Ausflügen sangen.

    Ich mag es sehr, wenn die letzten Nebelfetzen der Nacht aus dem Tal weichen. Als würde die Sonne sie davonpusten ... wie Opa Fritz den Rauch aus seinem Pfeifchen.

    Die Kühe dachten wohl, da kommt die Bäuerin ... und liefen mir hinterher ...



    Aber nur bis zum nächsten Gatter. Es waren auch nicht die einzigen, denen ich an diesem Tag begegnet sind. Allein mit solchen Kuh-Bildern könnte ich ein ganzes Foto-Album füllen.

    Und hier seht ihr den schmalsten Wald, den ich je in meinem Leben gesehen habe ... lach.



    Schaut er nich irgendwie lustig aus?

    Hier noch aus einer anderen Perspektive ... ein paar Wanderwege weiter und höher ...



    Noch immer liegt der Dunst im Tal, aber das soll sich bald ändern.

    Ein letztes Mal geht es durch das Hintersteiner Tal ...

    mit kleiner Rast an diesem hübschen Teich ...



    mit dieser wunderbaren Spiegelung ... bevor es auf den Höhenweg Richtung Bad Oberdorf geht.

    Wunderschön sind die Ausblicke, die sich uns von dort boten ...



    Überall stehen Bänke, auf denen man sich ausruhen und die Blicke schweifen lassen kann.

    Auch ein Vorteil, wenn man zeitig aufbricht. Dann sind sie noch nicht besetzt ... und man kann die Ruhe dort oben noch richtig genießen. Ich mag das sehr. Kostbare Momente.



    Seht ihr den schmalen Weg ganz hinten am Waldrand? Den sind wir vor kurzem noch entlang gelaufen.

    Aber auch die kleinen Dinge am Wegesrand finden wie immer genügend Beachtung ...



    Die schönsten Wiesen- und Bergblümchen ... Schmetterlinge, Bienen und Käferchen.
    So vieles fällt mir unterwegs auf und entzückt mich. Ich kann davon niemals genug bekommen.

    Erfüllt von den vielen schönen Eindrücken erreichen wir irgendwann Bad Oberdorf ...



    Irgendwann werde ich hier sicher mal Urlaub machen. Lach ... das denke ich jedes Mal, wenn ich irgendwo in den Bergen bin. Es ist überall so schön ... und so unendlich Vieles würde mich noch reizen.

    Aber vorerst geht es nach einer größeren Rast zurück ... entlang der blauen oder eher türkisgrünen Ostrach ...



    Am liebsten hätte ich hier gleich ein kühles Bad genommen, denn so langsam qualmten meine Füße. Es ist schon ein Unterschied, ob man an einem wohltemparierten Frühlings- oder angehenden Sommertag wandert.

    Gegen Mittag kam dann auch so langsam die Hitze. Aber da war ich schon am Ziel.

    Wenn es heiß wird, ist es auch besser, man nimmt sich eine Decke und legt sich irgendwo an ein Gebirgsbächlein in den Schatten und lässt ein wenig die Seele baumeln ...



    Ich hoffe, auch ihr konntet wieder ein wenig die Seele baumeln lassen ...

    Danke für euren lieben Besuch ... bis bald, eure Waldameise.

    Waldameise 21.06.2013, 14.40 | (33/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Durchs Tannheimer Tal



    Guten Morgen, ihr Lieben! Lange lange durftet ihr euch ausuhren, nun ist es aber höchste Zeit für eine neue Wanderung. Wie schaut`s aus, kommt ihr wieder mit?

    Dieses Mal geht es Richtung Tannheimer Tal ... und wir starten ganz ganz zeitig am frühen Morgen.
    Ich hoffe, ihr seid alle schon wach. Wenn nicht, dann werdet ihr es sicher bald ...



    Lauft doch mal barfuß durch die Morgentau-betupfte Wiese ... das weckt die Lebensgeister.
    Aber seid vorsichtig und tretet bitte nicht auf die zarten Blümchen. Sie werden noch früh genug abgemäht.

    Etwas schwierig ist das schon, gell? Also bleiben wir doch lieber auf dem Wanderpfad.
    Großer Schritt zurück ... über die Primelchen ...



    ... alles unbeschädigt, guuuut.               

                                            Ach ja ... Guten Morgen, neuer Tag ... !!!




    Erinnert ihr euch an diesen Ort? Einige sicher, gell? Der kleine idyllische Moorsee.

