Waldameise
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    in der Natur ...
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     Alles ist Mitteilung
     in der Natur
     Bettina von Arnim


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    In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
    Fanny Lewald






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    Glück

     Das Glück deines Lebens
    hängt von der Beschaffenheit
    deiner Gedanken ab.

    (Marc Aurel)


    Waldameise 28.04.2008, 22.20| (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gefühltes

    Das lieben ...

    unsere Katzen, wenn wir im Garten zu tun haben. Das ist Vergnügen pur. Wenn ich die Erde auffrische oder zwischen den Stauden harke, da muss auch irgendeine Pfote mal scharren. Oder wenn ich Laub zusammenkehre ...  da knistert es hier, knackt es dort. Das ist so aufregend.

    Aber es gibt noch so viel mehr Abenteuer ... Kletterbäume, an die man sich hochklimmen, und Buchshecken, über die man jumpen kann. Eine Wiese, in der man sich sonnen oder verstecken kann, Hummeln und Schmetterlinge, denen man nachjagen möchte und so vieles mehr.
    Ich genieße das Schauspiel sehr.

    Am Samstag hab ich eingetopft ...



    ... und auch ein paar junge Pflänzchen eingesetzt, die ich vorgezogen hatte.
    Gefreut hab ich mich, dass ich bei "Neddo" bunte Million Bells entdeckt habe. Ich liebe diese "Zauberglöckchen", wie man diese Minipetunie u.a. noch nennt. Sie blühen bis in den Spätherbst und werden dabei immer üppiger.



    Lissy fand das Eintopfen interessant, während Mimi lieber im Schutze der Buchsbaumhecke das Geschehen beobachtete ...



    Schade, dass das schöne Wetter erstmal wieder vorbei ist. Hier brauen sich schon dunkle Wolken zusammen. Aber meine Wäsche hab ich noch trocken bekommen.
    Euch einen schönen Nachmittag :-)


    Waldameise 28.04.2008, 15.14| (8/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Geliebtes

    Auf frischer Tat ertappt ...

    hab ich den Eindringling in der Nacht zum Sonntag und die Fahndungsfotos will ich euch nicht vorenthalten.

    Diesmal kam er schon ziemlich früh in der Nacht. Er hatte wohl nicht damit gerechnet, dass Menschen auch manchmal im Bett lesen, also nicht unbedingt fest schlafen.
    Gecheckt hat er das jedoch ziemlich schnell, denn kaum, dass er mich sah, wollte er auch schon wieder das Weite suchen.

    Ich - schnell wie der Blitz - aus dem Bett, die Digi geschnappt und ihn grade noch am Dachrand erwischt ...



    Hier noch ein herangezoomtes Foto, um das Täterprofil besser erkennen zu können ...



    Ihr werdet mir beipflichten ... die glühenden Augen verheißen nichts gutes, gell?

    Waldameise 28.04.2008, 11.42| (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gesehenes

    Huhu, lieber Herr Petrus ...

    dürfte ich Sie höflich um ein paar Kopien dieses Tages bitten?

    Nicht sooo viele, nur ein paar hundert Abzüge ... fürs erste ;-)))

     

    Waldameise 27.04.2008, 10.58| (6/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Geliebtes

    Der Eindringling

    Hihi, dachte ich mir doch, dass der Streit zwischen Elster und Rabe und die Zutaten eines simplen Gemüseauflaufs nicht unbedingt die Themen sind, die von brennendem Interesse für euch sind. So stand für mich auch nicht zu befürchten, dass die Vorenthaltung ausführlicher Berichte darüber schwerwiegende Wissenslücken hinterlassen könnten.

    Anders sieht das aus bei meiner Andeutung über das überaus dreiste, spektakuläre nächtliche Eindringen eines Fremden in unser Schlafzimmer.

    Nun gut, dann will ich euch mal von meinem Schockerlebnis nach Mitternacht erzählen. Wenn ich nur daran denke, fangen meine Zähne an zu klappern ... ;-)
    Also ...
    da ich ein äußerst frischluftbedürftiger Mensch bin, steht bei uns im Schlafzimmer das Fenster meistens offen. Auch mag ich die Geräusche der Nacht. Ich meine jetzt die von draußen, die die monotonen Schnarchgeräusche herinnen ein wenig übertünchen und mich leichter einschlafen lassen.

