Waldameise
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    über meine
    Begegnungen
    in der Natur ...
    herzlich willkommen!


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     Alles ist Mitteilung
     in der Natur
     Bettina von Arnim


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    In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
    Fanny Lewald






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    Thema: Gesehenes

    Geborgenheit

    Waldameise 19.06.2012, 19.37 | (11/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Salamandra atra

    Hallöchen, darf ich mich vorstellen: Ich bin Alexander, der Salamander ... hihi ... und vom vielen vielen Regen hat es meine schönen gelben Sonnenflecken weggespült ... jaaa, seht nur ...



    Bevor ihr jetzt wild mit dem Kopf schüttelt ... lach ... das ist natürlich riesiger Quatsch. Ich wollte euch ein wenig auf die Schippe nehmen.

    So, wie ich aussehe, ist das schon ganz okay, denn ich bin ein Alpensalamander. Und wer mehr über mich wissen möchte, der klickt einfach mal HIER.

    Waldameise 14.06.2012, 15.29 | (11/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Nach Regen ...



    ... folgt Sonne ...


    Waldameise 14.06.2012, 07.26 | (11/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Gemaischtes

    Herzlichen Dank für eure lieben Kommentare, mit denen ihr mir eine große Freude gemacht habt. Bei mir schleicht sich halt immer schnell das Gefühl ein, aufdringlich zu sein, wenn ich es ein wenig mit Worten und Fotos übertreibe. Ich bin noch nicht dahinter gestiegen, warum das so ist. So meine ich, dass ein jeder etwas zu erzählen und zu zeigen hat, die Zeit aber ebenfalls bei fast jedem knapp ist. Deshalb muss man sie aufteilen. Und ein Augenmerk haben viele verdient, also möchte ich keinen zu lange aufhalten. Kompliziert, gell? Aber solche Gedanken schwirren durch meinen Kopf. Das sollte man gar nicht meinen bei einer Waldameise mit ihrem winzigen Hirn.



    Es gibt soviel Bereicherndes und dank Internet auch die Möglichkeiten dazu, dieses aufzunehmen, auf sich wirken zu lassen. Kunst, Literatur, Musik u.s.v.m. ... so vieles möchte man selbst ausprobieren, von den Inspirationen herausfordern lassen, aber woher die Zeit nehmen? Zeit ist ein so kostbares Gut. Leider muss man einen Großteil davon für Dinge abgeben, ohne die es wiederum nicht möglich wäre, seine Sinne, Interessen und Fähigkeiten auszuleben. So bleibt uns nichts, als mit der Zeit hauszuhalten, so gut als möglich eben. Und doch bin ich derzeit am liebsten draußen in der Natur. Aber ich wiederhole mich ...



    Wie eilig es der Frühling hat, wird mir erst so richtig bewusst, wenn ich meine Begegnungen in der Natur in den vergangenen Mai-Wochen Revue passieren lasse. Wie im Zeitraffer, oder meine ich das nur, weil die Tage so ausgefüllt sind? Noch vor kurzem hab ich die Wochen gezählt, bis die Blüte endlich einsetzt. Dann war es endlich soweit ... und nun geht der Mai schon wieder dem Ende entgegen. Schade. Deshalb erlaube ich mir heute auch, euch ein paar Fotos mehr als sonst zu zeigen. Schön, dass der Mai so viele Feiertage hat.

    Beginnen möchte ich mit diesen schönen Abendfotos aus dem Wald, da euch die Stimmung auf dem letzten Foto im letzten Eintrag besonders angesprochen hat.



    Das war wirklich ein ganz besonderer Moment. Ich bin so froh, dass ich ihn festhalten konnte. Das frische hellgrüne Gras, die "jungen" Farne und das goldene Abendlicht, wie es zwischen den Bäumen den Wald flutete ... dabei die Stille, nur das Summen von allerlei kleinem Fluggetier ... ich liebe es.

