Waldameise
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     Alles ist Mitteilung
     in der Natur
     Bettina von Arnim


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    In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
    Fanny Lewald






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    Einträge vom: 14.12.2005

    Wunschzettel

     
    Ich wünsche mir vor allem Zeit
    und etwas mehr Besinnlichkeit,

    ein gutes Buch und dicke Socken,
    vom Himmel ab und an paar Flocken.

    Und ganz viel Ruhe, keine Eile,
    aber auch keine Langeweile.

    Mit schönen Dingen die Zeit vertreiben,
    das Telefon, das darf mal schweigen.

    Drinnen sollts warm sein und draußen kalt
    für einen Spaziergang im Winterwald.

    Das Festtagsessen sollte gelingen
    und abends schöne Musik erklingen.

    Und Dinge wie Kummer, Krankheit und Sorgen
    bleiben dann selbstverständlich verborgen.

    Ich wünsch mir für die Weihnachtszeit ...
    für euch und mich Zufriedenheit :-)

    (by sunny)


    Waldameise 14.12.2005, 22.12| (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gefühltes

    Alle Jahre wieder ...

    der gleiche Zirkus, ... wer bekommt vor, während und nach den Feiertagen Urlaub und wer darf derweil sehen, wie er den Laden schmeißt. Nicht nur, dass letzterer quasi die A....karte gezogen hat, weil er arbeiten "darf", während andere Festtagsvorbereitungen treffen oder sich zwischen den Feiertagen auf ihr Sofa kuscheln können, ... er darf sich gleich noch dem Run losgelassener Weihnachtsurlauber aussetzen und damit seine Suppe so richtig versalzen lassen.

    Alle Jahre wieder verzichte ich auf Urlaub, weil ich Teilzeitkraft bin und den anderen, die mehr als ich arbeiten müssen, die Suppe nicht versalzen will. Zum Dank darf ich dann gleich noch ein paar Überstunden machen, weil man von der Aushilfe ja unmöglich erwarten kann, dass sie an Weihnachten die Stunden von drei Arbeitskräften auffängt.
    Jene Aushilfe übrigens, die auch gern Urlaub gehabt hätte ...

    Ist es bei euch eigentlich auch so oder gibt es in eurer Firma diesbezüglich "gerechte Lösungen" oder auch jedes Jahr Ärger deswegen???

    Ich hab mir vorgenommen, mich davon nicht beeindrucken zu lassen. Ich bin froh, dass ich in Zeiten wie diesen meinen Job noch habe und gebraucht werde. So. Und das kleine bischen Ärger, das da in mir nagen will, das werde ich ganz schnell verdrängen, in dem ich ein paar Kerzen anzünde und mein neues Räucherhäuschen mal ordentlich qualmen lasse ...



    ... *schmauch*. Dennoch ist im Moment die weihnachtliche Stimmung etwas verschüttet in mir. Kann es nicht erklären, aber fühle mich nicht so richtig "frohlockend". Naja, wird schon wieder. Das trübe Wetter geht mir halt einfach auf den Geist. Sorry. Wünsch euch trotzdem noch eine kuschelige schöne Restwoche und viel Vergnügen auf den Weihnachtsfeiern :)))

    Waldameise 14.12.2005, 16.15| (10/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gefürchtetes

    Das Thema Todesstrafe ...

    geht mir aus aktuellem Anlass wiedermal durch den Kopf. Passt zwar nicht zu "sonnigen Seiten", aber ich muss ein paar Gedanken dazu loswerden.

    Ganz davon abgesehen, dass ich über so manches Urteil, Strafmaß und so einige Paragraphen etc., von denen ich zufällig in der Zeitung lese oder irgendwo höre, nur den Kopf schütteln könnte und "im Namen des Volkes" einfach nicht auf mich beziehen kann, ist dies ein ganz wunder Punkt für mich.

    Was soll das bringen, wenn man Menschen hinrichtet? Längst hat sich erwiesen, dass dieser Akt potentielle Mörder nicht von ihren Taten abhält.

    Für mich müssten Menschen, die anderen das Leben genommen haben, ihre ganze Kraft dafür einsetzen, das anderer zu retten.
    Zeit ihres Lebens müssten sie schwer dafür arbeiten, dass von dem Erlös dieser Arbeit z.B. Kinder in der dritten Welt ernährt werden könnten.

    Die Todesstrafe ist keine Lösung. Jemand, der Leben ausgelöscht hat, sollte alles dafür tun müssen, von nun an das von anderen zu retten. Das wär für mich Gerechtigkeit.

    Waldameise 14.12.2005, 12.34| (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gedachtes

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    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel





    In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken

    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
    Kafka








    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
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