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Liebe Besucher,
hier findet Ihr
meine Fotos,
Erzählungen,
Gedichte und
Geschichten
über meine
Begegnungen
in der Natur ...
herzlich willkommen!
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Alles ist Mitteilung
in der Natur
Bettina von Arnim
In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
Fanny Lewald
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Sehr persönliches
gebe ich hier nur ganz ganz selten von mir preis. Aus verschiedenen Gründen, die ich schon erläutert habe. Aber manchmal muss ich was rauslassen, ... meiner Seele ein wenig Luft zufächern, wenn es wiedermal zu eng in der Brust wird.
Wenn ich eure vielen lieben Zeilen lese, weiss ich auch warum. Sie tun mir gut. Sie berühren mich. Und ich kann weinen. Dieses Weinen aus tiefstem Herzen, das ich nur allzu oft verdrängen will. Dabei hat es etwas so Befreiendes.
Danke für eure vielen lieben Gedanken, euer Verständnis und Mitgefühl. Es tut so gut. Ich weiss, wie schwer es ist, tröstende Worte zu finden in Situationen wie dieser. Deshalb hab ich auch für diesen Eintrag die Kommentarfunktion abgestellt. Ihr habt mir mit euren lieben Worten bereits sehr geholfen, denn durch sie habe ich auch Mut, mir noch ein wenig Kummer wegzuschreiben.
Manchmal gibt es diese Momente, an denen mir so richtig bewusst wird, was ich nun für den Rest meines Lebens entbehren muss. So ging es mir neulich in der Stadt. Dem Bewusstsein folgte dieses Gedicht.
Ihr habt es sicher auch so erlebt und dürft es noch erleben. Wenn man irgendwo wartet oder erwartet wird, wie sich das Gesicht erhellt, wenn man seinen Liebsten erblickt. Seines wie das eigene. Ein kleiner Moment ... für so viele vermutlich ganz selbstverständlich und nicht weiter von Bedeutung. Ganz normal eben, wenn man sich liebt oder sehr mag.
Aber wenn da niemand mehr ist ... ?
Nun werden einige sagen, es gibt ja noch die Familie, Freunde, Kollegen. Menschen, die man auch liebt, wertschätzt, und von denen man ebenso gemocht wird. Das stimmt.
Und doch ist es nicht dieses ganz spezielle einzigartige Lächeln, das von den Augen direkt ins Herz wandert.
Ihr
könnt euch vielleicht vorstellen, wie schlimm es erst ist, auf
zärtliche Berührungen verzichten zu müssen. Wie oft hab ich mein
Ohr an seine Brust gedrückt, um seinen Herzschlag zu hören, wie
gern seine große Hand in meine zwei kleinen genommen ... diese von
harter Arbeit zerfurchten lieben Hände.
Ach, es ist so unendlich mehr.
Tausende
Berührungen ... manchmal nur ein Streicheln im Vorübergehen ...
ich vermisse es so sehr.
Waldameise 18.04.2012, 19.59| PL | einsortiert in: Gefühltes
Nachdenkliches
Unsichtbar
Mitten in der Stadt. Unzählige Menschen.
Gesichter, die hektisch schauen, nachdenklich,
manchmal auch zufrieden, freundlich.
Doch nicht ein einziges schaut zu mir.
Nicht eines schaut in mein Gesicht.
Wohin ich auch gehe,
die Blicke, die ich suche ...
keiner gilt mir.
Damals ...
inmitten tausender Gesichter -
ein
liebes Lächeln.
Das liebste überhaupt.
Würde es unter Hunderttausenden erkennen
und müsste keine Minute danach suchen.
Ein lieber, zärtlicher Blick ... nur für mich,
für mich ganz allein.
Chemie? ... Magie ... Liebe.
Für immer im Herzen ...
einzigartige, wunderbare Momente.
DIR war ich immer ein Lächeln wert.
Du fehlst.
(c) Waldameise
Waldameise 17.04.2012, 19.22| (28/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gefühltes
Auch ohne Sonne ...
... im Waldesreich
... hier seht ihr`s gleich ...
Und sind auch Wald, Wiesen und Feld
für strebsame Publizisten kaum die geeigneten Spielplätze,
so findet doch derjenige, dem's taugt,
daselbst umso wahrscheinlicher die Gelegenheit,
sich in aller Stille ein wenig die Seele zu schneuzen.
