Waldameise
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     Alles ist Mitteilung
     in der Natur
     Bettina von Arnim


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    In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
    Fanny Lewald






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    Blogeinträge (themensortiert)

    Thema: Gefürchtetes

    Während andere

    unbeeindruckt von den Geschehnissen um sie herum Siesta halten ...



    ... muss ich zur Wurzelbehandlung und bin längst nicht mehr so mutig, wie noch vor einer Woche. Warum ebbt so ein Tapferkeitsschub immer so schnell ab?

    Waldameise 13.08.2008, 14.09 | (8/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Plötzlich ging`s ...

    MUSSTE es gehen ... die Schmerzen sind zu schlimm. Mein Herz rast vor Aufregung, aber ich hab ihn. Ich hab einen Termin beim Zahnarzt ... gleich nachher. Ich hab tatsächlich grad angerufen und mir einen Termin geben lassen. Puuh, warum hab ich nur diesen Horror davor, quäle mich Monate, Jahre mit dem Gedanken ... verdränge sie wieder. Ich zitter am ganzen Körper. Woher nur kommt diese Sch... Angst? Mir ist schlecht, schwindlig ... aber ich hab ihn, den Zahnarzttermin ...

    Waldameise 30.07.2008, 08.40 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Schafs...

    kälte lähmt mich. Ich hab` das Gefühl, dass meine Glieder unbeweglicher, ja regelrecht steif werden und meine Gedanken zögerlicher, wenn es mich fröstelt. Ich mag dieses Wetter nicht. Für Gartenarbeiten war es ganz gut. Rasenmähen, Buchsbaumhecke schneiden, welke Blüten und Unkraut entfernen, zwischenrein an den Rosen schnuppern und die fleißigen Hummeln bei ihrer Arbeit beobachten. Dennoch ... ich freu mich auf den Sommer :-)


    Waldameise 14.06.2008, 17.41 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Puuuh ...

    das kann heiter heiß heißer werden ... 

    Waldameise 26.05.2008, 15.40 | (7/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Der Eindringling

    Hihi, dachte ich mir doch, dass der Streit zwischen Elster und Rabe und die Zutaten eines simplen Gemüseauflaufs nicht unbedingt die Themen sind, die von brennendem Interesse für euch sind. So stand für mich auch nicht zu befürchten, dass die Vorenthaltung ausführlicher Berichte darüber schwerwiegende Wissenslücken hinterlassen könnten.

    Anders sieht das aus bei meiner Andeutung über das überaus dreiste, spektakuläre nächtliche Eindringen eines Fremden in unser Schlafzimmer.

    Nun gut, dann will ich euch mal von meinem Schockerlebnis nach Mitternacht erzählen. Wenn ich nur daran denke, fangen meine Zähne an zu klappern ... ;-)
    Also ...
    da ich ein äußerst frischluftbedürftiger Mensch bin, steht bei uns im Schlafzimmer das Fenster meistens offen. Auch mag ich die Geräusche der Nacht. Ich meine jetzt die von draußen, die die monotonen Schnarchgeräusche herinnen ein wenig übertünchen und mich leichter einschlafen lassen.

    Eines Nachts muss unser Katerle davon Wind bekommen haben, dass da oben eine Zugangsmöglichkeit besteht.
    So dachte sich das schlaue Tier, warum bis zum Morgen warten, bis sich endlich einer an die Haustür bequemt und den Weg zum Fressnapf freigibt. Das kann ich leichter haben, schlussfolgerte er, sprang aufs Dach, das zum Schlafstubenfenster führt, und durch selbiges hindurch ins Schlafzimmer.

    Dass mein strenges und vorwurfsvolles "Was erlaubst du dir - das darfst du doch nicht!!!" (ob der Interruption meines Schlafes) nicht den Weg ins Katerhirn fand, vermutete ich spätestens in der dritten Fenster-Einstiegs-Nacht in Folge.

    Seitdem sind nun schon viele Wochen vergangen, in denen ich mich jede Nacht schlafwandelnd zur Tür schiebe, um das eingedrungene Tier rauszulassen.
    Denn dass er mit den schmutzigen Pfoten nicht ins Bett darf, akzeptiert er großzügig und versucht es auch gar nicht erst. Er weiß, das ist tabu. Für ihn dient unser Schlafzimmer lediglich als Durchgangszimmer.

    In der Nacht zum Dienstag passierte nun Folgendes ...

    Wie immer hörte ich nach Mitternacht den katerlichen Sprung vom Fensterbrett ins Zimmer und wollte meinen schlaftrunkenen Körper schon - wie gewohnt - im Dunkeln zur Tür schleppen, um den Eindringling rauszulassen.

    Aber sofort spürte ich, dass etwas anders war als sonst.
    Da sprang das Tier auch schon in unser Bett ... ich schreckte hoch, schimpfte und schob es runter. Nun war ich hellwach und machte Licht.

    Und da sah ich ihn, den fremden Kater ... einen rothaarigen mit blauem Halsband und Glöckchen, der wohl auch nicht erst bis zum Morgen warten wollte, um an sein Frühstück zu gelangen.

