Waldameise
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     Alles ist Mitteilung
     in der Natur
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    In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
    Fanny Lewald






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    Blogeinträge (themensortiert)

    Thema: Gefühltes

    Soll ich oder soll ich nicht ...

    mein Blog-Päuschen beenden, ... hab ich zuvor überlegt.
    Die langen Arbeitstage liegen hinter mir und nach Schreiben lüstet es mich geradezu. Andererseits frag ich mich, ... will dies wirklich jemand lesen, ... all die Ergüsse über meinen unspektakulären Alltag?

    Hmmm, aber ich blogge so gern, schreib mir so gern meine Gedanken von der Seele und lese so gern bei euch über euren Alltag, eure Gedanken zu den verschiedensten Themen. Das ist so interessant, lustig, wohltuend oder stimmt mich nachdenklich.
    Wem es nicht ähnlich ginge, würde hier wohl nicht herkommen und lesen, gell? Also werde ich nun wieder schreiben ... bloggen ... und auf diese Art und Weise ein wenig Lust und Frust freien Lauf lassen ... ;-)))

    Es ist so ruhig hier im Haus. Draußen dichter Nebel. Ich empfinde es ein wenig beklemmend. Die letzten Blätter fallen auf das nebelnasse Gras in unserem Garten, die letzten Blüten haben den kalten Nächten nicht mehr widerstehen können ... es naht der November. Mir wird schwer ums Herz ... alte Wunden wollen aufbrechen ... Unruhe macht sich breit. Zum Glück gibt es genug zu tun hier, das wird mich ablenken.

    Als Kind wusste ich nichts von der Psyche des Menschen oder verstand zumindest die Zusammenhänge nicht so, wie heute. Ich glaubte, es gäbe keinen größeren Feigling als mich ... und litt schrecklich unter dem Gedanken. Dies schürte natürlich neue Ängste, die Blockaden in mir auslösten. Ein Teufelskreis.

    Heute weiß ich, dass es nichts außergewöhnliches und schon gar nichts schändliches ist, zurückhaltend, sensibel, ... leise zu sein.
    Starke Menschen haben nachwievor meine Bewunderung. Ich beneide sie um ihre Lockerheit, mit der sie ihr Leben meistern, um ihre Selbstsicherheit und Unerschrockenheit.

    Aber es gibt auch so viele Menschen, die wie ich gestrickt sind ... ;-). Allein, das zu wissen, macht mich stärker und selbstbewusster ... und schenkt mir immer wieder neuen Mut. Danke :)))




    Waldameise 21.10.2005, 11.30 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Als ich mich durch ...

    das Dickicht meiner Gedanken kämpfte und mal wieder keinen Ausweg sah, suchte ich nach einem Lichtstrahl ... und fand ihn ... gestern Abend. Der Nebel hatte sich endlich gelichtet und gab den Blick frei für eine zauberhafte Landschaft. Der strahlend blaue Himmel und dieses goldene Abendlicht, dazu die würzige Luft und die schön gefärbte Natur, das alles waren so richtige Seelenstreichler für mich.

    Das einzig richtige schien mir in jenem Moment, ... meine Digi zu schnappen und Richtung Wald zu laufen. Und ich sollte Recht behalten. Was kann es erquickenderes und wunderbar verdrängenderes geben als ein spontaner Spaziergang in herbstlicher Natur. Mit der Digi konnte ich ein paar von den wundervollen Augenblicken festhalten. Und ich denke, dafür lohnt es sich, auch hier mein Päuschen zu unterbrechen und euch auch ein paar Aufnahmen davon zu zeigen.



    Ist diese Spiegelung nicht wundervoll? Das ist nur ein Foto von vielen. In groß sehen sie natürlich noch viel eindrucksvoller aus.



    Sicher habt ihr in eurer Gegend ähnliche Eindrücke gewinnen können und auch das eine oder andere Foto geschossen. Ich freu mich schon darauf, wenn ich wieder Zeit für meine Blogrunden haben werde. Inzwischen könnt ihr euch ja ein wenig auf diesem Bänkchen hier ausruhen ... ;)



    Ich liebe diese langen Schatten ...



    ... oder wenn nur ein Lichtstrahl durch das dichte Blätterdach eines Ahornbaumes schimmert. Was für ein Seelendrops, gelle?



    Im Wald fand ich aber und aber solcher wie aus unzähligen Tautropfen gewebten Netze ... wunderschön. Dem Knüpfer bin ich jedoch nicht begegnet ;)



    Es war wunderbar, auf diesen einsamen Waldwegen in die Abendsonne spazieren zu können. Dazu sollte man echt öfter Gelegenheit haben ... und sie auch nutzen ... *seufz*.