    Eines Nachts muss unser Katerle davon Wind bekommen haben, dass da oben eine Zugangsmöglichkeit besteht.
    So dachte sich das schlaue Tier, warum bis zum Morgen warten, bis sich endlich einer an die Haustür bequemt und den Weg zum Fressnapf freigibt. Das kann ich leichter haben, schlussfolgerte er, sprang aufs Dach, das zum Schlafstubenfenster führt, und durch selbiges hindurch ins Schlafzimmer.

    Dass mein strenges und vorwurfsvolles "Was erlaubst du dir - das darfst du doch nicht!!!" (ob der Interruption meines Schlafes) nicht den Weg ins Katerhirn fand, vermutete ich spätestens in der dritten Fenster-Einstiegs-Nacht in Folge.

    Seitdem sind nun schon viele Wochen vergangen, in denen ich mich jede Nacht schlafwandelnd zur Tür schiebe, um das eingedrungene Tier rauszulassen.
    Denn dass er mit den schmutzigen Pfoten nicht ins Bett darf, akzeptiert er großzügig und versucht es auch gar nicht erst. Er weiß, das ist tabu. Für ihn dient unser Schlafzimmer lediglich als Durchgangszimmer.

    In der Nacht zum Dienstag passierte nun Folgendes ...

    Wie immer hörte ich nach Mitternacht den katerlichen Sprung vom Fensterbrett ins Zimmer und wollte meinen schlaftrunkenen Körper schon - wie gewohnt - im Dunkeln zur Tür schleppen, um den Eindringling rauszulassen.

    Aber sofort spürte ich, dass etwas anders war als sonst.
    Da sprang das Tier auch schon in unser Bett ... ich schreckte hoch, schimpfte und schob es runter. Nun war ich hellwach und machte Licht.

    Und da sah ich ihn, den fremden Kater ... einen rothaarigen mit blauem Halsband und Glöckchen, der wohl auch nicht erst bis zum Morgen warten wollte, um an sein Frühstück zu gelangen.

    Bereitwillig verliess er unser Schlafzimmer, bevor ich die Polizei rufen konnte ... hihi ;-)



    Das war es also, mein nächtliches Erlebnis mit dem Fremden in unserem Schlafzimmer. Ich hoffe, ihr seid nun nicht enttäuscht.
    Für den Rest der Woche muss ich mich schon wieder von euch verabschieden. Die Tage sind ausgefüllt mit Arbeit und wenn das Wetter so schön wird, wie vom Wettermann versprochen, dann werden wir auch die paar Lücken zu füllen wissen.
    Alles Liebe euch, genießt den Frühling in vollen Zügen ...

    ... bis bald :-)

    Waldameise 24.04.2008, 19.40| (6/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gefürchtetes

    Gern hätte ich euch berichtet ...

    von dem wüsten Streit im Elsternest in der hohen Tanne;
    welche Zutaten ich gleich für den Kartoffel-Möhren-Auflauf verwende;
    wie ich neulich die Kalendergirls fand;
    von dem Fremden, der sich letzte Nacht in unser Schlafzimmer geschlichen hat;
    und und und ... aaaber ich hab einfach keine Zeit mom. Sorry.

    Aber ich lass euch dieses schöne Frühlingsgedicht hier und wünsche euch damit noch einen schönen Abend.

    Der Frühling ist die schönste Zeit!
    Was kann wohl schöner sein?
    Da grünt und blüht es weit und breit
    im goldnen Sonnenschein.

    Am Berghang schmilzt der letzte Schnee,
    das Bächlein rauscht zu Tal,
    Es grünt die Saat, es blinkt der See
    im Frühlingssonnenstrahl.

    Die Lerchen singen überall,
    die Amsel schlägt im Wald.
    Nun kommt die liebe Nachtigall
    und auch der Kuckuck bald.

    Nun jauchzet alles weit und breit,
    da stimmen froh wir ein:
    Der Frühling ist die schönste Zeit!
    Was kann wohl schöner sein?


    Annette von Droste-Hülshoff


    Waldameise 23.04.2008, 19.08| (6/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gesehenes

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    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel





    In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken

    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
    Kafka








    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
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