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Liebe Besucher,
hier findet Ihr
meine Fotos,
Erzählungen,
Gedichte und
Geschichten
über meine
Begegnungen
in der Natur ...
herzlich willkommen!
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Alles ist Mitteilung
in der Natur
Bettina von Arnim
In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
Fanny Lewald
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Blogeinträge (themensortiert)
Thema: Gefühltes
Farbexplosionen
... als noch alles in Blüte stand, wie hier in der Nähe von Wasserburg am Bodensee.
Der Bodensee war schon so oft unser Ziel, aber diesen schönen Weg zur Antoniuskapelle kannten wir noch nicht.
Von hier aus hatte man eine wunderschöne Aussicht ...
Hier kann die Seele baumeln, soviel sie mag. Einfach die Blicke über das Land schweifen lassen und den Stimmen der Natur lauschen.
Hier oben auf dem kleinen Hügel hätte die Zeit still stehen bleiben mögen in diesem Moment.
In der Ferne die weißen Segel der kleinen Segelboote, die aus der Entfernung wie Papierschiffchen in einer Pfützen zu schwimmen schienen.
Noch etwas weiter entfernt die Berge, die noch immer weiße Mützen trugen.
Wie gerne hätte ich hier noch ein Weilchen verweilt. Aber die Zeit steht nicht still ...
Fortsetzung folgt ...
Ich wünsche euch einen guten Start in die neue Woche ... bis bald, eure Waldameise.
Waldameise 06.05.2012, 21.30 | (15/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Natürl-ich
Der Inhalt dieses Blogs soll größtenteils meine große Liebe zur Natur dokumentieren ... mit meinen Erzählungen, Fotos und Gedichten. Hier kann man sehen und lesen, woraus ich meine Kraft schöpfe. Vielleicht auch als Anregung für euch, oder auch für all die, bei denen die Möglichkeiten begrenzt sind, die Natur so zu erleben.
Über lieben Besuch freut sich immer ... eure Waldameise.
Waldameise 05.05.2012, 22.19 | (19/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Morgenstimmung
Wenn sich die Nacht dem Ende neigt,
die Sonne ihre Augen reibt
und sich mit Wiesentau erfrischt,
beginnt der Tag im goldnen Licht.
Lauf mal hinaus mit bloßen Füßen,
quer über die beperlten Wiesen,
nur Vogelsang soll dich begleiten,
spür, wie sich Herz und Lunge weiten.
Lass deine Sorgen mal zurück,
vergiss sie für den Augenblick.
Zum Trübsal führt hier keine Spur.
Was du jetzt fühlst, ist Leben pur.
Fernab von jeder strengen Regel,
nur du allein setzt hier die Segel
und stimmst mit Goethes Worten ein:
“Hier bin ich Mensch, hier darf ich`s sein!”
(c) Waldameise
Der Frühling hat sich zurück gemeldet. Ich hab sogar das Gefühl, er hat den Sommer gleich mitgebracht. Alles erstrahlt in hellem Gelb, Blau und Grün, die Vögel bauen eifrig Nester und die Hummeln summseln durch den Garten von Blüte zu Blüte. Für mich die schönste Zeit des Jahres.
Ein verlängertes Wochenende steht an und das werde ich nach Möglichkeit in meinem Refugium verbringen.
Ich wünsche euch eine unbeschwerte schöne Zeit und das Glück, möglichst ganz oft das tun zu können, wonach euch der Sinn steht.
Ganz liebe Grüße von
eurer Waldameise.
Waldameise 27.04.2012, 06.32 | (28/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Sehr persönliches
gebe ich hier nur ganz ganz selten von mir preis. Aus verschiedenen Gründen, die ich schon erläutert habe. Aber manchmal muss ich was rauslassen, ... meiner Seele ein wenig Luft zufächern, wenn es wiedermal zu eng in der Brust wird.
Wenn ich eure vielen lieben Zeilen lese, weiss ich auch warum. Sie tun mir gut. Sie berühren mich. Und ich kann weinen. Dieses Weinen aus tiefstem Herzen, das ich nur allzu oft verdrängen will. Dabei hat es etwas so Befreiendes.
Danke für eure vielen lieben Gedanken, euer Verständnis und Mitgefühl. Es tut so gut. Ich weiss, wie schwer es ist, tröstende Worte zu finden in Situationen wie dieser. Deshalb hab ich auch für diesen Eintrag die Kommentarfunktion abgestellt. Ihr habt mir mit euren lieben Worten bereits sehr geholfen, denn durch sie habe ich auch Mut, mir noch ein wenig Kummer wegzuschreiben.
Manchmal gibt es diese Momente, an denen mir so richtig bewusst wird, was ich nun für den Rest meines Lebens entbehren muss. So ging es mir neulich in der Stadt. Dem Bewusstsein folgte dieses Gedicht.
