Waldameise
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    über meine
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    in der Natur ...
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     Alles ist Mitteilung
     in der Natur
     Bettina von Arnim


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    In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
    Fanny Lewald






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    Blogeinträge (themensortiert)

    Thema: Geliebtes

    Ein sommerliches ...

    Wochenende geht zuende. Ich liebe es, in der blauen Stunde zwischen Wiesen und Feldwegen zu spazieren, dabei den Abendstimmen des nahegelegenen Waldes zu lauschen, seine frische, würzige Luft ganz tief einzuatmen und ein scheues Reh aus seinem Versteck springen zu sehen. Wie wunderbar. Eine andere Welt. Meine Welt.



    Euch allen wünsche ich eine gute neue Woche!

    Waldameise 06.06.2010, 20.34 | (22/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Wald

    Durch die wolkige Maiennacht
    Geht ein leises Schallen,
    Wie im Wald die Tropfen sacht
    Auf die Blätter fallen.

    Welch ein ahnungsreicher Duft
    Quillt aus allen Bäumen!
    Dunkel webt es in der Luft
    Wie von Zukunftsträumen.

    Da, im Hauch, der auf mich sinkt,
    Dehnt sich all mein Wesen,
    Und die müde Seele trinkt
    Schauerndes Genesen.

    Müde Seele, hoffe nur!
    Morgen kommt die Sonne
    Und du blühst mit Wald und Flur
    Hell in Frühlingswonne.

    Emanuel Geibel


    Waldameise 18.05.2010, 22.18 | (11/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Stimmt,

    ... Katzen im Hause Sunny habens gut ;-)




    Waldameise 15.09.2009, 19.00 | (8/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Einladung

    Der See lädt ein zum Sommerball

     zur Bucht am kleinen Wasserfall.
     

     Und alle sind sogleich gekommen,

     herangetaucht und hergeschwommen.
     

     Der Gastgeber sorgt für Getränke

     aus seiner reich gefüllten Schänke.
     

     Blässhühner, Schwan und graue Gans,

     erfreuen sich beim Federtanz.

    Ein Wasserläufer flitzt heran
    und zeigt als Kunststück, was er kann.
     

     Dazu der Sonne letztes Licht,

    mehr braucht`s an diesem Abend nicht.

    (c) Sunny



    Waldameise 25.08.2009, 14.14 | (11/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Hab ich alles nur geträumt?

    Das frage ich mich, wenn ich meine Fotos von unserem Ausflug zum Hopfensee sortiere. Hab ich das wirklich alles erlebt, gefühlt, gesehen ... an nur einem einzigen Tag? Wow.

    Kennt ihr das auch? Manchmal ist ein einziger Tag wie ein gefühlter Urlaub. So intensiv, voller Eindrücke, Genüsse und Zauber. Ich bin unendlich dankbar für diesen Tag. Wenn ich die Fotos anschaue, dann tropft es noch immer in meinen Tank. Und zwar durch zwei Leitungen ... in den Seelen- und Kraftspeicher.

    Darf ich euch ein klein wenig entführen ... in Sunnys "Traumurlaub für einen Tag"?

    Als wir frühmorgens ankamen, lag der See noch ganz ruhig ...



    Die Urlaubsgäste schienen noch zu schlafen, denn auch am Uferrand war es noch ganz still. Das Gras war noch feucht und die Luft ganz leicht dunstig. Aber die Atmosphäre war zauberhaft ...



    Wir haben die Gunst der einsamen Stunde genutzt und sind einmal um den See spaziert. Von allen Seiten hatten wir die schönsten Ein- und Ausblicke.
    Aber der beeindruckendste sollte noch vor uns liegen ...



    ... denn diesen hatten wir von der Burgruine aus. Welch ein Anblick. Mir blieb fast das Herz stehen. Auf der anderen Seite konnte man bis zum Schloss Neuschwanstein schauen. Ich werde euch noch ein paar Fotos davon zeigen.
    Hier oben hätte ich verweilen mögen ... auf Ewigkeit. Oder zumindest bis Sonnenuntergang.



    Das Wasser war ganz warm und wir sind wieder weit hinausgeschwommen. Schade, dass ich diesen Moment nicht festhalten konnte.
    Am Abend gingen wir noch einmal am Ufer entlang. Inzwischen pulsierte hier das Leben. Für Urlauber sicher mit die schönsten Stunden, wenn sie die Seepromenade entlangflanieren können. Für uns an diesem traumhaften Abend natürlich auch ...



