Waldameise
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    über meine
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    in der Natur ...
    herzlich willkommen!


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     Alles ist Mitteilung
     in der Natur
     Bettina von Arnim


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    In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
    Fanny Lewald






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    Blogeinträge (themensortiert)

    Thema: Geliebtes

    Welch wunderschöne ...

    Sendung grad. Ich liebe solche Dokumenationen. Mir war bisher gar nicht bekannt, wie wunderschön die Schären sind, und wie zauberhaft die Tier- und Pflanzenwelt der Ostsee in diesen Regionen. Solche Sendungen faszinieren mich. Diese wunderschönen Naturaufnahmen, einmalige Perspektiven und eine Brillianz der Bilder ... einfach atemberaubend ... seufz.



    Gute Nacht :-)

    Waldameise 04.11.2008, 21.27 | (9/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Sonntagnachmittag


     

    Waldameise 21.09.2008, 14.22 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Oh komm ...

    mit mir aus dem Gewühl der Menge,
    Aus Rauch und Qualm und tobendem Gedränge,
    Zum stillen Wald,

    Dort wo die Wipfel sanfte Grüße tauschen,
    Und aus der Zweige sanft bewegtem Rauschen
    Ein Liedchen schallt.

    (Heinrich Seidel)


    Waldameise 09.09.2008, 23.08 | (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Von Sonnenstrahlen

    und Sonnenblumen ...



    ... erzähl ich euch im Laufe der Woche.

    Heute reicht die Zeit nur noch, um euch einen guten Wochenstart zu wünschen :-)

    Waldameise 25.08.2008, 06.52 | (8/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Meine liebe Mom ...

    nun wirst du schon 78. Das Foto dürfte also ca. 50 Jahre alt sein.



    An das Moped kann ich mich noch erinnern. Es hatte später so einen kleinen Sitz ganz vorn. Der war lediglich an der Lenkstange befestigt. Da durfte ich manchmal sitzen und mitfahren. Mit Kopftuch und Brille ausgerüstet ging es die Zschopauer Straße entlang zu den Großeltern. Vorbei an dem großen Krankenhaus, in das du mit mir immer gehen musstest, weil mir der Arzt Höhensonne verschrieben hatte. Ich war wohl etwas blass um die Nase zu jener Zeit. (Igitt, das erinnert mich an das eklige Lebertran, das ich auch nehmen musste.)

    Dann ging es über die Brücke, die manchmal in Rauch gehüllt war, wenn grad eine Eisenbahn unter sie hindurch fuhr. Das fand ich lustig.
    An der Eisdiele neben dem großen Park mit den hohen Kastanienbäumen stand immer eine lange Schlange. Sehnsüchtig schaute ich auf die Leute, die mit Eistüte aus der kleinen Holzbaracke kamen. Zu gern hätte ich auch so ein Eis geschleckt. Aber das war immer schnell vergessen, wenn wir uns unserem Ziel näherten ...
    Danke für die schönen Erinnerungen und einen fröhlichen Tag, liebe Mom.

    Waldameise 22.08.2008, 10.27 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Ich mag ...

    diesen Song ... und wer vor dem Schlafengehen noch was für Auge, Ohr und Herz möchte, klickt sich einfach mal rein.

    Ich fahr jetzt mein Schiff in den Hafen ... gute Nacht.


    Waldameise 21.08.2008, 21.42 | (6/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Hach ...

    ist das schön.

    Strahlend blauer Himmel mit weißen Wattetupfer-Wölkchen ... die Landschaft in umschmeichelndes Licht getaucht ... dieser unvergleichliche Duft von frisch gemähtem Gras ... sanfter Wind, der den Schmetterlingen einen Schubs zu geben scheint ... muntere Vögelchen, die das Geschehen vom Apfelbaum aus beobachten ...

    und die Aussicht, dass das noch lange so bleiben soll. Herz, was willst du mehr?
    Das muss doch selbst den muffeligsten Murrkopf milde stimmen.



    Gelesen hab` ich, dass die Hundstage vom 22. Juli bis 22. August andauern sollen. Von Hitze kann man hier (noch) nicht reden, aber genau so, wie es jetzt ist, könnte es bleiben. Eigentlich für alle Zeit ... lach.

    Muss in die Küche, möchte italienischen Salat zubereiten. Vielleicht kommt ja meine Familie nicht so spät heim, dann können wir draußen auf der Terrasse essen. Das wär schön.