    Auch im letzten Jahr waren wir zwei Mal dort. Ich mag ihn sehr. Vorallem in diesen frühen Morgenstunden, wenn das Licht noch diesen ganz besonderen Zauber hat, die Luft so klar und rein ist und nach Sommer riecht ... und das laute Leben so uuunendlich fern scheint ...



    Gewiss, es kostet schon etwas Überwindung, für diesen kurzen Moment so früh aufzustehen.
    Aber wenn man das geschafft hat, wird man auf das Schönste dafür belohnt.

    Guten Morgen, ihr lieben Kühe! ... Guten Morgen, liebe Blümchen ... Wiesen ... Tannen und Berge ... hallo, du wunderbare stille Welt! ... Hier fühle ich mich zuhause.




    * * *




    Ich liebe diese herrlichen Frühlingswiesen. Obwohl sie dieses Jahr etwas anders aussahen durch die veränderte Witterung. So blühten noch keine Margariten wie im letzten Jahr zu dieser Zeit, dafür diese hübschen pinkfarbenen Primelchen, wie hier am Wegesrand ...



    Die sah ich letztes Jahr gar nicht. So zart und fein in lieblicher Harmonie mit den ebenbürtigen Gänseblümchen ... ich liebe sie.

    Solche "Begegnungen" machen mich unbeschreiblich glücklich.

    Überhaupt ist es das höchste Glück für mich, solche Tage erleben zu dürfen.

    Postkartenwettertage ...



    Ich kann Menschen nicht verstehen, die bei so einem Anblick nichts empfinden, ... die Wiesen, Blümchen, Tiere und all die Wunder der Natur einfach nicht berühren. Sie tun mir leid, weil ich glaube, dass sie etwas Wichtiges im Leben versäumen.

    Aber so ist es nun mal. Jedem machen andere Dinge glücklich.
    Sei es, wie es sei, ich bin jedenfalls sehr froh und dankbar, das Wander-Natur-Gen in mir zu tragen, und möchte auch mit keinem anderen auf der Welt tauschen.



    Das kleine weiße Wölkchen hat sich wie bestellt da oben aufgeplustert ... genau im richtigen Moment am richtigen Ort ... lach.

    Was meint ihr ... jetzt ist vielleicht Zeit für eine kleine Rast im schattigen Wald?



    Aber seid achtsam, die Waldameisen sind zur Zeit besonders aktiv.



    Immer wieder kommen wir an den schönsten Wiesen vorbei.

    (Dafür muss ich mal einen extra Eintrag machen. Wenn ich je dazu komme. Meistens kommt etwas anderes dazwischen. Die alten Bäume warten auch immer noch ... seufz.)

    So langsam werden mir die Beine schwer. Geht es euch auch so?

    Also lasst uns langsam den Heimweg antreten ...



    Ein wunderschöner Tag geht zuende.

    Danke, dass ihr mich begleitet habt. Bis hoffentlich bald mal wieder ... eure Waldameise.


    Waldameise 14.06.2013, 17.54 | (33/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Durchs wunderschöne Lautertal

    könnte ich immerzu wandern. Ich liebe es. Wir waren schon so oft dort, und noch immer schlägt mein Herz gleich höher, wenn wir wieder einen Ausflug dahin planen.
    Dich, mein stilles Tal, grüß ich tausendmal ...



    So vertraut mir all die Orte auch sind, die sich durch dieses idyllische Tal schlängeln, ich bin jedes Mal von neuem verzaubert, ... als würde ich alles zum ersten Mal sehen.



    Dementsprechend groß ist auch die Wiedersehensfreude. Als würde man einen alten, besonders lieben Freund besuchen, in dessen Haus man sich immer herzlich willkommen fühlt, dessen Tafel stets reichlich gedeckt ist und der jedes Mal wieder so viele wundervolle Dinge zu erzählen weiß ...



    Ich liebe diese naturbelassenen Wiesen. So trostlos das Wetter derzeit auch ist, der viele Regen sorgt auch dafür, dass alle Wiesenpflänzchen wunderbar wachsen und dabei riesige, märchenhafte blümchenbestickte Teppiche entstehen.



    Zwar würden die Wiesen im Sonnenschein und bei blauem Himmel noch viel mehr leuchten und die Blümchen ihre Köpfchen weit öffnen, aber sie wären auch viel schneller verblüht. Ich finde sie auch so wunderschön.



