möchte ich euch allen sagen für eure lieben Glückwünsche, über die ich mich riesig gefreut habe. Na, dann kann ja gar nichts mehr schief gehen im neuen Lebensjahr.

Es gibt zwar keinen Kaffee und Kuchen, aber wer will, darf sich ein Pralinchen nehmen ...

kam im Fernsehen eine Sendung über zurück gegebene Weihnachtsgeschenke. Man zeigte diverse Nettigkeiten, die diverse Leute ihren Lieben zugedacht hatten, dann aber - ob des verfehlten Geschmackes - von denen wieder zurück gegeben wurden.

U.a. staunte ich nicht schlecht, als eine Dame genau den Schlafanzug als "geschmacklos" und "völlig daneben" bezeichnete, den ich mir kurz davor wegen meiner Kälteempfindlichkeit in winterlichen Nächten gegönnt hatte.

Und soll ich euch was sagen: ... Schlechter Geschmack hin oder her, ... er wärmt, mein flauschiger Flanellschlafanzug ...

Manchmal fühle ich mich unwohl, schäme mich, weil sich wiedermal ein kleines Chaos auszubreiten scheint. Ich spreche von Schränken, in denen einiges entstapelt werden müsste, von Kleidung, die keinen richtigen Platz hat (schon mal benützt soll sie nicht zurück in den Schrank, aber für die Waschmaschine ist sie auch noch nicht reif), von Büchern und Zeitschriften, die sich auf dem Nachtschränkchen und neben dem Bett stapeln, und so einigen anderen Dingen, die eigentlich nicht dort stehen, liegen und hängen, wo sie stehen, liegen und hängen sollten.

Mal ist es nur ein Gegenstand oder eine unbezahlte Rechnung, um die man sich später kümmern will und aus dem Grund erstmal "zur Seite legt". Und doch kommt mit der Zeit einiges zusammen, bis wiedermal keine leere Fläche im Haus zu finden ist und man überall ein Schild "Belegt" hinhängen könnte.

Wenn ich in andere Wohnungen komme, muss ich manchmal zum Eingang zurück, um zu schauen, ob nicht "Möbelhaus Sowieso" dran steht. Jede Teppichfranse ist gleichmäßig ausgerichtet, Staubkörner scheinen sich von allein zu atomisieren, das gute Kristall glänzt hinter funkelnden Scheiben des polierten Schrankes und für Kleidung scheinen die einen extra Raum zu haben.

Manchmal schäme ich mich, dass ich nicht so bin wie meine Nachbarin, die jeden Tag ihren Wischeimer draußen im Gulli leert, ergo jeden Tag "rauswischt". Sagt sich Besuch an - vorallem die Schwimu - , tu ich alles dafür, dass es auch so aussieht, wie im nachbarlichen Möbelhaus.

Aber warum? Warum muss immer alles glänzen? Warum hat man nur dann das Gefühl, als "ordentlicher Mensch" zu gelten und warum ist das überhaupt so wichtig? Ich fühl mich doch wohl, so wie es ist. Für mich sind diese "liegengebliebenen Dinge" auch "Spuren des Lebens" ...
Warum also dieses blöde Gefühl und der immer wiederkehrende Druck, das ändern zu müssen ?

Nein, nicht mehr dran denken. Verdrängen. Ein wenig philosophieren ... ein wenig die Natur beobachten ... ein wenig träumen.
Sollte ich in Rätsel sprechen, dann lest einfach weiter unten. Muss aber nicht sein. Wie gesagt ... lieber ablenken.

Welche Jahreszeit ist auf diesem Foto?



Richtig ... Winter ... zartflöckig und schön. Ein kurzer Augenblick.

Und auf diesem hier?



Richtig, das ist der DD-Winter, der Donaunahe Dauernebelwinter, den wir mit kleinen Unterbrechungen hier jeden Tag zu spüren bekommen.

Kann man es mir armen Flussnähe-Anwohner verübeln, dass ich jeden Tag nur von diesem Ausblick träume ... ???



Übrigens hab ich grad noch was trauriges für alle Fotofreunde erfahren. Konica Minolta ziehen sich aus dem Fotogeschäft zurück. Hier könnt ihr es nachlesen. Damit geht ein Stück Fotogeschichte zu Ende ...

