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Liebe Besucher,
hier findet Ihr
meine Fotos,
Erzählungen,
Gedichte und
Geschichten
über meine
Begegnungen
in der Natur ...
herzlich willkommen!
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Alles ist Mitteilung
in der Natur
Bettina von Arnim
In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
Fanny Lewald
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Thema: Gesehenes
Salamandra atra
Bevor ihr jetzt wild mit dem Kopf schüttelt ... lach ... das ist natürlich riesiger Quatsch. Ich wollte euch ein wenig auf die Schippe nehmen.
So, wie ich aussehe, ist das schon ganz okay, denn ich bin ein Alpensalamander. Und wer mehr über mich wissen möchte, der klickt einfach mal HIER.
Waldameise 14.06.2012, 15.29 | (11/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Gemaischtes
Es gibt soviel Bereicherndes und dank Internet auch die Möglichkeiten dazu, dieses aufzunehmen, auf sich wirken zu lassen. Kunst, Literatur, Musik u.s.v.m. ... so vieles möchte man selbst ausprobieren, von den Inspirationen herausfordern lassen, aber woher die Zeit nehmen? Zeit ist ein so kostbares Gut. Leider muss man einen Großteil davon für Dinge abgeben, ohne die es wiederum nicht möglich wäre, seine Sinne, Interessen und Fähigkeiten auszuleben. So bleibt uns nichts, als mit der Zeit hauszuhalten, so gut als möglich eben. Und doch bin ich derzeit am liebsten draußen in der Natur. Aber ich wiederhole mich ...
Wie eilig es der Frühling hat, wird mir erst so richtig bewusst, wenn ich meine Begegnungen in der Natur in den vergangenen Mai-Wochen Revue passieren lasse. Wie im Zeitraffer, oder meine ich das nur, weil die Tage so ausgefüllt sind? Noch vor kurzem hab ich die Wochen gezählt, bis die Blüte endlich einsetzt. Dann war es endlich soweit ... und nun geht der Mai schon wieder dem Ende entgegen. Schade. Deshalb erlaube ich mir heute auch, euch ein paar Fotos mehr als sonst zu zeigen. Schön, dass der Mai so viele Feiertage hat.
Beginnen möchte ich mit diesen schönen Abendfotos aus dem Wald, da euch die Stimmung auf dem letzten Foto im letzten Eintrag besonders angesprochen hat.
Das war wirklich ein ganz besonderer Moment. Ich bin so froh, dass ich ihn festhalten konnte. Das frische hellgrüne Gras, die "jungen" Farne und das goldene Abendlicht, wie es zwischen den Bäumen den Wald flutete ... dabei die Stille, nur das Summen von allerlei kleinem Fluggetier ... ich liebe es.
Aber der Mai hatte noch soviel mehr zu bieten ... und manch Gutes liegt wirklich so nah. Vorallem die wunderbaren Maiwiesen überall, die mich immer auch an meine Kindheit erinnern. Schnell auch hier ein paar Fotos, bevor sie der Sense zum Opfer fielen.
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Im Sommer ein beliebter Badesee. Jetzt im Frühling lädt der See ein, um um ihn herumzuwandern. Es ist eine leichte, angenehme Wanderung von nur ca. 10 km, die immer wieder wunderschöne An- und Aussichten freigibt. Wer wie ich die Ruhe sucht, findet hier überall die Gelegenheit dazu. Ein Platz, an dem man seinen Gedanken nachgehen kann, während das Vieh gemütlich das frische Gras wiederkäuert.
Das Häuschen auf dem unteren Foto ... ja, das kleine grüne am anderen Ufer ... das habe ich auch von der Nähe fotografiert. Es ist noch nicht bewohnt, denn die Arbeiten sind noch nicht abgeschlossen. Aber man kann jetzt schon sehen, wie schön dieser Platz ist und für seinen Besitzer sicher zur Oase wird.
Dafür mache ich jetzt eine kleine Pause.