Ihr habt es sicher auch so erlebt und dürft es noch erleben. Wenn man irgendwo wartet oder erwartet wird, wie sich das Gesicht erhellt, wenn man seinen Liebsten erblickt. Seines wie das eigene. Ein kleiner Moment ... für so viele vermutlich ganz selbstverständlich und nicht weiter von Bedeutung. Ganz normal eben, wenn man sich liebt oder sehr mag.
Aber wenn da niemand mehr ist ... ?
Nun werden einige sagen, es gibt ja noch die Familie, Freunde, Kollegen. Menschen, die man auch liebt, wertschätzt, und von denen man ebenso gemocht wird. Das stimmt.
Und doch ist es nicht dieses ganz spezielle einzigartige Lächeln, das von den Augen direkt ins Herz wandert.
Ihr
könnt euch vielleicht vorstellen, wie schlimm es erst ist, auf
zärtliche Berührungen verzichten zu müssen. Wie oft hab ich mein
Ohr an seine Brust gedrückt, um seinen Herzschlag zu hören, wie
gern seine große Hand in meine zwei kleinen genommen ... diese von
harter Arbeit zerfurchten lieben Hände.
Ach, es ist so unendlich mehr.
Tausende
Berührungen ... manchmal nur ein Streicheln im Vorübergehen ...
ich vermisse es so sehr.
Waldameise 18.04.2012, 19.59 | PL
Nachdenkliches
Unsichtbar
Mitten in der Stadt. Unzählige Menschen.
Gesichter, die hektisch schauen, nachdenklich,
manchmal auch zufrieden, freundlich.
Doch nicht ein einziges schaut zu mir.
Nicht eines schaut in mein Gesicht.
Wohin ich auch gehe,
die Blicke, die ich suche ...
keiner gilt mir.
Damals ...
inmitten tausender Gesichter -
ein
liebes Lächeln.
Das liebste überhaupt.
Würde es unter Hunderttausenden erkennen
und müsste keine Minute danach suchen.
Ein lieber, zärtlicher Blick ... nur für mich,
für mich ganz allein.
Chemie? ... Magie ... Liebe.
Für immer im Herzen ...
einzigartige, wunderbare Momente.
DIR war ich immer ein Lächeln wert.
Du fehlst.
(c) Waldameise
Waldameise 17.04.2012, 19.22 | (28/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Ungeduldig
Grüne Wiesen mit hundert gelb leuchtenden Tupfern ...
... die Bank unter der Birke mit ihren zart grünen Blättchen, die den Wanderer zum Verweilen, Schauen und Genießen einlädt ...
Und doch fällt es so schwer, geduldig zu sein ... seufz.
sauerampferrot getönt, –
o du überreiches Sprießen,
wie das Aug dich nie gewöhnt!
Wohlgesangdurchschwellte Bäume,
wunderblütenschneebereift –
ja, fürwahr, ihr zeigt uns Träume,
wie die Brust sie kaum begreift.
Christian Morgenstern
Waldameise 10.04.2012, 23.02 | (25/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Es regnet ...
das Atmen fällt ihm schwer.
Die Sonne nicht mehr hier verweilt
und Wolken hängen schwer.
Gar traurig klingt des Vogels Lied,
der Garten wirkt ganz blass.
Kein Bienchen mehr, wohin man sieht,
die Blüten sind tropfnass.
Grauneblig dampft es aus dem Wald,
dem Fuchs sträubt sich das Fell.
Den Anemönchen ist ganz kalt.
Wann wird es endlich hell?
Komm, lieber Frühling, sei so gut,
dein Platz, der ist jetzt hier.
Hol ganz tief Luft, hab endlich Mut,
das Zepter gehört dir.
(c) Waldameise
Dafür können wir uns noch darauf freuen, denn alles liegt noch vor uns. Und wer weiß, was der April noch für Überraschungen für uns bereit hält. Vielleicht wird es über die Ostertage gar nicht so arg, wie prophezeit. Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Allen, die hier am "Ameisenbau" vorbeischauen, wünsche ich jedenfalls eine gute Zeit, frohe, unbeschwerte Feiertage, an denen ihr eure Tanks wieder auffüllen könnt.
Wie immer denke ich ganz besonders an meinen lieben Schatz, der von irgendwoher zusieht und auf uns aufpasst. Ich hab dich so lieb.
eure Waldameise!
Waldameise 05.04.2012, 10.24 | (24/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Zum Leben erwacht
Von ihr beglückt, mit ihr verwebt,
Das erste Grünen, erste Sprossen
Als tiefersehntes Glück genossen;
Am ersten Glöckchen sich entzückte,
Das grüßend aus der Erde blickte,
Dann an den Veilchen, wilden Rosen,
Bis zu den letzten Herbstzeitlosen: –
Ist, wenn er Achtzig hat vollbracht,
Zum Leben achtzig Mal erwacht.
Alois Wohlmuth (1880 - 1919)
Waldameise 22.03.2012, 18.44 | (11/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Nun mal los ...
aber ihn plündern.