    Aber der Mai hatte noch soviel mehr zu bieten ... und manch Gutes liegt wirklich so nah. Vorallem die wunderbaren Maiwiesen überall, die mich immer auch an meine Kindheit erinnern. Schnell auch hier ein paar Fotos, bevor sie der Sense zum Opfer fielen.



    * * *



    * * *



    * * *



    * * *



    Wer wissen möchte, wo die Fotos entstanden: Die Waldfotos im Wald der Waldameise, gleich vor dem Ameisenbau sozusagen. Die wunderbaren Wiesenfotos in Neidlingen und die folgenden entstanden am Niedersonthofener See.



    Im Sommer ein beliebter Badesee. Jetzt im Frühling lädt der See ein, um um ihn herumzuwandern. Es ist eine leichte, angenehme Wanderung von nur ca. 10 km, die immer wieder wunderschöne An- und Aussichten freigibt. Wer wie ich die Ruhe sucht, findet hier überall die Gelegenheit dazu. Ein Platz, an dem man seinen Gedanken nachgehen kann, während das Vieh gemütlich das frische Gras wiederkäuert.



    * * *



    Wir haben einen längeren Weg gewählt und sind noch nach Oberdorf. Aber es hat sich gelohnt. (Seht ihr, da ist die Sensenfrau zugange.)

    Das Häuschen auf dem unteren Foto ... ja, das kleine grüne am anderen Ufer ... das habe ich auch von der Nähe fotografiert. Es ist noch nicht bewohnt, denn die Arbeiten sind noch nicht abgeschlossen. Aber man kann jetzt schon sehen, wie schön dieser Platz ist und für seinen Besitzer sicher zur Oase wird.



    Ich hätte noch sooo viel schöne Fotos zu zeigen, aber an dieser Stelle komme ich zum Ende. Es sind mehr als genug in einem Eintrag und wer bis hierher gelesen und geschaut hat, wird sich fragen, was das da am Anfang sollte von wegen "andere haben auch ein Augenmerk verdient". Stimmt, entschuldigt. Ja, es sind ein paar mehr heute, ... ein paar Gedanken, aber auch Fotos. Ich möchte einfach die Mai-Geschenke mit euch teilen.
    Dafür mache ich jetzt eine kleine Pause.

    Ich hoffe, euch hat mein "gemischter" Ausflug ... mein "Ge-mai-schtes" ... gefallen. Vielleicht habt ihr ja Lust bekommen, auch ein wenig das Leben da draußen zu genießen ... oder eh schon Pläne für die Pfingstfeiertage.
    Ich weiß, hier gibt es auch ein paar liebe Leser, die leider nicht mehr "so beweglich" sind. Ich hoffe, ich konnte euch dennoch eine kleine Freude machen und vielleicht ein wenig zum Träumen bringen. Das würde mich von Herzen freuen.

    Ich wünsche euch  eine schöne, unbeschwerte
    und vorallem recht aufmerksame Zeit in der Natur.

    Genießt die restlichen Maitage. Alles Liebe, eure Waldameise.



    Waldameise 23.05.2012, 22.33 | (18/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Beliebt

    sind sie wahrlich nicht unter den Gartenfreunden. Aber es gibt welche in meinem Garten, die dürfen gerne naschen. Ich freu mich sogar, wenn ich sie irgendwo entdecke mit ihrem hübschen Häuschen ...



    Sieht es nicht lieb aus, das kleine Schneckenhäuschen auf dem Stein?

    Jetzt wollte ich nachschauen, um welche Art es sich handelt und entdecke diese interessante Beschreibung. Es handelt sich um die Garten-Bänderschnecke. Sie sind gar keine Schädlinge. Dachte ich es mir doch. Ein so schönes kleines Tier ... wie mich das freut. Also lasst sie bitte am Leben, falls sie auch bei euch durch den Garten schleimt.

    Waldameise 15.05.2012, 22.57 | (16/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Feierabend

    Wenn sich im Tal die Sonne senkt,
    der Sepp den Traktor heimwärts lenkt.

