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Liebe Besucher,
hier findet Ihr
meine Fotos,
Erzählungen,
Gedichte und
Geschichten
über meine
Begegnungen
in der Natur ...
herzlich willkommen!
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Alles ist Mitteilung
in der Natur
Bettina von Arnim

In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
Fanny Lewald
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Kommentare: 28720
ø pro Eintrag: 10,3
Online seit dem: 21.12.2002
in Tagen: 8292
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Sehnsucht
Ich vermisse die Tage,
an denen die Sonne soviel Überschuss hat,
dass ich sie mit Lust verschwenden kann.
Ich vermisse die Tage,
die mein Leben blau-weiß einrahmen
und bunte Bilder in meine Seele malen.
Ich vermisse die Tage,
an denen Wiesen und Wälder summen
und Blumen mein Herz zum Überlaufen bringen.
(Sunny)

an denen die Sonne soviel Überschuss hat,
dass ich sie mit Lust verschwenden kann.
Ich vermisse die Tage,
die mein Leben blau-weiß einrahmen
und bunte Bilder in meine Seele malen.
Ich vermisse die Tage,
an denen Wiesen und Wälder summen
und Blumen mein Herz zum Überlaufen bringen.
(Sunny)

Fühlt ihr ihn auch, den bittersüßen Schmerz, wenn ihr solche Fotos anschaut?
Gefühle, die sich jedes Jahr zu dieser Zeit in mein Herz einnisten.
Einen Film aus den 80ern hab`ich heute auch gesehen, ohne Werbeunterbrechung. House 1 - damals zum fürchten, heute zum brüllen komisch. Und doch hatte der was, wie so viele Filme aus den 80ern, die ich mag.
Was hat sich alles getan seit damals ... es ist enorm. Nicht nur Frisuren, Mode und Umgangssprache haben sich gewandelt. So vieles hat sich verändert, unser Freiraum ist enger geworden. Einiges ist fast unmerklich von der Bildfläche verschwunden, irgendwann untergangen im Alltagstrott. Ja, vieles geschieht fast unmerklich. Manches fällt uns erst auf, wenn Seele oder Körper streiken.
Unser Leben ist viel hektischer geworden. Kein Wunder, wo wir immer und überall erreichbar geworden sind. Wie gern erinnere ich mich an Zeiten, als ich meiner Mutter mit Unschuldsmiene versicherte, dass ich nicht anrufen konnte, weil weit und breit keine Telefonzelle zu finden war.
Übrigens zähle ich zu den wenigen, die kein Handy besitzen. Aber wozu brauch ein Alien auch ein Handy? Dafür bin ich froh, hier an meinem Rechner einfach so meine Gedanken niederschreiben zu können und sein zu dürfen, wie ich bin, ein wenig kindisch halt, aber auch nachdenklich.
Und wenn ich Glück habe, finde ich bald eure Gedanken dazu, oder ein paar liebe Grüße. Das finde ich schön. Dafür bin ich dankbar.

Gefühle, die sich jedes Jahr zu dieser Zeit in mein Herz einnisten.
Einen Film aus den 80ern hab`ich heute auch gesehen, ohne Werbeunterbrechung. House 1 - damals zum fürchten, heute zum brüllen komisch. Und doch hatte der was, wie so viele Filme aus den 80ern, die ich mag.
Was hat sich alles getan seit damals ... es ist enorm. Nicht nur Frisuren, Mode und Umgangssprache haben sich gewandelt. So vieles hat sich verändert, unser Freiraum ist enger geworden. Einiges ist fast unmerklich von der Bildfläche verschwunden, irgendwann untergangen im Alltagstrott. Ja, vieles geschieht fast unmerklich. Manches fällt uns erst auf, wenn Seele oder Körper streiken.
Unser Leben ist viel hektischer geworden. Kein Wunder, wo wir immer und überall erreichbar geworden sind. Wie gern erinnere ich mich an Zeiten, als ich meiner Mutter mit Unschuldsmiene versicherte, dass ich nicht anrufen konnte, weil weit und breit keine Telefonzelle zu finden war.
Übrigens zähle ich zu den wenigen, die kein Handy besitzen. Aber wozu brauch ein Alien auch ein Handy? Dafür bin ich froh, hier an meinem Rechner einfach so meine Gedanken niederschreiben zu können und sein zu dürfen, wie ich bin, ein wenig kindisch halt, aber auch nachdenklich.
Und wenn ich Glück habe, finde ich bald eure Gedanken dazu, oder ein paar liebe Grüße. Das finde ich schön. Dafür bin ich dankbar.
Euch allen einen frohen Start ins Wochenende ... :-)