Christian Friedrich Hebbel
Plündern wir also ... mit Augen und Seele ... jeden Tag etwas mehr ... mehr grüne Spitzen, die sich aus der Erde drängen, ... mehr Knospen, mehr Blüten, die sich überall bilden ... mehr Farben, mehr Wärme, mehr Bienen, mehr Vögel, mehr Schmetterlinge und und und ...
Jedes "mehr" ist so kostbar und einmalig. Denn auf all das, was wir in der Natur versäumen, müssen wir mindestens wieder ein Jahr warten.
Stellt euch vor, gestern war ich schon wieder Zeuge eines Himmelspektakels. Ich konnte eine wunderbare Feuerkugel am abendlichen Himmel (gegen 19.30 Uhr) beobachten. Es war wie ein Wunder. Man konnte sie fast fünf Sekunden sehen. Blau und rot ist der Bolide dann verglüht. Phantastisch. Heute hab ich gelesen, dass sie von einigen Regionen aus gesehen wurde. So ein Zufall, genau in dem Moment an diese Stelle im Himmel zu schauen. Es schauert mich noch immer, wenn ich daran denke. Zeichen, wie ich sie liebe.
Genauso sehr erfreue ich mich aber auch an den Bienchen, die schon so fleißig von Blüte zu Blüte fliegen, auch wenn die Möglichkeiten noch begrenzt sind. Im vergangenen Jahr hatten wir so wenige Bienen, wie noch niemals zuvor. Solche Dinge erschrecken mich.
Nun sind sie zurück und ich freu mich so sehr darüber.
Ich liebe diese Zeit für die Gefühle, die sie auslösen ...
Der Frühling, der mein Herz bewegt;
Ich fühle, die sich hold bezeigen,
Die Geister aus der Erde steigen.
Das Leben fließet wie ein Traum -
Mir ist wie Blume, Blatt und Baum.
Theodor Storm
Waldameise 18.03.2012, 19.05 | (20/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Klopf, klopf
Auch, wenn es heute noch nicht danach aussieht, so konnte ich gestern nicht umhin, mich auf erste Veränderungen im Garten vorzubereiten. Ich gebe zu, die vergangenen zwei Jahre stand mir der Sinn nicht so sehr danach aus bekannten Gründen. Dementsprechend verwildert sieht mein Garten nun an einigen Stellen aus. Das möchte ich nun ändern.
Offenbar war ich nicht die einzige, in deren Kopf derartige Pläne geformt wurden. Vor und im Gartenmarkt wuselte es nur so von winterübersättigten Menschen, denen eine überbordende Sehnsucht nach Grün und bunten Blümchen die Einkaufswägen füllte. Auch ich musste mich schier bremsen bei dem üppigen Angebot. Ein Blumenmeer von Primeln, Hornveilchen, Traubenhyazinten, Ranunkeln, Blaukissen, Kuhschellen u.s.v.a. Pflänzchen, die mit ihrer Farbenbracht unsere Seelen bepinselten. Ein Farbenrausch.
In unserem Garten blüht allerdings noch nicht sehr viel. Der späte heftige Wintereinbruch hat den Voreiligen einen Rückschlag verpasst. Ich hoffe dennoch, dass sie sich an den wärmeren Tagen wieder erholen.
Pflanzen, Zwiebeln und Wurzeln muss ich einpflanzen. Auch an die neue Erde habe ich gedacht. Hoffentlich fühlen sich alle hier wohl. Leider haben wir viel Schatten. Aber es tut gut, endlich wieder etwas tun zu können, endlich wieder die Hände in die Erde stecken zu können und zu verzweifeln, wenn ausgerechnet dann die Hose rutscht.
wenn es Frühling wird;
aber immer ist mir's,
als säh' ich sie zum erstenmal!
Egoku Dômyô - 1632 - 1721
( Japanischer Mönch)
Habt eine schöne und gute Woche.
Ich wünsche euch Sonne auf der Haut und im Herzen
und viele positive Gedanken, eure Waldameise.
Waldameise 11.03.2012, 22.57 | (19/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
Friedrich Ratzel
In den Wäldern sind Dinge,
über die nachzudenken
man jahrelang
im Moos liegen könnte.
Kafka
Die Erinnerung ist
das einzige Paradies,
aus dem man nicht
vertrieben werden kann.
- Bea - Gedankensprudler
- Der Archivar
- Märchenfrau
- Art - Elke
- Lasse
- Stille Momente
- Susanne Lind
- Jokes Kamera
- Allerlei
- Blechi
- Weserkrabbe
- Träumerle
- Lemmie
- Ocean
- Elke
- Steine-Helga
- Anna-Lena
- Silberdistels Bücherstaub
- Morgentau
- Gerti
- Helmut
- Traudi
- Tirilli
- Gudrun - Spinnrad
- Celine
- Renates Eckchen
- Liz
- Wurzerl
- Ruthie
- Maccabros
- Anke
- Irmi
- Frieda
- Dietlinde
- Gudrun