Kennt ihr den Song "Mad World" von "Tears for fears"? Die Version von Michael Andrews feat. Gary Jules aus Donnie Darko läuft hier grade und passt so gut irgendwie ... so bittersüß.

Gibts denn gar nichts lustiges mehr? Ich zieh mich jetzt auch zurück. Melde mich Samstag wieder. Lasst es euch gut gehen, achtet immer schön auf die Verkehrsregeln und holt euch ein paar Blümchen ins Haus ...

die ich zum bloggen nutze. Ich liebe das, ... ganz allein mit mir, dem geduldigen Rechner und dieser wunderbaren Funktion, hier ein paar Zeilchen schreiben und überall bei euch lesen zu können. Vorallem, wenn man ein paar Tage keine Zeit dafür hatte, ist es wie ein Nachhausekommen. Schauen zu können, was bei euch so gelaufen ist in den letzten Tagen, schöne Fotos betrachten und Ereignis-Berichte nachlesen zu können, ... das alles macht mir großen Spaß. Nein, ich möchte das nicht mehr missen.

Dass ihr alle unserem Tigerle so sehr die Daumen drückt und uns soviel Hoffnung und Mut macht, das hat unsere Familie total überwältigt. Ein schönes Gefühl, das Kraft gibt. Ich danke euch so sehr dafür.
Der Kleine ist nun nicht mehr in der Intensiv, denn er verträgt endlich seine Nahrung und konnte auf die Überwachungsstation, wo ihn auch seine Mama schon in den Arm nehmen konnte. Euer Daumendrücken zeigt also Wirkung.

Eigentlich wollten wir diese Woche mal ins Kino, aber bei diesem Wetter hab ich abends einfach keine Lust mehr, nochmal raus zu gehen. Außerdem zieht`s mir die Augen zu, sobald das Sandmännchen dieses Zeugs da aus seinem Beutelchen verstreut hat.
Meine Tochter hat Weihnachten eine DVD geschenkt bekommen: "Die geheimnisvolle Minusch". Vielleicht schauen wir ja den heute Abend mal an ... mal sehen.

Allen, die heute arbeiten mussten, wünsche ich einen schönen Feierabend, und allen anderen einen gemütlichen Ausklang des Tages. :)

Unglaublich, dieser Winzling. Es geht ihm gut, sagen die Ärzte. Er strampelt und zieht die Unterlippe, als wolle er sagen: "Fffff, das war knapp".
Die Mutter fühlt sich auch gut. Drückt die Daumen, dass es so bleibt. Es wird eine aufregende Zeit die nächsten Wochen. Danke für all eure lieben Wünsche.

dass ich mich hier mal wieder blicken lasse, sonst glaubt ihr noch, ich sei von der eisigen Nebelsuppe verschluckt worden. Nein, nein, es gibt mich noch. Auch, wenn ich nachwievor unter diesem tristen Wetter leide.

Allerdings wurden wir hier gestern Zeuge eines einmaligen und sensationellen Wetterphänomens ...

Ihr werdet es mir vielleicht nicht glauben, aber für ein paar Stunden zeigte sich dieser goldene Ball am Himmel, der sich Sonne nennt. Ich wusste gar nicht mehr, wie schön es ist, wenn er seine wärmende Strahlen zur Erde schickt. Aber das wars dann auch schon, denn heute ist wieder alles grau in grau und eisig kalt.

Danken möchte ich euch allen für eure lieben Zeilen und euer Verständnis. Letzteres ist auch der Grund, dass ich diesen Eintrag schreibe. Denn es gibt Neuigkeiten zu berichten, die ich euch nicht vorenthalten möchte.

Nicht nur die Sonne schickte ein paar Strahlen zur Erde ... ein neuer Sonnenstrahl erblickte das Licht der Welt ... Martin.

Leider war dies zunächst kein Grund zur Freude, sondern eher für ganz viel Aufregung, denn Martin musste geholt werden, da Gefahr für Mutter und Kind bestand.

Stellt euch mal vor, der kleine Winzling wiegt nichtmal 900 g, unglaublich, gell?
Wenn wir ihn morgen besuchen, versuch ich mal ein Foto von ihm zu machen, sofern ich keinen Blitz dazu benützen muss.