    Allein diese tapferen kleinen gelben Hahnenfuß-Blümchen, die millionen winzigen Vertreter der "verhinderten" Sonne, geben sich soviel Mühe, die Landschaft zu verzieren. Und es gelingt ihnen auch ganz wunderbar, gell?



    Oder was meint ihr, sieht die Landschaft nicht wie gemalt aus?

    Wenn die Natur mit ihren Frühlingsfarben unsere Seelen bepinselt, hat das eine tiefe heilende Wirkung.



    Hoffen wir, dass hier im Süden der Dauerregen und das feuchtkalte Wetter bald ein Ende haben.

    Ich freue mich jetzt schon auf das nächste Mal, wenn es wieder heißt ...
    wir fahren ins liebliche Lautertal.


    Waldameise 29.05.2013, 19.24 | (27/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Still-Leben



    Danke für Eure lieben Besuche und die vielen freundlichen Worte, über die ich mich immer wieder von Herzen freue.

    Heute nehme ich euch mit auf einen Abendspaziergang durch ein idyllisches Dörflein ... wenn ihr mögt. Treuen Lesern dürfte es bekannt vorkommen.




    Genießt die letzten warmen Sonnenstrahlen des Tages. Jetzt sind sie milde gestimmt und streicheln Landschaft und Seelen.



    Schließt für einen Moment die Augen und fühlt die sanfte Wärme auf eurem Gesicht.
    Ist es nicht wunderbar, wie golden das junge Eichenlaub schimmert?

    Hört ihr in der Ferne den Kuckuck rufen? Kuckuck ... kuckuck ...



    Schön ist der Weg entlang endloser Wiesen, vorbei an Weiden, über kleine Stege und Brücken ...



    Wie schnell sich der Schatten mehr und mehr über die Wiesen legt und das Abendlicht bald nur noch die Wipfel der Bäume streift. Viel zu schnell ...

    Ich liebe diese letzten Minuten eines ausklingenden zarten Maitages.




    Die Schatten werden immer länger ... das Abendlicht immer milder.





    Ganz langsam kehrt Ruhe ein
    ... der Lärm des Tages verebbt.





    Nur ein Bienchen sammelt fleißig bis zum Sonnenuntergang,
    so lange, bis sich die Blüten des Bach-Nelkenwurzes schließen ...




    Die Wiesenblümchen sind froh, dass sie der Bauer noch nicht abgemäht hat ...

    und ich auch.



    Aus dem nahegelegenen Wald dringen liebliche Abendlieder.

    Das Abendkonzert der kleinen gefiederten Sänger hat begonnen.
    Ich lausche ihrem schönem Gesang und vergess dabei ganz, dass es langsam Zeit ist, den Heimweg anzutreten ...



    Still wird es für die kommende Zeit auch hier in meinem Wäldchen. Wie lange das sein wird, vermag ich noch nicht zu sagen.

    Bis dahin wünsche ich euch alles Gute, dass ihr die schönen Seiten des Frühlings nutzen und genießen könnt und euch die physischen wie psychischen Voraussetzungen dazu gegeben sind.
    Lasst es euch gut gehen, macht nach Möglichkeit um Sorgen und Ärger einen Bogen und habt einfach eine schöne Frühlings-Zeit.

    Das wünscht euch von Herzen ... eure Waldameise.




    Waldameise 16.05.2013, 16.57 | (38/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Erinnerungen



    Das ist eine meiner Lieblings-Frühlingsaufnahmen. Nicht vom technischen her betrachtet, sondern einfach vom Gefühl heraus. Ich liebe dieses Foto und kann mich noch gut an diesen Moment erinnern. An traurigen Tagen tragen mich solche Erinnerungen in eine andere Welt. Eine, die ich erleben durfte, und - wenn ich Glück habe - vielleicht noch einmal erleben darf.

    Gestern war mir einfach wiedermal danach, in alten Ordnern zu kramen. Fotografieren ist so ein schönes Hobby. Ich bekam es zum Glück schon in die Wiege gelegt, denn auch mein Vater und Urgroßvater pflegten es. Meine Eltern sind beide über 80 Jahre alt. Jetzt zu sehen, wie sehr sie sich an Fotos und Filmen aus ihrem Leben erfreuen und damit die dunkle, kalte Zeit überbrücken, ist so schön. Nicht selten erzählen sie mir, wo sie erst "gestern" wieder waren ... in welchem Jahr an welchem Ort. Sicher, ... die Gewissheit, es wird nie wieder so sein, kann natürlich auch sehr schmerzhaft sein. Aber da sind immer auch die guten Gefühle beim Blick zurück in gelebtes Leben.