    Der Mensch muß lernen,
    den Lichtstrahl aufzufangen und zu verfolgen,
    der in seinem Inneren aufblitzt.

    (Ralph Waldo Emerson)



    Ich hoffe, ich konnte euch mit den Fotos eine kleine Freude machen. Leider ist mein Päuschen damit noch nicht beendet, denn für ausgiebige Blogrunden hab ich immer noch keine Zeit ... und oberflächliches "Durchklicken" liegt mir nicht. Dann lass ich es lieber ganz und komme erst wieder vorbei, wenn ich in Ruhe bei euch lesen und meine Gedanken hinterlassen kann.

    Das Wetter soll so schön bleiben, nur etwas kälter soll es werden. Aber für Waldspaziergänge und dergleichen am Wochenende eignet es sich ganz sicher wunderbar ;-)))

    Ich wünsch euch jedenfalls viele schöne und sonnige Herbsttage ... und grüß euch lieb, bis bald :)

    Waldameise 13.10.2005, 10.29 | (23/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Da rege ich mich ...

    über ein bischen Nebel auf, ... nur, weil seit einer Woche die Sonne von Nebelschwaden verdeckt wird. Jammer rum, in welch Nebelloch wir hier leben, schau traurig nach draußen, glaub zu spüren, wie die Düsternis in meine Seele dringen will ... bin grummelig. Hmmm.

    Und was passiert stattdessen in der Welt? Überschwemmungen, Hurrikane und jetzt wieder dieses schreckliche Erdbeben. Was ist nur los mit diesem Planeten? Es ist so beängstigend, was hier geschieht ... zeigt, wie klein und hilflos der Mensch gegen Naturgewalten sein kann.
    Zeigt aber auch, wie irrsinnig der Mensch ist, gegen seine eigene Spezies anzukämpfen ... Krieg, Gewalt, Machtkämpfe, Intrigen ... für was? Wann begreifen manche Menschen endlich, dass unser aller Leben auf diesem Planeten an einem seidenen Faden hängt?
    All die Hektik und Gier nach Macht und Reichtum, all dieser sinnlose Hass, gegenseitige Demütigungen und Anfeindungen, ... statt dafür zu sorgen, dass es allen Menschen auf diesem einzigartigen Planeten gut geht.

    Gegen die Kräfte der Natur kann der Mensch nur äußerst bedingt etwas ausrichten ..., aber er hätte die Chance, für alle ein friedliches Miteinander zu schaffen. Schade, dass er sie nicht nutzt ...



    Ich spüre, ... ich dreh mich selbst wieder einmal in dem Mühlrad dieser hektischen, lauten Zeit. Setz mich unter Druck und werde krank davon ... veränder mich zu dem Menschen, der ich nicht sein will. Ich muss mir selbst ein paar Schranken setzen, um nicht zermalmt zu werden. Auch hier werde ich deshalb ein kleines Päuschen machen ... nicht für lange, hoffentlich nicht.

    Lasst es euch gut gehen und passt auf euch auf. Bis bald ... :)))




    Waldameise 09.10.2005, 13.22 | (16/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Herbstgedanken

    Unter tiefgrauem Schleier
     versteckt die Natur ihr buntes Kleid.

     Die fröhlichen Stimmen des Sommers
     trägt der Wind mit sich fort.

     Lange Schatten legen sich
     über Felder und Herzen.

     Fröstelnd zieh ich mich zurück,
     schliess mich ein mit meinen Erinnerungen,

     trauere und versäume fast,
     als Sonnenstrahlen durch das Fenster dringen.

     Schnell laufe ich in meinen Garten,
    entdecke zwischen bunten Blättern ...

    ein Gänseblümchen :)

    (Sunny)


    Waldameise 08.10.2005, 19.26 | (10/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Nun beginnt wieder die Zeit,

    wo es schon dunkelt, wenn ich nach Hause komme. Aber zumindest hat sich heute nach vielen Tagen endlich wieder einmal die Sonne durch die Nebeldecke gekämpft. Sie scheint nachmittags so heftig in unser Büro, dass wir die Rolläden schließen müssen, weil wir sonst auf unseren Computerschirmen nichts mehr erkennen. Und doch ist es schön, wenn sich die untergehende Sonne so freundlich von uns verabschiedet. Ich mag das sehr.

    Wenn ich nach Hause komme, sitzt Gismo meistens schon auf der kleinen Mauer in unserem Vorhäuschen. Er scheint die Zeit genau zu kennen. Ich seh ihn immer schon von weitem, ... wie er da sitzt ... und das macht mich glücklich. Wie immer tut er dann sehr ausgehungert, obwohl er nicht selten schon zuvor etwas von einem anderen Familienmitglied bekommen hat, der Schlawiner.