    Bereitwillig verliess er unser Schlafzimmer, bevor ich die Polizei rufen konnte ... hihi ;-)



    Das war es also, mein nächtliches Erlebnis mit dem Fremden in unserem Schlafzimmer. Ich hoffe, ihr seid nun nicht enttäuscht.
    Für den Rest der Woche muss ich mich schon wieder von euch verabschieden. Die Tage sind ausgefüllt mit Arbeit und wenn das Wetter so schön wird, wie vom Wettermann versprochen, dann werden wir auch die paar Lücken zu füllen wissen.
    Alles Liebe euch, genießt den Frühling in vollen Zügen ...

    ... bis bald :-)

    Waldameise 24.04.2008, 19.40 | (6/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Ein schwaches Lebenszeichen

    Sicher habt ihr euch schon gewundert, warum hier der Osterhase immer noch Eier verliert. Bei mir ist grad der Wurm drin. Kaum hatte ich die Magen-Darm-Geschichte ausgestanden, bekam ich Hustenreiz und Fieber. Gestern dann die üblichen Folgeerscheinungen. Es geht mir bescheiden. Ich weiß nicht, was mich mehr nervt, die Schmerzen, Atemnot oder die Kraftlosigkeit. Eine Blogrunde drehen, davon kann ich im Moment nur träumen.
    Ich mag nimmer ... *heul*.

    Waldameise 26.03.2008, 12.31 | (12/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Trübe Aussichten

    Geschockt ob himmlischer Prognosen,
    macht sich das Häslein in die Hosen
    und flüchtet schnell in den Zylinder,
    denn Ostern wirds mal wieder Winter.

    (Sunny)



    Waldameise 15.03.2008, 18.38 | (17/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Es begann ganz harmlos ...

    am Samstag mit einem Kratzen im Hals. Dann begann es zu tröpfeln. Nicht draußen, aus meiner Nase. Dann wollte es nimmer aufhören, bis alles zuschwoll und ich keine Luft mehr bekam. Die Folge war eine schlaflose Nacht. Mein Bett wurde zum Wälzlager. Als ich endlich einschlafen hätte können, musste ich aufstehen. Wie das so ist, man kann doch die Kollegen nicht allein wurschteln lassen. Also zur Arbeit. Gegen Mittag wurde mein Kopf immer heißer, meine Augen immer kleiner und meine Nase immer röter. Ich glaube, ich hätte gut ein Ei drauf brutzeln können. Aber ich hab durchgehalten.
    Und jetzt, jetzt will ich nur noch eins ... in mein Bett. Ich liebe mein Bett. Vorallem, wenn ich atmen und schlafen kann. Ich hasse einen geschwollen Kopf. So sehr hatte ich gehofft, dass diesmal der Kelch an mir vorüber geht. Merde ...


    Waldameise 10.03.2008, 18.52 | (12/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Horror

    Ich muss wohl doch sowas wie ein Alien sein. Hab es gestern wieder gemerkt. So an die 100 Leute waren da versammelt in einem Raum. Alle schienen fröhlich, ja ausgelassen, unterhielten sich angeregt zwischen Horrormasken, bunten Lufballons und -schlangen, da die Gaststätte schon für die närrischen Tage dekoriert war.

    Unter einem baumelnden Vampir, der irgendwie Ähnlichkeit mit Marilyn Manson hatte, fanden wir noch ein Plätzchen. Der Lärmpegel umhüllte mich wie heißer Dampf in der Sauna. Unterhalten konnte ich mich nur mit meinen Nebensitzern, und wen wir nun uuunbedingt alles mal besuchen sollen, hätte ich mir notieren sollen.

    Der (an Krebs) Verstorbene (Onkel meines Mannes) hätte es sicher so gewollt und für die meisten Verwandten war es ja auch ein Wiedersehen nach langer Zeit. Klar gabs da viel zu erzählen und zu lachen. Das ist wohl auch der Sinn solch eines Leichenschmauses. Trauern in der Kirche ... und dann geht das Leben weiter.

    Aber mein Ding ist das nicht. So schnell die Gefühle wechseln, das muss ich erst noch lernen. Zuvor standen wir mit dem halben Dorf eine Stunde in der Kälte vor der Kirche, weil sie bereits proppevoll war. Der eisige Wind blies das Vaterunser an mein Ohr und ab und an mischte sich ein Weihrauchwölkchen darunter. Flehentlich schaute ich auf den Holzjesus am Kreuz, auf dass er den Kälteschmerz meiner Füße lindere ...

    Ich sag euch ehrlich, ich war so froh, als es vorbei war.


    Waldameise 17.01.2008, 15.12 | (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Die Feiertagssünden ...

    kommen ans Licht.

    Nein, nicht beim Blick in den Spiegel, auf die Waage oder Fotos ...

    sondern beim Blick unters Sofa, Bett oder durchs Fenster -

    die Sonne scheint nämlich ;-)

    Waldameise 07.01.2008, 14.05 | (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

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    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel





    In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken

    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
    Kafka








    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
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