    Schaut mal, was aus meiner Schönmalve geworden ist. Die will immer höher hinaus ...



    Scheint eh das Jahr der Malven zu sein. Dafür tun die Minipetunien dieses Jahr bissel dumm. Naja, sollen sie, es geht halt den Menschen wie den Blümchen ;-)

    Euch möchte ich ein wunderschönes Wochenende wünschen und viel Spaß bei allem, was ihr vorhabt. Ich nehm` mal an, da wird die eine oder andere Grillparty steigen ... oder gehts gar in den Urlaub? Dann wünsch` ich gute Reise. Einige Nachbarn hier hab` ich heute auch schon ihre Koffer im Auto verstauen sehen.

    Lasst es euch gut gehen ...




    Da Sommer rar und kostbar ist,
    ersann ich heute ein List.

    Das Himmelsblau und Sonnenschein
    fang` ich frech mit dem Lasso ein,

    füll dann die Pracht in rosa Tüten,
    die größte mit der Wolke Sieben.

    Und später dann, an trüben Tagen,
    wenn Kräfte und Gemüt versagen,
    und ich schon fürcht`,
    mein Herz wird krank,

    hol` ich die Tüten aus dem Schrank.

    (Sunny)


    Waldameise 25.07.2008, 16.24 | (13/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Freuden

    Nein, ich werde mich nicht über die Hitze beklagen. Auch deshalb die Überschrift.
    Den blauen Himmel und das wunderbare Licht genießen, auch wenn es mir den Schweiß nicht nur auf die Stirn treibt und die rechte Kopfhälfte muckt, als hätte irgendwas da oben drin zu wenig Platz.
    Dennoch ... ich liebe den Sommer, es bleibt dabei. Vielleicht ist ja eh in wenigen Tag alles schon vorbei.

    Und bevor schon das neue vor der Tür steht, möchte ich euch endlich vom vergangenen Wochenende berichten und ein paar Fotos zeigen. Kostbare Stunden, die uns immer wieder viel Kraft schenken. Momente, die ich einsauge und für die ich unendlich dankbar bin.

    Als ich letzte Woche von den Dingen erzählte, auf die ich voll abfahre, erinnerte ich mich u.a. an die Besuche auf einer der für uns schönsten Burgruinen, die wir kennen. Die Burgruine Hohengundelfingen im zauberhaften Lautertal. Wenn es etwas näher läge, wären wir sicher noch viel öfter dort zu Gast.

    Ich hab hier im Blog schonmal Fotos von dort gezeigt, vielleicht erinnert sich ja der eine oder andere. Für alle anderen zeige ich euch ein paar aktuelle Aufnahmen ...



    Wir waren zu vorgerückter Stunde dort. Man sieht es an den langen Schatten, die übers Tal huschen ...



    Ich mag es sehr, auf der Mauer zu sitzen und einfach in die Ferne zu schauen.



    Zauberhafte Ausblicke ...



    ... und idyllische Winkel rings um die Burgruine.



    Wo ist Walter? Habt ihr ihn entdeckt? ;-)

    Aus dem Garten gibt es auch noch etwas neues zu berichten. Endlich blühen meine geliebten Stockrosen. Ich hatte es schon fast aufgegeben, da trieben sie dieses Jahr plötzlich. Vor zwei Jahren hatte mir Laura Samen geschickt, die ich vergangenes Jahr ausgesäht hatte. Dieses Jahr scheinen sie sich hier wohl zu fühlen.
    Sehen sie nicht zauberhaft aus?



    Die Hummeln fahren auch voll drauf ab ...



    Drei verschiedene Farben zeigen sich. Pink, Rosa und Dunkelrot ... einfach wunderschön. Der Phlox (wie heißt da eigentlich die Mehrzahl ... Phloxe?) ... also die Phloxe stehen auch kurz vor der Blüte. Auch diese Pflanze liebe ich sehr. Und die Wunderblumen blühen. Aber davon zeige ich euch ein andermal.



    Ich liebe es, an sommersonntäglichen Nachmittagen draußen oder am geöffneten Fenster zu liegen und ein wenig vor mich hinzudösen. Als wüsste meine Seele, dass sie sich Zeit lassen kann, ein wenig zu verschnaufen. Der Abrufmodus bleibt ausgeschaltet. Einfach relaxen und sanftes Entschwinden in Traumwelten ... herrlich.

