Waldameise
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     Alles ist Mitteilung
     in der Natur
     Bettina von Arnim


    nara4.jpg

    In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
    Fanny Lewald






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    Blogeinträge (themensortiert)

    Thema: Gefürchtetes

    Richtig einschütten ...

    (mal vornehm ausgedrückt) tut es sich jetzt da draußen, und der Sturm tut sein übriges. In der Dunkelheit der Nacht kann dieses Szenario wohl nicht schauriger wirken.

    Das wär ansich nicht schlimm zu dieser späten Stunde, wo die meisten Menschen längst daheim bei ihren Lieben sind. Eher ein schöner Moment zum einkuscheln auf dem Sofa, dazu eine Tasse heißen Tee und ein gutes Buch oder spannenden Film.

    Wär es auch für mich, wenn da nicht Mann und Tochter noch unterwegs wären ... auf der Rückfahrt von einer Baustelle. Besagte, die etwas weiter entfernt liegt.

    Ich bin total unruhig in solchen Momenten und frag mich einmal mehr, ob ich ihn damals nicht davon hätte abhalten sollen ... meinen Mann, als er sich selbständig machen wollte. Als Handwerker, in Zeiten wie diesen, wo Geiz geil ist. Warum hab ich sie nicht ausgesprochen, die Bedenken, die ich damals schon hatte. Zwei Herzinfarkte hatte er schon ...

    10, 20 Jahre früher, das wär vielleicht okay gewesen. Aber nun gibt es kein zurück mehr.
    So bleibt mir nichts über, als mit meinen Ängsten zu leben, die mich manchmal schier um den Verstand bringen ... :(

    Waldameise 28.02.2007, 20.41 | (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Erst wars einer,

    frechvog.jpg


    ... dann zwei,

    drei ...






          und
          plötzlich ...




    warens ...




    viele derer, die in Nachbars Garten Nahrung suchten. Ganz schnell hab ich die Digi gezückt und durchs Fenster fotografiert. Als ich näher rangehen und zu diesem Zwecke die Haustür gaaanz vorsichtig öffnen wollte, flog alles wie auf Kommando davon ...




    Waldameise 07.02.2007, 15.23 | (8/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Hilfe, ich bin überfällig

    Es ist nicht mehr zu übersehen. Ja, wirklich, wenn ich in den Spiegel sehe, weiß ich, dass es nicht mehr zu übersehen ist ... spiegelsmil.gif

    Ich bin sowas von überfällig.

    Oh, Gott, wie konnte das passieren?

    Morgen muss ich sie anrufen und einen Termin ausmachen.

    Sie wird schimpfen, dass ich nicht eher gekommen bin, wo es doch längst nicht mehr zu übersehen ist.

    Nein, ich kann nicht länger warten, morgen muss es sein ...



    ;-)))

    Waldameise 31.01.2007, 18.25 | (6/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Ohje ...

    da braut sich was zusammen ...

    Es jault durch jede Ritze unseres Häuschens ganz fürchterlich. Plötzlich liegt ein Mülleimer und diverse Blumenschalen auf unserer Wiese, die ich noch nie hier gesehen hab, und ständig glaube ich, dass der Postbote Briefe in unser Briefkästle wirft, weil die ganze Zeit die Klappe klappert ...
    und dabei wird es immer dunkler, nee, das ist nicht mehr lustig. Ab wieviel Sturm-kmh wirft es eigentlich einen Bus um???

    Waldameise 18.01.2007, 10.46 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Nie wieder

    ... richte ich eine Feier mit so vielen Leuten (an die 100 waren es wohl) aus. Nie wieder. Die Gäste saßen alle schon an den Tischen, als ich kam. Viele Gesichter sah ich zum ersten Mal. Da müssen einige ihre ganze bucklige Verwandtschaft mitgebracht haben. Es war ein Hin und Her und alles rannte durcheinander.

    Irgend jemand hatte unsere uralten Schulbänke zu vier oder fünf endlos langen Tafeln aufgestellt. Dazu die kleinen harten Stühle. Ich hab mich so geschämt, weil überall die Schmierereien der Schüler zu sehen waren. Zumindest Tischdecken hätte man da drüber legen sollen. Aber es war zu spät, dies nachzuholen, denn überall standen Weihnachtsgestecke.

    Dabei hatte mein Mann doch Geburtstag. Konnte denn niemand die Gestecke durch Blumen ersetzen? Aber nun noch darum kümmern, dafür blieb mir keine Zeit. Irgendwie musste ich ja das Essen auf die Tische bringen. Die Gäste hatten Hunger.