Seine Geschwister sind nun öfter bei uns zu Besuch ...



... und ihr könnt mir glauben, nicht nur diese beiden ...



... erschöpft die ganze Aufregung derart,



... dass sie gleich mal auf dem Sofa einschlafen.

dass ich mich derzeit etwas rar mache. Es ist nicht so, dass ich kein Interesse hätte, wie es euch geht. Aber im Moment bin ich einfach etwas taub. Taub im Sinne von Gefühlsleere, Müdig- und Trostlosigkeit. Es ist ganz sicher nichts schlimmes, über das ihr euch Gedanken machen müsst. Eigentlich ein Zustand, der sich oft zu dieser Jahreszeit bei mir einstellt und ganz sicher bald wieder vorüber geht *hoff*.
Jedenfalls denke ich mir, bevor ich euch verrückt mache mit meinen tausend Ängsten und blöden Gedanken, schweige ich lieber ein wenig und komme hier und bei euch erst wieder vorbei, wenn ich einigermaßen die alte bin.

Fotografieren ist wirklich ein tolles Hobby. Und doch frage ich mich manchmal angesichts der vielen schönen Aufnahmen von ganz bezaubernden, einmaligen Momenten, ob wir uns beim Betrachten nicht einer Selbsttäuschung unterziehen?

Ein Sonnenuntergang am Meer z.B. ... fantastisch, wie der glutrote Ball die Wellen golden glitzern lässt. Ich betrachte dieses Bild und mir wird warm ums Herz. Die Sehnsucht wächst und die Vorstellung, wie wunderbar es dort sein muss. Dabei entstand diese Aufnahme vielleicht nur durch einen glücklichen Zufall, weil ausgerechnet an jenem Tag zu jenem Zeitpunkt der Himmel so ein Licht zauberte.

Doch während diese Art Fotos ewige Sehnsüchte in uns wecken, sind solche Momente eigentlich nur ein kurzer, oft winziger Augenblick im Leben. Und doch tun wir alles dafür, um solche Momente erleben zu dürfen. Wohl dem, der mit seiner Arbeit soviel Geld verdient (oder aus anderen Gründen darüber verfügt), dass er sich reichlich davon leisten kann.

Aber alle anderen, die dafür strampeln müssen, machen die sich mit solchen Erinnerungsfotos nicht selbst verrückt? Gerade in dieser trüben Zeit können diese Sehnsüchte beim Betrachten der Fotos unerträglich werden. Mir geht es zumindest so. So schön die Fotos auch sind, sie können richtig schmerzen. Und damit meine ich nicht nur Urlaubsfotos.

Fazit: Es wird letztendlich sein wie immer ... malochen für ein paar von diesen wundervollen Augenblicken. Andererseits ist das ja der Sinn des Lebens. Wir wollen es schön haben, wollen etwas erleben, unser Land, "die Welt" und die Natur kennenlernen, also müssen wir etwas dafür tun. Ganz klar ... szzz ...

Entschuldigt bitte ... das liegt an dieser Jahreszeit, da bin ich einfach immer irgendwie total schräg drauf und komme auf die blödesten Gedanken. Nicht für voll nehmen, bitte. Das geht auch wieder vorüber.

Zum Beweis hab ich euch eine Auswahl meiner Lieblingsfotos vom letzten Jahr mitgebracht. Eine Art Jahresrückblick also ... oder auch Vorschau auf das vor uns liegende? Wer weiß ... ;-)))



brrr ... schnell weg von der klirrenden Kälte ...



... zum Moorsee. Schön, wie sich die Schäfchenwolken darin spiegeln.



Frühlingserwachen



Der Mai ist gekommen ...



... den Wolken ein Stück näher ... :)))



Abendstimmung



Mein kleines Paradies :)



Spätsommer



Ich freu mich auf jeden einzelnen schönen Augenblick. Auch wenn sie wieder gezählt sein werden, bin ich so dankbar dafür, dass sie uns überhaupt vergönnt sind.

Ich wünsche euch ein schönes verlängertes Wochenende mit vielen bezaubernden Augenblicken. :)))