Waldameise
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    In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
    Fanny Lewald






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    Einträge vom: 29.03.2006

    Ich komm` vom Arzt ...

    mit einem Ü-Schein für den HNO ... Schilddrüsen-Checkup. Und ich treff`mich gleich mit meinen Kollegen, obwohl ich tausendmal lieber einen gemütlichen und ruhigen Abend daheim verbringen würde.

    Der erste Schritt gegen unten angesprochene Drückebergeritis. Mehr kann man doch von mir am ersten Tag der Selbsterkenntnis nicht erwarten, oder???

    Waldameise 29.03.2006, 17.03| (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gelebtes

    Styling

    Noch ziert den Frühling
     zarte Blässe.
    Das Aug` ist trüb,
    kein Wangenrot.

    Nur sanft betupft
    mit Nebelnässe
    und milder Wind
    bläst Makel fort.

    April sorgt für die
    letzte Wäsche,
    verstaut im Schrank
    das Winterkleid.

    Kramt dann der Mai
    in der Schminktasche,
    beginnt die
    farbenfrohe Zeit.

    (sunny)


    Waldameise 29.03.2006, 13.36| (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gesehenes

    Hier ist sie jetzt schon ...

    und sogar die totale Sonnenfinsternis ...

    Waldameise 29.03.2006, 10.40| (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gesehenes

    Drückebergitis

    Heute morgen ist es mir wieder einmal bewusst geworden. Der innere Schweinehund weiß es ja normalerweise gekonnt zu vertuschen, aber manchmal schlägt es mit dem Vorschlaghammer zu: mein schlechtes Gewissen. Dann wird mir wieder einmal erschreckend klar ... ich habe ein Problem. Ich leide unter Drückebergitis.

    Ihr habt es gestern selbst lesen können. Das fängt mit dem Thema Arzt an und hört beim Thema Zusammentreffen mit Kollegen noch lange nicht auf.
    Wobei auch immer, ich bin einfach viel zu zurückhaltend, verängstigt, unsicher und drücke mich vor mir unangenehm erscheinenden Dingen, Aufgaben und Ereignissen, wo ich nur kann.

    Was ist das nur? Warum bin ich so? Dabei fühl ich mich meistens so gut, wenn ich diese Dinge dann doch irgendwann hinter mich gebracht habe. Aber vorher mit aller Gewalt wehren und strampeln bis zur völligen Ignoranz.

    Früher haben mir meine Eltern "Beine gemacht", aber heute tut das keiner mehr. Mein Mann würde mich nie zwingen, etwas zu tun, was ich partout nicht mag. Er schimpft zwar ein wenig, aber viel zu schwach, als dass mich das in meiner Einstellung erschüttern könnte.

    Ich kann da wirklich nur selbst gegen ankämpfen. Aber wie tut man das, wie bringt man sich selbst dazu, über Hürden zu springen, gegen Ängste und Unsicherheiten anzukämpfen, selbstbewusster zu werden, wenn es doch viel einfacher ist, sich vor den Dingen zu drücken, die diese Empfindungen auslösen???


    Waldameise 29.03.2006, 08.54| (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gefürchtetes

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    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel





    In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken

    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
    Kafka








    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
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