    Eigentlich müsste ich längst das Abendbrot zubereiten. Doch mein Mann ist noch auf einer Baustelle, ... und es könnte noch etwas dauern, hat er gemeint. Ich bin das schon gewohnt. Es wird oft spät, denn nicht immer laufen die Dinge, wie sie sollten. Da wurden falsche Teile geliefert, ein computergesteuertes Gerät funktioniert nicht und und und. Ich will euch nicht langweilen.

    So gehen die Tage und Wochen dahin ... man lebt sein Leben ... ich beobachte Menschen und Veränderungen in meinem Umfeld, bemerke diverse Entwicklungen, die mich einmal mehr, einmal weniger erschrecken, such meine Balance in der Familie und Natur, durchlaufe die "ganz normalen" Hochs und Tiefs und hoffe, wie wohl jeder Mensch, dass das Pendel in eine bestimmten Richtung nie zu weit ausschlägt ...

    ... mein Magen knurrt. Es wird Zeit. Habt einen schönen Abend :)))






    Waldameise 06.10.2005, 19.42 | (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Heute ist ein ganz seltener ...

    Montag mit Sonntaggefühl, wie man sie sonst niemals erlebt. Es gibt wohl einen Dienstag mit Montaggefühl oder einen Freitag mit Donnerstag- und Samstag mit Freitaggefühl, allenfalls noch einen Mittwoch mit Dienstaggefühl, aber niemals einen Montag mit Sonntaggefühl. Da stimmt ihr mir doch zu, oder? Die Helga kennt diese verwirrten Tagesgefühle auch.

    Nein, nein, ich hab keinen Koller. Und wenn, dann ist der Regen daran schuld. Oder ich selbst. Warum hab ich auch großmauligerweise gemeint, die Sonne nicht unbedingt zu vermissen an diesen freien Tagen? Wie konnte ich nur? Das hab ich nun davon. Seit ich diese unheilvollen Worte niedergeschrieben habe, regnet es hier fast ununterbrochen.

    Was soll es heute gegeben haben ... eine partielle Sonnenfinsternis??? Hä, dass ich nicht lache ... wir haben hier die totale und das schon seit drei Tagen!! Selbst Gismo weigert sich, das Haus zu verlassen und schaut mich die ganze Zeit vorwurfsvoll an, als hätte er meinen Eintrag gelesen. Sorry, ich tu`s auch bestimmt nie nie wieder ...

    Waldameise 03.10.2005, 19.18 | (10/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Dem Himmel ein Stück näher ...

     Aus den Wolken muß es fallen,
     aus der Götter Schoß das Glück,
     und der mächstigste von allen Herrschern
     ist der Augenblick.

     (Friedrich Schiller)


    Waldameise 03.10.2005, 11.20 | (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    In meinem früheren Leben ...

    muss ich im Wald gelebt haben. Ich weiß nicht, ob als Tier oder Waldelfe, aber anders kann ich es mir nicht erklären, dass ich mich dort besonders wohl fühle.
    (Andererseits dachte ich auch schon ähnliches in Bezug auf meine Liebe zum Element Wasser und mein mögliches vergangenes Leben als Fisch oder Wasserfloh ;-)))

    Die Leidenschaft für den Wald entstand auch schon als Kind. Kaum, dass ich laufen konnte, nahm mich meine Großmutter mit in den Wald und zeigte mir all die schönen Dinge, die dieser faszinierende Lebensraum zu bieten hatte. Wir sammelten Kräuter, Pilze und Beeren und wanderten über Stock und Stein. Ich war so glücklich an jenen Tagen, und an meiner Liebe zum Wald hat sich bis heute nichts geändert.

    Aber genug geschwärmt. Ich danke euch für eure lieben Kommentare, über die ich mich so gefreut habe und teilweise herzhaft lachen musste. Gern wär ich gleich noch bei euch vorbeigekommen, um zu schauen, wie ihr den Sonntag verbracht habt. Aber ich möchte andererseits auch eurem Wunsch nachkommen, und euch ein paar Fotos von unserer Waldwanderung zeigen. Deshalb muss ich die Besuche bei euch auf morgen verschieben, okay ???

    Heute sind wir mal in eine Gegend gefahren, die wir noch nicht kannten. D.h. wir kannten sie schon, haben aber hier noch nie Halt gemacht. Da wir uns zunächst nicht entschließen konnten, wo es hingehen soll, zogen wir unser Wanderbüchlein zurate und suchten dort nach Vorschlägen ... und wurden fündig. So führte uns unser Weg in die Gegend von Berghülen bei Sonderbuch/Blaubeuren auf einen 15 km langen Rundwanderweg.

    Und hier ein paar Impressionen für euch ...











    Allerdings muss ich mich irgendwie vertrappt haben, denn meine rechte Wade schmerzt wie verrückt. Es ist wie ein Wadenkrampf, der sich nicht entkrämpfen will. Naja, es gibt schlimmeres.

