Waldameise
2024
<<< Mai >>>
Mo Di Mi Do Fr Sa So
  0102030405
06070809101112
13141516171819
20212223242526
2728293031  



    -

    Liebe Besucher,
    hier findet Ihr
    meine Fotos,

    Erzählungen,
    Gedichte und

    Geschichten
    über meine
    Begegnungen
    in der Natur ...
    herzlich willkommen!


    ----------------





     Alles ist Mitteilung
     in der Natur
     Bettina von Arnim


    nara4.jpg

    In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
    Fanny Lewald






    BlogStatistik
    Einträge ges.: 2778
    ø pro Tag: 0,4
    Kommentare: 28719
    ø pro Eintrag: 10,3
    Online seit dem: 21.12.2002
    in Tagen: 7807

    Ausgewählter Beitrag

    Neulich im Wald ...

    ist mir eine "Tanne" aufgefallen, bei der die Nadelzweige wie zum Trocknen scheinbar über den Ästen hingen. Es sah irgendwie lustig aus, aber es hat mich auch interessiert, was es damit auf sich hat. Hab zunächst herausgefunden, dass es sich wohl um eine "Gemeine Fichte" handelt, die im Alter wohl gern mal ihre Zweige so hängen lässt. Würde mich nicht wundern, es geht halt den Fichten wie den Menschen. Aber zufrieden war ich mit der Recherche nicht.



    Deshalb habe ich weiter nach Anworten gesucht ... und bin fündig geworden. Es handelt sich um eine "Picea brewerina", eine "Mähnenfichte". Ganz ehrlich ... davon hab ich noch nie gehört. Eine Mähnenfichte, wie passend. Ich freu mich, wieder was dazu gelernt zu haben. Was es nicht alles gibt ... eine Fichte mit Mähne ... einer Nadelmähne sozusagen. Ich find`s irgendwie lustig.

    Waldameise 04.04.2012, 19.04

    Kommentare hinzufügen


    Kommentare zu diesem Beitrag

    11. von Träumerle Kerstin

    Das hatte ich letztens ganz übersehen. Da muss ich gleich mal meinen Studenten fragen, der müsste das auch wissen. Wenn er von seiner Radtour zurück ist, zeig ich ihm das Bäumchen gleich mal.
    Liebe Grüße von Kerstin, hab noch ein paar letzte gemütliche Feiertagsstunden.

    vom 09.04.2012, 17.59
    10. von sue

    was es nicht alles gibt... du hast den trockenständerbaum eindrucksvoll festgehalten.
    ich hab kürzlich auch genauer auf einen nadelbaum geguckt. vom balkon aus... auf die riesige fichte, die der wind am wochenende umgeworfen hat. erst waren unten hinterm haus verwilderte, ungenutzte kleingärten, aber im letzten jahr kam die stadt mit der glorreichen idee 'geld verdienen durch verpachtung' und dann kamen die bagger. geblieben ist eine häßliche, dreckige fläche, teilweise mit bauschutt aufgefüllt. nahezu alles grün, alle büsche, alle obstbäume und alles unkraut ist weg... geblieben waren 5 nadelbäume. die halten dem wind nicht stand und irgendwie sammeln sich auch undgewpollte 'farbtupfer'... müll und leere flaschen, aber die ersetzen dich die blütenexplosion der jetzt fehlenden apfelbäume :/

    hach ja, leipzig ist eine stadt mit extrem ausgedehnter umweltzone und ich mag meine wohnung mit dem ausblick jetzt nicht mehr wirklich.

    vom 05.04.2012, 00.05
    9. von Sara

    Oh wie schön! Die habe ich auch schon einmal gesehen! Aber auf Deinem Bild schaut sie so ganz einzigartig aus!

    Tannen und Fichten kann man auch sehr leicht unterscheiden. Denn bei Tannen stehen die Zapfen immer aufrecht, wie Kerzen am Weihnachtsbaum, weisen also nach oben zum Himmel, während bei Fichten die Zapfen immer hängen!
    Die meisten "Tannenbäume" in den Wäldern sind daher auch "nur" Fichten ;-) Trotzdem schön, so wie "Deine".

    Liebe Grüße :soblum:
    Sara

    vom 04.04.2012, 22.30
    8. von Lemmie

    Es gibt immer wieder was Neues zu entdecken. So eine Fichte sah ich noch nirgends.
    Lieben Gruß
    Lemmie

    vom 04.04.2012, 22.10
    7. von Elke

    Das ist auch ursprünglich kein deutscher/europäischer Baum sondern entweder kommt er aus Sibirien oder aus Kanada, soviel ich weiß. Ich kenne ihn aus dem Arboretum in Eschborn.
    Lieben Gruß
    Elke

    vom 04.04.2012, 21.06
    6. von Wellentaucherin

    Guten Abend, liebes Waldameislein sonne

    ...also von einer Mähnenfichte hab ich auch überhaupt noch nie gehört - wieder etwas dazu gelernt! und jetzt werd ich mal bewußt drauf achten, ob ich so einen Nadelbaum mit hängendem "Gefieder" ..oder besser Haarpracht .. auch mal irgendwo entdecken kann. Komisch, bei dem Wort Mähne fällt mir als erstes der Löwe ein, und der ist ja nun gar kein Waldtier ..oder doch? *grübel* ..es gibt doch Berglöwen ... nun muss ich aber mal recherchieren :zwinki:

    danke dir für die Inspiration zum Abend :knuddel: ich wünsch dir eine gute Nacht :glueck:
    deine W.

    vom 04.04.2012, 20.22
    5. von Jutta

    Liebe Andrea,

    also davon habe ich auch noch etwas gehört. Aber wenn man diese Fichte so sieht, passt ja der Name perfekt. Habe also auch ich wieder etwas dazu gelernt - danke!

    Liebe Grüße
    Jutta

    vom 04.04.2012, 20.08
    4. von Helga

    Super, liebe Waldameise, eine Mähnenfichte hätte ich für einen Aprilscherz gehalten :catstreit:
    Toll, jetzt kann ruhig die Millionenfrage gestellt werden :jubel:
    Ich wünsche Dir ein erholsames und fröhliches Osterfest!
    Steinreiche Knuddler
    Helga :knuddel:

    vom 04.04.2012, 19.59
    3. von Ingrid

    So eine Fichte hab ich noch nie gesehen. Was es nicht alles gibt!
    Schönen Urlaub und ganz liebe Grüße an dich,
    deine Ingrid :soblum: :soblum:

    vom 04.04.2012, 19.43
    2. von katerchen

    nie gehört.aber DANKE liebe Waldameise..und leiden mag ich diese MÄHNE auch..
    LG vom katerchen

    vom 04.04.2012, 19.30
    1. von minibar

    Toll, dass du beim Suchen fündig wurdest.
    Eine Mähnenfichte, das passt aber echt.
    Ein super Bild ist das.
    Fröhliche Weihn - ach neee Ostern ;-)
    deine Bärbel

    vom 04.04.2012, 19.07
    RSS 2.0 RDF 1.0 Atom 0.3
    ---------------------------



    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel





    In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken

    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
    Kafka








    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
    ---------------------------