Waldameise
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     Bettina von Arnim

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    In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
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    Styling

    Noch ziert den Frühling
     zarte Blässe.
    Das Aug` ist trüb,
    kein Wangenrot.

    Nur sanft betupft
    mit Nebelnässe
    und milder Wind
    bläst Makel fort.

    April sorgt für die
    letzte Wäsche,
    verstaut im Schrank
    das Winterkleid.

    Kramt dann der Mai
    in der Schminktasche,
    beginnt die
    farbenfrohe Zeit.

    (sunny)

    Waldameise 29.03.2006, 13.36

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    Kommentare zu diesem Beitrag

    4. von Biggi

    Das Gedicht ist wirklich schön und das Foto einfach toll. Eigentlich muss es doch unbequem sein, in dieser knieenden Haltung zu futtern. Aber dann würden sie es wohl nicht machen. Sieht auf jeden Fall witzig aus.

    Wir haben Aprilwetter - Regen, Wind und nur ab und zu mal einen Sonnenstrahl *seufz* Aber man sieht trotzdem, dass die Natur immer ein bisschen mehr erwacht bravo

    Ich wünsche dir ein schönes Wochenende, Sunnylein und beim HNO nur gute Ergebnisse.

    Liebe Grüße knuddeln
    Biggi

    vom 31.03.2006, 23.21
    3. von Elke

    Das ist ein wunderbares Frühlingsbild, Sunny. Dein Gedicht finde ich auch prima, nur beim letzten Vers hat dich der Rhythmus ein bisschen verlassen. Darf ich das so sagen? Wie wäre es mit Teamwork? Was mir dazu zu einfällt, wäre vielleicht:
    "Der Mai bringt dann
    die Farbpalette
    und Blüten leuchten
    um die Wette."

    Naja, sowas halt.

    Liebe Grüße
    Elke :soblum:

    vom 31.03.2006, 23.07
    2. von Frau Waldspecht

    Von Frühling keine Spur :-((.
    Der hat sich verzogen, dem ist´s zu kalt...
    Ach, die Schäfchen sind bezaubernd...und verkürzen die Wartezeit. Ich will raaauuus, in der Erde wühlen und Blümchen fotografieren...
    Warum dauert es nur solange, bis der Mai endlich da ist?
    Ungeduldige Grüße, Anette :soblum:

    vom 30.03.2006, 12.41
    1. von Lemmie

    Ein sehr schönes Gedicht und ein bezauberndes Foto. Frühling pur.
    Lieben Gruß
    Lemmie

    vom 29.03.2006, 20.38
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    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel




    In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken
    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
    Kafka







    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
    ---------------------------
    Auch hier lese ich gern ...