Waldameise
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     Alles ist Mitteilung
     in der Natur
     Bettina von Arnim


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    In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
    Fanny Lewald






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    Es muss der verzweifelte Ausdruck ...

    in meinem Gesicht gewesen sein, der meinen Sohn zu der Frage drängte, was man denn noch tun könne, um die zarten Pflänzchen im Garten vor potentiellen Unwettern zu schützen. Vermutlich dachte er dabei zukunftsorientiert, ob der Folgen, die so ein Eintreffen auslösen könnten. Eine Reihe von schrecklichen Dingen sah er wohl in seinen düsteren Visionen.
    Zusammengefasst: Zerstörte Pflanzen - verstörte Mom.

    Ja, so muss es gewesen sein. Aber wie kann man dem vorbeugen? Eine flexible, hagel- und sturmsichere, selbst reinigende, elektrisch aus- und einrollbare Gartenüberdachung wär wohl die ideale Lösung. Das könnte funktionieren.
    Aber so lang es die noch nicht gibt, heißt es wohl weiterhin zittern, bibbern und Stoßgebete gen Himmel senden ...



    Pfingstrosen, Rittersporn, Rhododendron, Jakobsleiter, einige Rosen und so viele mehr stehen kurz vor der Blüte. Angesichts der aktuellen Wetterkarte krieg ich da schon leicht die Krise, wenn ich ehrlich bin. Bleibt nichts als ... s.o.

    * * * * * * * * * * * * *



    Schön waren die letzten zwei Tage, bis auf die Kopfschmerzen, die solche Wetterkapriolen leider immer mit sich bringen.
    Nachts finde ich auch keine Ruhe. Erst kann ich nicht einschlafen, dann träume ich die verrücktesten Sachen ... von Feuerwerken mit blauen Eseln z.B., die am Nachthimmel von Wolke zu Wolke springen. Na, wenn das nicht verrückt ist. Was will mir dieser Traum wohl sagen?

    Einen Vorteil hatte die Schlaflosigkeit, ich hab nach Mitternacht einen spannenden Film gesehen, den ich bis dato noch nicht kannte. "Jennifer 8" ... vielleicht kennt ihr ihn ja.
    Ich hab festgestellt, dass es einfach besser ist, einen Film ohne Vorinformationen zu schauen. So konnte ich mich voll auf die Handlung einlassen und war viel gespannter und neugieriger auf den Ausgang.

    Gestern bei "Inspector Barnaby" bin ich allerdings eingeschlafen ... und dann in Nacht wieder aufgewacht, als draußen ein Donnergrollen einsetzte.
    Heute könnte es auch heftig werden. Danach auf lange Sicht wohl durchwachsenes, weniger warmes Wetter. Deshalb werde ich jetzt gleich noch ein wenig in den Garten gehen. Mal sehen, was ich noch festbinden kann ...

    Übrigens findet Martin Blumenerde auch ganz lecker ;-) Vielleicht sollte ich ihn als "Gartenbodenprüfer" einsetzen. Dieses Gesicht bedeutet ... alles okay :-)



    Ich wünsch` euch einen freundlichen, unwetterfreien Wochenstart !!!



    Ein paar Stunden später sah es hier so aus ...



    ... und ich wollte mich schon schützend vor meine Pflanzen werfen.  Aber dann knallte es, als würde der Nachbar mit Kieselsteinen gegen unsere Hausmauer schießen. Zum Glück waren es nur wenige Hagelkörner, die kaum Schaden anrichteten. Ich hoffe, das ist es dann auch gewesen ... puuuh.

    Aber da ich schonmal hier bin, noch schnell ein Filmtipp für euch. Wer nicht schauen kann, mag ihn vielleicht aufnehmen ;-) Ich finde die Filme im Montagskino jedenfalls meistens spitze. Tschüssi :-)



    Waldameise 14.05.2007, 13.43| (9/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gefürchtetes

    Stöbert ...

    ihr auch gern in eurem Blog-Archiv oder schaut ihr nicht so gern zurück?
    Also ich mag das von Zeit zu Zeit, nachzusehen, was mich an diesem oder jenen Tag vor Jahren bewegte, beschäftigte, erfreute, oder warum mich etwas betrübte. Dabei muss ich immer wieder feststellen, dass sich einige Dinge niemals zu ändern scheinen, andere dafür total.

    Oft glaubt man ja nicht daran, dass man sich selbst verändere im Laufe der Zeit. Aber bei diesen Recherchen wird es ganz offensichtlich, dass es doch so ist. Obwohl das ja ganz natürlich ist, überrascht es mich dann doch, wenn es mir anhand dieser alten Einträge so richtig bewusst wird.

    Gern schau ich auch die Fotos von damals an und vergleiche sie mit heute. Nicht nur, wie sich die Familie rein optisch verändert hat, sondern auch andere Dinge. Z.B. die Fotos aus meinem Garten. So interessiert es mich, was damals alles so blühte, wie groß diese Hecke und jenes Bäumchen war und wie es gewachsen ist. Oft hat sich sogar das Lebens-Umfeld verändert. Auf alten Bildern entdeckt man alte Häuser, die inzwischen nicht mehr stehen, oder eben neue, die es damals noch nicht gab.

    Es ist einfach unglaublich, wie vieles sich mit den Jahren verändert. Das macht nachdenklich, denn wie gesagt, ist einem manches gar nicht so bewusst. Man wächst einfach in diese neue Situation hinein, gewöhnt sich daran und merkt manchmal gar nicht, dass sie einen womöglich schadet. Denn so, wie wir uns an ein neues Umfeld gewöhnen, leben wir auch mit den Dingen, mit denen wir uns tagtäglich auseinander setzen müssen. Sie jetzt aufzuzählen, würde zu weit führen. Aber ich denke, ihr wisst schon, wovon ich rede, gell?

    Traurig machen mich auch solche Nachrichten, wie ich sie von meinem Vater hörte.
    Da, wo einst (und bis vor kurzem noch) die Gärten seiner Kindheit waren, u.a. der heißgebliebte Garten meiner Großmutter, wurde alles dem Erdboden gleichgemacht. Da, wo einst die schönsten Obstbäume blühten, parken nun Fahrzeuge ... :(
    Ich weiß schon, der Fortschritt verlangt seinen Preis. Traurig ist es trotzdem.

    Ups, soviel wollte ich hier eigentlich gar nicht tippseln ... lach. Imgrunde wollte ich euch nur mitteilen, dass es etwas ruhiger hier wird für den Rest der Woche. Ein langer Dienst steht an, ein neuer 50er wird ab morgen im Umlauf sein und Klein-Lexi wird 6 ;-)

    Mit einem Röslein nach dem Regen ...



    wünsch`ich euch deshalb jetzt schon

    ein schönes Wochenende :-)






    Waldameise 10.05.2007, 10.17| (15/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gedachtes

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    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel





    In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken

    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
    Kafka








    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
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