    Von fern nehm ich noch die Geräusche war, wie sie nur ein Sommersonntag freigibt ... leises Stimmengewirr und Geschirrklappern aus dem nahegelegenem Biergarten, das Surren über uns hinwegschwebender Segelflieger oder leises Brummen von Sportfliegern, den lieblichen Gesang eines Rotkehlchens und das Hahnenkrähen vom nahen Bauernhof. All die Geräusche vermischen sich irgendwann mit Erinnerungen und Bildern in meinem Unterbewusstsein ...

    und plötzlich sitz ich auf dem Kirschbaum in Großmutters Garten und seh alles so deutlich vor mir, als wär es erst gestern gewesen. Ich liebe es.

    Hui, ein langer Eintrag, gell? Dafür wird es die nächste Zeit vermutlich wieder ruhiger hier. Diese Woche ist ausgefüllt bis Samstag und gegen Ende kommender Woche werden wir meine Eltern für eine Zeit zu uns holen. Aber vorher melde ich mich sicher nochmal.
    Genießt das schöne Sommerwetter, so gut ihr könnt. Ich wünsche euch frohe, möglichst sorgenfreie, ausgeglichene und ausgefüllte Sommertage ... bis bald, eure Sunny ...




    Waldameise 01.07.2008, 11.40 | (18/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Noch ein Grund,

    weshalb ich den Sommer so liebe: Es ist dieses Freiheitsgefühl. Nie fühle ich mich freier als an solchen Tagen.
    Herrlich, nur in die Schlappen reinfahren zu müssen können ... barfuß und -beinig ... Luft an den Körper lassen zu können ... ärmellos ... zwanglos.

    Hinaus ins Freie können, ohne sich einmummeln zu müssen ... bis in die Nacht hinein draußen sitzen ... durchatmen ... lauschen ... sinnieren ... frei sein ... sich die Unendlichkeit des Universums bewusst machen mit dem Blick in den sternenklaren Nachthimmel ... phantastisch. Ich liebe es.

    An Tagen wie diesen wird (fast) alles andere zur Nebensache für mich. Ich zähle die Stunden bis zum Wochenende, hoffe, dass ich von Kopfschmerzen verschont bleibe und schmiede Pläne.
    Wie die für dieses Wochenende aussehen und ob es dann tatsächlich so gekommen ist, verrate ich euch spätestens, wenn ich wieder Zeit zum bloggen habe.

    Euch allen wünsche ich ein erholsames, himmelblaues, sonnengelbes
    und blümchenbuntes (meinetwegen auch fußballrundes) Wochenende
    und alles Liebe

    ... bis bald



    Was ist denn Zeit,

    was ist denn Raum

    gegen einen

    schönen Traum ...


    Waldameise 27.06.2008, 16.23 | (10/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Ein schöner Sommertag ...

    geht langsam zuende. Ein paar Wölkchen brachten leider keinen Regen. So werde ich wieder gießen müssen. Dafür war meine Wäsche innerhalb einer Stunde trocken.
    Vom Markt hab ich reife Erdbeeren mitgebracht. Deren Duft durchströmt die ganze Wohnung. Vermischt mit Joghurt und Quark werde ich jetzt daraus einen Nachtisch zubereiten und hoffen, dass meine fleißigen Arbeiter nicht so spät nach Hause kommen.

    Euch wünsche ich einen schönen Sommerabend ...



    Wie heimlich glüht ein Bild
    aus langer Dämm´rung:

    Ein Sommerabend war´s
    im Heimatdorfe.

    Noch lag ein Sonnenhauch
    auf Dach und Giebeln

    und hell stand schon der Mond
    in leerer Straße.

    Der Nachbar sprach ein Wort
    von Tau und Regen.
    Er sprach zu seinem Weib
    drin in der Kammer,
    er zog das Fenster an,
    es klang der Riegel.

    Ein erstes Sternlein trat
    aus lichtem Dunkel.
    Aus fernen Gärten klang
    ein Mädchenlachen.
    Ein letzter Nachhall dann
    und letzte Stille.

    Und all die Sommerwelt
    ging wie ein Atem
    geruhig ein und aus
    durch meine Lippen. –

    Nun weiß ich´s, da mein Haar
    beginnt zu bleichen:

    Was damals ich geatmet,
    war

    Das Glück.

    Otto Ernst (1862 - 1926),
    eigentlich Otto Ernst Schmidt,
    deutscher Erzähler

    Waldameise 26.06.2008, 18.45 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

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    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel





    In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken

    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
    Kafka








    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
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