Wilhelm Busch
Hab ich euch schon erzählt, dass ich den Wald liebe?
Heute kam allerdings zu den gefühlten 2 Grad noch Dauerregen dazu. Mehr muss ich dazu nicht sagen. Ich freu mich halt für die Pflanzen und träume weiter ... wie auch unser Storchenpärchen. Ein Ei ist schon im Nest.
Waldameise 15.04.2012, 17.46| (18/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gelebtes
Die Sechsbeinige
wünschen euch ein schönes, relaxtes Wochenende ...
Waldameise 13.04.2012, 07.22| (18/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gelebtes
Ungeduldig
Grüne Wiesen mit hundert gelb leuchtenden Tupfern ...
... die Bank unter der Birke mit ihren zart grünen Blättchen, die den Wanderer zum Verweilen, Schauen und Genießen einlädt ...
Und doch fällt es so schwer, geduldig zu sein ... seufz.
sauerampferrot getönt, –
o du überreiches Sprießen,
wie das Aug dich nie gewöhnt!
Wohlgesangdurchschwellte Bäume,
wunderblütenschneebereift –
ja, fürwahr, ihr zeigt uns Träume,
wie die Brust sie kaum begreift.
Christian Morgenstern
Waldameise 10.04.2012, 23.02| (25/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gefühltes
Es regnet ...
das Atmen fällt ihm schwer.
Die Sonne nicht mehr hier verweilt
und Wolken hängen schwer.
Gar traurig klingt des Vogels Lied,
der Garten wirkt ganz blass.
Kein Bienchen mehr, wohin man sieht,
die Blüten sind tropfnass.
Grauneblig dampft es aus dem Wald,
dem Fuchs sträubt sich das Fell.
Den Anemönchen ist ganz kalt.
Wann wird es endlich hell?
Komm, lieber Frühling, sei so gut,
dein Platz, der ist jetzt hier.
Hol ganz tief Luft, hab endlich Mut,
das Zepter gehört dir.
(c) Waldameise
Dafür können wir uns noch darauf freuen, denn alles liegt noch vor uns. Und wer weiß, was der April noch für Überraschungen für uns bereit hält. Vielleicht wird es über die Ostertage gar nicht so arg, wie prophezeit. Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Allen, die hier am "Ameisenbau" vorbeischauen, wünsche ich jedenfalls eine gute Zeit, frohe, unbeschwerte Feiertage, an denen ihr eure Tanks wieder auffüllen könnt.
Wie immer denke ich ganz besonders an meinen lieben Schatz, der von irgendwoher zusieht und auf uns aufpasst. Ich hab dich so lieb.
eure Waldameise!
Waldameise 05.04.2012, 10.24| (24/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gefühltes
Neulich im Wald ...
Deshalb habe ich weiter nach Anworten gesucht ... und bin fündig geworden. Es handelt sich um eine "Picea brewerina", eine "Mähnenfichte". Ganz ehrlich ... davon hab ich noch nie gehört. Eine Mähnenfichte, wie passend. Ich freu mich, wieder was dazu gelernt zu haben. Was es nicht alles gibt ... eine Fichte mit Mähne ... einer Nadelmähne sozusagen. Ich find`s irgendwie lustig.
Waldameise 04.04.2012, 19.04| (11/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gesehenes
Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
Friedrich Ratzel
In den Wäldern sind Dinge,
über die nachzudenken
man jahrelang
im Moos liegen könnte.
Kafka
Die Erinnerung ist
das einzige Paradies,
aus dem man nicht
vertrieben werden kann.
- Bea - Gedankensprudler
- Der Archivar
- Märchenfrau
- Art - Elke
- Lasse
- Stille Momente
- Susanne Lind
- Jokes Kamera
- Allerlei
- Blechi
- Weserkrabbe
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- Silberdistels Bücherstaub
- Morgentau
- Gerti
- Helmut
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- Tirilli
- Gudrun - Spinnrad
- Celine
- Renates Eckchen
- Liz
- Wurzerl
- Ruthie
- Maccabros
- Anke
- Irmi
- Frieda
- Dietlinde
- Gudrun