    Einmalig schöne Motive und Stimmungen, die auch unzählige Hobbyfotografen zu nutzen wussten. Ich war ein klein wenig traurig, als die Sonne am Horizont verschwunden war. Aber in meinen Bildern ... auch die in meinem Kopf ... bleibt dieser Tag unvergessen.



    Wann dann zwischen dreihundertfünfundsechzig Regentagen des Leidens
    nur ein Sonnentag der heiteren Freude und des Mutes hervorlacht,
    so will ich alle jene Regentage vergessen
    und mein dankbares Auge nur auf diesen sonnigen Freudentag heften
    und den Herrn preisen,
    daß er mir wenigstens diesen gegeben hat.

    (Gottfried Keller)

    Waldameise 16.08.2009, 20.13 | (20/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Wege übers Land

    ... bin ich gestern Abend gegangen
    und hab euch ein paar Impressionen eingefangen ...



    Eva hat den Apfel nur deshalb gegessen,
    weil sie endlich Kleider haben wollte.

    (Douglas Jerrold)





    Dem Auge fern,

    dem Herzen ewig nah ...















    Nicht wo du die Bäume kennst,
    wo die Bäume dich kennen,
    ist deine Heimat.

    Aus Sibirien

    Heute morgen war ich schon auf dem Markt und hab frisches Gemüse gekauft. Ein neues Rezept mit Basmatireis möchte ich ausprobieren.
    Das Wetter ist angenehm, leicht bewölkt. Nur ab und an fällt ein Himmelstränchen zu Boden. Durchschnaufen ist angesagt. Und das sollten wir auch, denn wie ich soeben gehört habe, soll kommende Woche eine Hitzewelle auf uns zurollen ...

    Liebe Grüße und :-)

    Waldameise 13.08.2009, 11.46 | (15/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Der Grashalm

    Da drinnen im Waldesgrunde,
    am mild beschatteten Bach,
    da steht ein schlanker Grashalm
    und sieht den Wellen nach.

    Entwandernd schau'n sie zum Halme
    mit Silberblicken empor.
    Da beugt er sich liebend hinunter,
    küßt Welle für Welle zuvor.

    Da scharen die zärtlichen Wellen
    liebkosend sich um ihn her,
    und tragen ihn, leis' umarmend,
    mit sich hinaus ins Meer.

    (Johann Fercher von Steinwand)


    Waldameise 10.08.2009, 14.24 | (6/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Geheime Dinge

    Laß deine Augen offen sein,
    geschlossen deinen Mund,
    und wandle still,
    so werden dir
    geheime Dinge kund.

    (Hermann Löns,
    deutscher Naturforscher)


    Waldameise 04.08.2009, 11.05 | (10/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Am Waldesrand ...

    zwischen Büschen und Hecken
      gibt es gar Liebliches zu entdecken.
    Ganz ohne Macht, Prunk und Geld
    regiert hier eine kleine Welt.

    Die Wege sind nicht aus Teer und Stein,
    sondern aus Laub und Nadeln fein.
    Im Bau wohnt der Fuchs ganz ungeniert,
      ist froh, denn sein Heim wurde nicht betoniert.

    Freundlich beleuchtet ein Sonnenstrahl
    die kleine Brücke, ganz ohne Stahl.
    Es ist nur ein Grashalm, der sich biegt,
    weil sich ein Grashüpfer auf ihm wiegt.

    Überall gibt es Kissen, grün und weich,
    vom Farnwald aus dem Moosbereich.
    Dort tummeln sich Käfer und Waldameisen
    und kein Bewohner denkt daran, zu verreisen.

    Zu schön ist das Leben in Wald und Flur,
    von Trübsinn und Sorge gibt es hier keine Spur.
    Und meint`s mal die Sonne nicht so gut,
    dann schützt vor dem Regen ein Fliegenpilzhut.

    (C) Sunny


    Waldameise 29.07.2009, 12.23 | (13/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Schönes

    Wieviel Schönes ist auf Erden
    Unscheinbar verstreut.
    Möcht ich immer mehr des inne werden.
    Wieviel Schönheit, die den Taglärm scheut.
    In bescheidnen alt und jungen Herzen,
    Ist es auch ein Duft von Blumen nur,
    Macht es holder doch der Erde Flur,
    wie ein Lächeln unter vielen Schmerzen.

    Christian Morgenstern


    Waldameise 08.07.2009, 20.18 | (10/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

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    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel





    In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken

    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
    Kafka








    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
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