Ich hoffe, euch hat mein "gemischter" Ausflug ... mein "Ge-mai-schtes" ... gefallen. Vielleicht habt ihr ja Lust bekommen, auch ein wenig das Leben da draußen zu genießen ... oder eh schon Pläne für die Pfingstfeiertage.
Ich weiß, hier gibt es auch ein paar liebe Leser, die leider nicht mehr "so beweglich" sind. Ich hoffe, ich konnte euch dennoch eine kleine Freude machen und vielleicht ein wenig zum Träumen bringen. Das würde mich von Herzen freuen.
und vorallem recht aufmerksame Zeit in der Natur.
Genießt die restlichen Maitage. Alles Liebe, eure Waldameise.
Waldameise 23.05.2012, 22.33 | (18/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Beliebt
Sieht es nicht lieb aus, das kleine Schneckenhäuschen auf dem Stein?
Jetzt wollte ich nachschauen, um welche Art es sich handelt und entdecke diese interessante Beschreibung. Es handelt sich um die Garten-Bänderschnecke. Sie sind gar keine Schädlinge. Dachte ich es mir doch. Ein so schönes kleines Tier ... wie mich das freut. Also lasst sie bitte am Leben, falls sie auch bei euch durch den Garten schleimt.
Waldameise 15.05.2012, 22.57 | (16/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Feierabend
der Sepp den Traktor heimwärts lenkt.
(c) Waldameise
Waldameise 09.05.2012, 17.21 | (14/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Gute Aussichten
Jetzt beginnt die schönste Zeit,
das Land schlüpft in sein grünes Kleid
und stylt sich wie die großen Stars
mit den tollsten Accessoires.
Gelb betupfte Seidenschals,
Silberketten für den Hals,
knalle rote Sandaletten,
lila Schlüpfer, woll`n wir wetten?
Auf dem Kopf ein blaues Tuch,
doch das ist noch nicht genug,
denn darauf sind – aufgebläht -
Wattebäusche, fein vernäht.
Rosa Bänder, Perlenringe,
eine Fülle schönster Dinge,
umhüllt von morgenfrischem Duft ...
Frühling liegt nun in der Luft.
(c) Waldameise
Ein schönes Wochenende wünscht euch eure Waldameise !
Waldameise 20.04.2012, 19.56 | (23/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Neulich im Wald ...
Deshalb habe ich weiter nach Anworten gesucht ... und bin fündig geworden. Es handelt sich um eine "Picea brewerina", eine "Mähnenfichte". Ganz ehrlich ... davon hab ich noch nie gehört. Eine Mähnenfichte, wie passend. Ich freu mich, wieder was dazu gelernt zu haben. Was es nicht alles gibt ... eine Fichte mit Mähne ... einer Nadelmähne sozusagen. Ich find`s irgendwie lustig.
Waldameise 04.04.2012, 19.04 | (11/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Tannennadeln ...
Die Ulmer mögen es, an Sonntagen, die ihrem Namen alle Ehre machen, auf der Stadtmauer an der Donau entlang zu flanieren.
Vom Fischerviertel, das sich anschließt, habe ich schon berichtet. Ich mag diese Häuser ... auch diese hier an der Uferpromenade ...
Was könnte das wohl für eine Gebäude sein?
Das ganze Münster hat leider aus der Waldameisenperspektive nicht auf ein Foto gepasst, aber ich fand es so auch mal interessant, denn das andere kennt ja wohl jeder.
Aus dem Innern.
eure Waldameise
(die sich als Stadtführer nicht ganz so wohlfühlt, wie in ihrem Refugium ;-)
Waldameise 03.04.2012, 18.24 | (13/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
Friedrich Ratzel
In den Wäldern sind Dinge,
über die nachzudenken
man jahrelang
im Moos liegen könnte.
Kafka
Die Erinnerung ist
das einzige Paradies,
aus dem man nicht
vertrieben werden kann.
- Bea - Gedankensprudler
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