    (c) Waldameise



    Waldameise 09.05.2012, 17.21 | (14/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Einzelgänger

    Waldameise 23.04.2012, 22.52 | (12/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Gute Aussichten

    Jetzt beginnt die schönste Zeit,

    das Land schlüpft in sein grünes Kleid

    und stylt sich wie die großen Stars

    mit den tollsten Accessoires.




    Gelb betupfte Seidenschals,

    Silberketten für den Hals,

    knalle rote Sandaletten,

    lila Schlüpfer, woll`n wir wetten?




    Auf dem Kopf ein blaues Tuch,

    doch das ist noch nicht genug,

    denn darauf sind – aufgebläht -

    Wattebäusche, fein vernäht.




    Rosa Bänder, Perlenringe,

    eine Fülle schönster Dinge,

    umhüllt von morgenfrischem Duft ...

    Frühling liegt nun in der Luft.


    (c) Waldameise



    Ein schönes Wochenende wünscht euch eure Waldameise !

    Waldameise 20.04.2012, 19.56 | (23/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Neulich im Wald ...

    ist mir eine "Tanne" aufgefallen, bei der die Nadelzweige wie zum Trocknen scheinbar über den Ästen hingen. Es sah irgendwie lustig aus, aber es hat mich auch interessiert, was es damit auf sich hat. Hab zunächst herausgefunden, dass es sich wohl um eine "Gemeine Fichte" handelt, die im Alter wohl gern mal ihre Zweige so hängen lässt. Würde mich nicht wundern, es geht halt den Fichten wie den Menschen. Aber zufrieden war ich mit der Recherche nicht.



    Deshalb habe ich weiter nach Anworten gesucht ... und bin fündig geworden. Es handelt sich um eine "Picea brewerina", eine "Mähnenfichte". Ganz ehrlich ... davon hab ich noch nie gehört. Eine Mähnenfichte, wie passend. Ich freu mich, wieder was dazu gelernt zu haben. Was es nicht alles gibt ... eine Fichte mit Mähne ... einer Nadelmähne sozusagen. Ich find`s irgendwie lustig.

    Waldameise 04.04.2012, 19.04 | (11/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Tannennadeln ...

    werdet ihr heute nicht in euren Schuhen finden, wenn ihr meinem Spaziergang gefolgt seid. Auch eine Waldameise muss ab und an Stadtluft schnuppern. Deshalb lade ich euch heute nach Ulm ein. Nein, nein, es wird kein großer Stadtbummel, dafür sind meine Füßle viel zu klein, auch, wenn ich sechs Stück davon habe. Nein, es wird nur ein kleiner "Abstecher". Wenn ich`s recht überlege, ist das eine seltsame Bezeichnung. Aber so ist das mit vielen Worten, die mehr als eine Bedeutung haben. Hauptsache, ihr wisst, was ich meine.



    Die Ulmer mögen es, an Sonntagen, die ihrem Namen alle Ehre machen, auf der Stadtmauer an der Donau entlang zu flanieren.



    Vom Fischerviertel, das sich anschließt, habe ich schon berichtet. Ich mag diese Häuser ... auch diese hier an der Uferpromenade ...



    Was könnte das wohl für eine Gebäude sein?



    Das ganze Münster hat leider aus der Waldameisenperspektive nicht auf ein Foto gepasst, aber ich fand es so auch mal interessant, denn das andere kennt ja wohl jeder.



    Aus dem Innern.



    1000e Details wären es hier wert zu zeigen und zu beschreiben. Das kann man nicht alles auf Fotos bannen, schon gar nicht auf einige wenige. Und doch gewähren sie euch einen kleinen Einblick. Für nähere Betrachtungen empfehle ich einen Besuch.

    Meiner endet hier. Bis zum nächsten Mal ...
    eure Waldameise

    (die sich als Stadtführer nicht ganz so wohlfühlt, wie in ihrem Refugium ;-)


    Waldameise 03.04.2012, 18.24 | (13/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

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    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel





    In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken

    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
    Kafka








    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
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