    Dieser schöne Moment auf einer Wildblumenwiese irgendwann letztes Frühjahr,
     ... längst wär er vergessen.

    Ich habe ihn festgehalten ... und mit ihm die Sonne und das Käferchen.

    So wurde er zu einem unvergesslichen Augenblick.



    Ob der hier so fröhlich dahinplätschernde Gebirgsbach jetzt zugefroren ist?
    Damals war er eine willkommene Erfrischung für unsere müden Wanderfüße.

    Ist es nicht bezaubernd, zuzuschauen, wie sich die Sonne in den kleinen Stromschnellen verfängt, ...
    und hat man nicht das Gefühl, die noch ganz zarten, hellgrünen Blätter des Baumes im Sommerwind hin- und herfächeln zu sehen?

    Einen kurzen Moment meines Lebens habe ich an dieser Stelle verbracht ... und ich kann ihn noch einmal fühlen.



    Nicht ... nein, niemals nicht vergessen: die kleine Welt am Wegesrand!
    Die schönsten Momente überhaupt, wie ich finde.

    Auf den ersten Blick nicht sichtbar, nicht in dieser Form. Der wundervolle Aufbau einer kleinen Blüte, Pflanzenstengelchen und Blätter in den unterschiedlichsten Formen, Arten und Größen ...
    Schaut doch mal genauer hin, es lohnt sich wirklich, sich dafür einmal die Zeit zu nehmen. Sie ist leider eh nur von kurzer Dauer.

    Ein Blütenkelch hier, ein Käferchen dort ... schönste Farben, von der Sonne wundervoll zur Geltung gebracht,

     ... welch zauberhafte kleine ... große Welt.



    Wie freu ich mich schon auf neue Begegnungen. Auf meine geliebten Wälder ... auf Wanderungen über Berg und Tal ... durch kleine Dörfer bis hin zu den abgelegensten Winkeln.

    Hoffentlich ist es uns wieder vergönnt. Hoffentlich bleiben wir gesund.

    Wenn nicht, bleiben uns die Erinnerungen ...




    Wer hier wohnen mag ... in diesem kleinen idyllischem Dorf inmitten schönster Wälder?

    Oder hier in diesem abgelegenen Häuschen. Ich weiß noch ganz genau, wo es steht ... und

    ... ich komme wieder ... bald!





    Oft sind Erinnerungen ganz treffliche Balancierstäbe,
    mit denen man sich über die schlimme Gegenwart hinwegsetzen kann.

    (Theodor Mundt)


    Ich hoffe, ich konnte mit diesen Fotos und Gedanken bei euch ein wenig die Vorfreude auf den Frühling wecken.
    Der Blick nach draußen vermag das ja leider (noch) nicht. Aber das wird auch noch, keine Bange.

    Ich werde an dieser Stelle eine kleine Pause einlegen. Nicht lange, nur über die Osterzeit.
    Deshalb wünsche ich euch heute schon ...

    Frohe Ostern und eine schöne Zeit!

    eure Waldameise



    Waldameise 27.03.2013, 19.53 | (33/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Tropf ... tropf ... tropf

    Nie hätte ich gedacht, dass ich mich mal über so eine monotone Klangfolge freuen könnte.
    Tropf ... tropf ... tropf ...
    Als ich entdeckt habe, woher das stereotype Geräusch kommt, hab ich meinen Frust darüber,
    dass sich die Sonne schon wieder irgendwo in weiter Ferne herumtreibt, fast schon vergessen.

    Es taut.

    Ich ahne da was ...
    was ganz ganz Tolles, Schönes, Liebliches, Himmlisches, Zauberhaftes, Duftendes, Zartes ...


    Waldameise 25.02.2013, 15.38 | (12/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Wiesenträumerei

    Butterblumengelbe Wiesen,
    sauerampferrot getönt, –
    o du überreiches Sprießen,
    wie das Aug dich nie gewöhnt!

    Wohlgesangdurchschwellte Bäume,
    wunderblütenschneebereift –
    ja, fürwahr, ihr zeigt uns Träume,
    wie die Brust sie kaum begreift.


    Christian Morgenstern


    Waldameise 02.02.2013, 15.23 | (8/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

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    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel





    In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken

    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
    Kafka








    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
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