    Ich wünsch euch einen freundlichen, stressfreien Start in die neue Woche :)))

    Waldameise 25.09.2005, 21.47 | (7/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Dankeschön ...

    für eure lieben Genesungswünsche und -tipps. Hab auch einige Ratschläge aufgegriffen ... mit dem Einmümmeln und Schwitzen und so, ... na und Tee, viel Tee trink ich auch. Hab mir da diesen Malte-Stärkungstee gekauft oder wie der heißt. Tee tut mir immer gut. Ich befinde mich auch schon auf dem Weg der Besserung und hoffe, dass das nun wirklich der letzte Eintrag ist, an dem ich diese blöde Virenattacke in irgendeiner Form erwähnen muss ...

    Etwas trauriges muss ich euch heute dennoch erzählen. Wem nicht danach ist oder wen ich damit nerve, der sollte jetzt lieber wieder wegglicken. Könnte sein, dass er eh nicht versteht, warum mir danach ist, ein paar Gedanken darüber niederzuschreiben.

    Es gibt traurige Ereignisse im Leben, mit denen man eigentlich jederzeit rechnen musste, die dann aber, wenn sie eintreten, doch ganz schön erschrecken und schmerzen.

    Unser Nachbar ist diesen Mai 90 geworden. Da wir im Haus der Großeltern meines Mannes leben und dieser auch hier geboren wurde, kannte er ihn vom Tag seiner Geburt. Unglaublich, was man alles „gemeinsam“ erlebt, wenn man so unzählig viele Jahre quasi Haus an Haus wohnt. Geburten, Hochzeiten, Krankheiten, Schulanfänge, Scheidung und und und.

    Kaum ein Tag verging, an dem man sich nicht wenigstens von weitem gesehen hat. Schon deshalb, weil der Garten die große Leidenschaft unseres Nachbarn war und er oft schon zeitig am Morgen darin zupfte, steckte oder schnibbelte, und wir diese sanften „Gartenpflegegeräusche“ manchmal (vorallem am Samstag, wenn der Berufsverkehrslärm ausblieb) noch im Bett wahrnahmen, da sich sein Garten unterhalb unseres Schlafzimmerfensters befand. Ich mochte diese Geräusche sehr, kündete dies doch von einem schönen Tag, und das Aufstehen fiel mir gleich viel leichter.

    Während also mit jenem Nachbar zur Linken, von dem ich euch schon nicht so tolles berichtet habe, all die Jahre Funkstille herrschte, hatten wir mit dem zur Rechten stets ein sehr herzliches Verhältnis. Man teilte Kummer und Sorgen, tauschte Erfahrungen aus, erzählte sich Neuigkeiten und berichtete von irgendwelchen Plänen, und hatte so manch netten Plausch miteinander. Es war stets eine angenehme Konversation, da sie niemals auf Tratscherei hinauslief, wie sie zuweilen unter Nachbarn üblich ist. ;-)

    Es war auch keine zu enge Verbindung, da diese „Begegnungen“ immer nur am Zaun stattfanden. Und doch tat es schrecklich weh, als wir diese Woche erfuhren, dass er gestorben ist. Auch der Gedanke, dass er mit 90 ein schönes Alter erreicht und friedlich eingeschlafen ist, konnte uns wenig trösten.
    Es war, als wär ein Teil von uns gestorben. Ein Stück Leben von uns für immer vorbei.

    Ein komisches, trauriges Gefühl, wenn wir jetzt aus dem Fenster schauen oder am Zaun entlanglaufen und niemand mehr freundlich herüber winkt …

    Waldameise 22.09.2005, 11.41 | (9/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Erschöpft ...

    fühl ich mich heute ... möchte euch aber nicht langweilen mit Erklärungen, warum das so ist und wer oder was alles verantwortlich dafür ist oder sein könnte. ;)

    Einfach nur ein ganz klein wenig ausruhen ... meinen Gedanken nachgehen ... Musik hören ... lesen ... die Seele baumeln lassen ... .

    Auf all das freu ich mich jetzt. Und vielleicht macht ihr es mir ja nach ... :)

    Ich sah das Bild, das in den Augen des Teichhuhns sich bricht,
    wenn es untertaucht:
    Die tausend Ringe, die jedes kleine Leben einfassen,
    das Blau der flüsternden Himmel, das der See trinkt,
    das verzückte Auftauchen an einem anderen Ort -

    erkennt, meine Freunde, was Bilder sind:
    das Auftauchen an einem anderen Ort.

    (Franz Marc)




    Waldameise 17.09.2005, 17.56 | (7/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

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    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel





    In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken

    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
    Kafka








    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
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