Waldameise 17.01.2008, 23.10| (11/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gefühltes
Horror
Ich muss wohl doch sowas wie ein Alien sein. Hab es gestern wieder gemerkt. So an die 100 Leute waren da versammelt in einem Raum. Alle schienen fröhlich, ja ausgelassen, unterhielten sich angeregt zwischen Horrormasken, bunten Lufballons und -schlangen, da die Gaststätte schon für die närrischen Tage dekoriert war.
Unter einem baumelnden Vampir, der irgendwie Ähnlichkeit mit Marilyn Manson hatte, fanden wir noch ein Plätzchen. Der Lärmpegel umhüllte mich wie heißer Dampf in der Sauna. Unterhalten konnte ich mich nur mit meinen Nebensitzern, und wen wir nun uuunbedingt alles mal besuchen sollen, hätte ich mir notieren sollen.
Der (an Krebs) Verstorbene (Onkel meines Mannes) hätte es sicher so gewollt und für die meisten Verwandten war es ja auch ein Wiedersehen nach langer Zeit. Klar gabs da viel zu erzählen und zu lachen. Das ist wohl auch der Sinn solch eines Leichenschmauses. Trauern in der Kirche ... und dann geht das Leben weiter.
Aber mein Ding ist das nicht. So schnell die Gefühle wechseln, das muss ich erst noch lernen. Zuvor standen wir mit dem halben Dorf eine Stunde in der Kälte vor der Kirche, weil sie bereits proppevoll war. Der eisige Wind blies das Vaterunser an mein Ohr und ab und an mischte sich ein Weihrauchwölkchen darunter. Flehentlich schaute ich auf den Holzjesus am Kreuz, auf dass er den Kälteschmerz meiner Füße lindere ...
Ich sag euch ehrlich, ich war so froh, als es vorbei war.

Unter einem baumelnden Vampir, der irgendwie Ähnlichkeit mit Marilyn Manson hatte, fanden wir noch ein Plätzchen. Der Lärmpegel umhüllte mich wie heißer Dampf in der Sauna. Unterhalten konnte ich mich nur mit meinen Nebensitzern, und wen wir nun uuunbedingt alles mal besuchen sollen, hätte ich mir notieren sollen.
Der (an Krebs) Verstorbene (Onkel meines Mannes) hätte es sicher so gewollt und für die meisten Verwandten war es ja auch ein Wiedersehen nach langer Zeit. Klar gabs da viel zu erzählen und zu lachen. Das ist wohl auch der Sinn solch eines Leichenschmauses. Trauern in der Kirche ... und dann geht das Leben weiter.
Aber mein Ding ist das nicht. So schnell die Gefühle wechseln, das muss ich erst noch lernen. Zuvor standen wir mit dem halben Dorf eine Stunde in der Kälte vor der Kirche, weil sie bereits proppevoll war. Der eisige Wind blies das Vaterunser an mein Ohr und ab und an mischte sich ein Weihrauchwölkchen darunter. Flehentlich schaute ich auf den Holzjesus am Kreuz, auf dass er den Kälteschmerz meiner Füße lindere ...
Ich sag euch ehrlich, ich war so froh, als es vorbei war.

Waldameise 17.01.2008, 15.12| (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gefürchtetes
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Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
Friedrich Ratzel

In den Wäldern sind Dinge,
über die nachzudenken
man jahrelang
im Moos liegen könnte.
Kafka

Die Erinnerung ist
das einzige Paradies,
aus dem man nicht
vertrieben werden kann. ---------------------------

Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
Friedrich Ratzel

In den Wäldern sind Dinge,
über die nachzudenken
man jahrelang
im Moos liegen könnte.
Kafka

Die Erinnerung ist
das einzige Paradies,
aus dem man nicht
vertrieben werden kann.
Auch hier lese ich gern ...
- Bea - Gedankensprudler
- Der Archivar
- Märchenfrau
- Art - Elke
- Lasse
- Stille Momente
- Susanne Lind
- Jokes Kamera
- Allerlei
- Blechi
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