    In der Küche herrschte ein Chaos. Es fehlte an allem, an Töpfen, Schüsseln, Tellern, Besteck. Ein paar Helfer brachten die ersten Teller mit Hühnerbeinchen und Kartoffeln. Der Rest war in großen Töpfen, aber alle waren noch gefroren. Einer aus der Küche kippte die heißen Kartoffeln zu den gefrorenen Beinchen. "So werden die auch warm" - sein Argument. "Man hätte Wärmeplatten auf die Tische stellen sollen" wusste ein anderer.

    Draußen wurden es immer mehr Leute. Aber in den Töpfen waren nicht mehr allzuviele Kartoffeln. Was mach ich nur ... ich war der Ohnmacht nahe ... *schwitz* ...

    Nein, nie nie wieder ...

    möchte ich solche Träume haben, wie letzte Nacht.

    Waldameise 11.01.2007, 13.39 | (11/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Mein Rechner muckt mal wieder

     ... wenns hier also mal außergewöhnlich ruhig ist, kann das auch daran liegen, dass er die Grätsche gemacht hat. Nur so als Vorwarninfo ;-)))


    Waldameise 03.01.2007, 19.41 | (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Jeden Morgen, ...

    oder sagen wir fast jeden Morgen nies ich mich halb krank. Mir läuft die Nase, als hätte ich einen Wasserkopf. Und jeden Morgen frag ich mich, reagier ich allergisch auf Spinnen am Morgen, das Aufstehen, den Kaffee, die Zeitung oder deren Inhalt ... *kopfkratz*

    Ich wünsch euch einen allergiefreien, schönen Tag ... *schnief*

    Waldameise 06.09.2006, 08.50 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Wie kann es sein ...

    dass schönfarbige, entzückende, unser Augen und Herz erfreuende Blümchen nach ein paar Tagen notgedrungener Missachtung sofort beleidigt einpappeln oder gleich wutig ihr Köpfchen fallen lassen, während vielgehasstes, überflüssiges und übel ausschauendes Unkraut in ungahnte Höhen schießt und meint, hier auch was zu melden zu haben ... ???

    Waldameise 05.09.2006, 10.32 | (8/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Hundstage - hundsübel

    Nee, sowas hab ich echt noch nicht erlebt. So müssen sich Asthmatiker fühlen. Einfach nur schrecklich. Man will atmen, durchschnaufen, aber es geht einfach nicht. Ich weiß nicht, wie viele Male ich letzte Nacht ans Fenster gestürzt bin, um nach Luft zu jappsen. Gebracht hat es nicht viel. Spinnen hin oder her, ich werd`in den Keller ziehen müssen.
    Oh, Herr, schick dicke fette Regenwolken ... !!!

    PS. Ich hätte nie für möglich gehalten, dass ich mir das mal so innigst wünschen würde.
    Zeiten sind das ... *kopfschüttel* ...

    Waldameise 27.07.2006, 09.03 | (9/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Unglaublich,

    ... was mein FS-loser Mann gestern erlebt hat.

    Wie immer war es schon spät, als er sich endlich auf seinen Drahtesel schwingen und Richtung Heimat radeln konnte. Die Straßen waren wie leergefegt. Kein Ausgehwetter. Ruhe.
    Bis er plötzlich abnorme Geräusche eines heranrasenden Autos vernahm. Geräusche, die man normalerweise innerorts nicht vernimmt.
    Da hatte wohl jemand noch nichts von den neuen Vorschriften gehört, dachte er so bei sich, während der Verursacher der nächtlichen Heimfahrtruhestörung bedrohlich auf ihn zuraste.

    Nein, Zeit zum überlegen blieb nicht mehr, ob er nun nach rechts in den Graben springen oder nach links ausweichen sollte. Für beides schien es zu spät und das Ende nah. Schon sah er sich vor der Himmelstür stehen, als er ein quietschendes Geräusch vernahm, wie noch niemals zuvor in seinem Leben.



    Er öffnete die Augen und stellte erleichtert fest, dass er noch auf Erden weilte. Hinter der Qualmwolke musste sich das Auto befinden, aus dem plötzlich zwei Menschen schossen. Er konnte es nicht genau deuten, in welcher Sprache sich der Mann und die Frau anschrieen ... aber dennoch war sie eindeutig.

    Es war fast unheimlich, die gellenden Laute durch die Nacht hallen zu hören.
    Als er dann im fahlen Mondlicht die zwei Gestalten aufeinander einprügeln sah, suchte er schnell das Weite. Noch einmal wollte er nicht um sein Leben fürchten müssen ...

    Noch eine Woche, dann bekommt er ihn wieder, seinen FS. ;-)))

    Waldameise 19.05.2006, 09.54 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

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    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel





    In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken

    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
    Kafka








    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
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