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meine Fotos,
Erzählungen,
Gedichte und
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über meine
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in der Natur ...
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Alles ist Mitteilung
in der Natur
Bettina von Arnim

In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
Fanny Lewald
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Online seit dem: 21.12.2002
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Zu sehen ...
wie der einstige Farbenrausch vergangener Sommertage mehr und mehr aus unserem Garten entschwindet, ... wie auch die letzten Blümchen verwelken, die letzten Blüten und Blätter fallen ... wie sich die Natur nun scheinbar mehr und mehr zurückzieht, ... ohja, das tut schon etwas weh. Morgen werde ich die letzten Kübel leeren und winterharten Pflanzen stutzen, das Terrassenmöbel wegräumen und damit endgültig die "Gartensaison 2005" beenden. Ich werde das Grab der Großeltern meines Mannes richten ... und dieses blöde Gefühl nicht abstreifen können ... :(
Ich weiß, ich weiß, die Natur ist nunmal so. Und doch scheint mich dieser Abschluss von Jahr zu Jahr mehr zu betrüben. Ich kann mich gut daran erinnern, wie schwer auch meiner Mutter zu dieser Zeit immer ums Herz war und dass ich sie einfach nicht verstehen konnte. Als Kind empfand ich diese Trauer nicht. Im Gegenteil ... ich konnte es kaum erwarten, dass der erste Schnee fiel, ... freute mich auf die gemütliche Zeit, auf Basteleien und Leckereien. Nein, so etwas wie Trauer oder Trübsal kannte ich damals gar nicht.
Aber was solls ... da müssen wir durch. Der nächste Frühling kommt bestimmt ... ;))) Aber zuvor erstmal ein hoffentlich schönes, sonniges und (noch) herbstfarben betupftes Wochenende, auf das ich mich trotz allem sehr freue und auch euch von Herzen wünsche ...

Ich weiß, ich weiß, die Natur ist nunmal so. Und doch scheint mich dieser Abschluss von Jahr zu Jahr mehr zu betrüben. Ich kann mich gut daran erinnern, wie schwer auch meiner Mutter zu dieser Zeit immer ums Herz war und dass ich sie einfach nicht verstehen konnte. Als Kind empfand ich diese Trauer nicht. Im Gegenteil ... ich konnte es kaum erwarten, dass der erste Schnee fiel, ... freute mich auf die gemütliche Zeit, auf Basteleien und Leckereien. Nein, so etwas wie Trauer oder Trübsal kannte ich damals gar nicht.
Aber was solls ... da müssen wir durch. Der nächste Frühling kommt bestimmt ... ;))) Aber zuvor erstmal ein hoffentlich schönes, sonniges und (noch) herbstfarben betupftes Wochenende, auf das ich mich trotz allem sehr freue und auch euch von Herzen wünsche ...

Manchmal möchte ich
wie ein Drachen
mit dem Herbstwind davonfliegen,
bis Sorgen fast unsichtbar werden,
und doch hoffend,
dass die Schnur nicht reisst.
(sunny)
wie ein Drachen
mit dem Herbstwind davonfliegen,
bis Sorgen fast unsichtbar werden,
und doch hoffend,
dass die Schnur nicht reisst.
(sunny)
Waldameise 21.10.2005, 16.42| (6/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gefühltes
Soll ich oder soll ich nicht ...
mein Blog-Päuschen beenden, ... hab ich zuvor überlegt.
Die langen Arbeitstage liegen hinter mir und nach Schreiben lüstet es mich geradezu. Andererseits frag ich mich, ... will dies wirklich jemand lesen, ... all die Ergüsse über meinen unspektakulären Alltag?
Hmmm, aber ich blogge so gern, schreib mir so gern meine Gedanken von der Seele und lese so gern bei euch über euren Alltag, eure Gedanken zu den verschiedensten Themen. Das ist so interessant, lustig, wohltuend oder stimmt mich nachdenklich.
Wem es nicht ähnlich ginge, würde hier wohl nicht herkommen und lesen, gell? Also werde ich nun wieder schreiben ... bloggen ... und auf diese Art und Weise ein wenig Lust und Frust freien Lauf lassen ... ;-)))
Es ist so ruhig hier im Haus. Draußen dichter Nebel. Ich empfinde es ein wenig beklemmend. Die letzten Blätter fallen auf das nebelnasse Gras in unserem Garten, die letzten Blüten haben den kalten Nächten nicht mehr widerstehen können ... es naht der November. Mir wird schwer ums Herz ... alte Wunden wollen aufbrechen ... Unruhe macht sich breit. Zum Glück gibt es genug zu tun hier, das wird mich ablenken.
Als Kind wusste ich nichts von der Psyche des Menschen oder verstand zumindest die Zusammenhänge nicht so, wie heute. Ich glaubte, es gäbe keinen größeren Feigling als mich ... und litt schrecklich unter dem Gedanken. Dies schürte natürlich neue Ängste, die Blockaden in mir auslösten. Ein Teufelskreis.
Heute weiß ich, dass es nichts außergewöhnliches und schon gar nichts schändliches ist, zurückhaltend, sensibel, ... leise zu sein.
Starke Menschen haben nachwievor meine Bewunderung. Ich beneide sie um ihre Lockerheit, mit der sie ihr Leben meistern, um ihre Selbstsicherheit und Unerschrockenheit.
Aber es gibt auch so viele Menschen, die wie ich gestrickt sind ... ;-). Allein, das zu wissen, macht mich stärker und selbstbewusster ... und schenkt mir immer wieder neuen Mut. Danke :)))

Die langen Arbeitstage liegen hinter mir und nach Schreiben lüstet es mich geradezu. Andererseits frag ich mich, ... will dies wirklich jemand lesen, ... all die Ergüsse über meinen unspektakulären Alltag?
Hmmm, aber ich blogge so gern, schreib mir so gern meine Gedanken von der Seele und lese so gern bei euch über euren Alltag, eure Gedanken zu den verschiedensten Themen. Das ist so interessant, lustig, wohltuend oder stimmt mich nachdenklich.
Wem es nicht ähnlich ginge, würde hier wohl nicht herkommen und lesen, gell? Also werde ich nun wieder schreiben ... bloggen ... und auf diese Art und Weise ein wenig Lust und Frust freien Lauf lassen ... ;-)))
Es ist so ruhig hier im Haus. Draußen dichter Nebel. Ich empfinde es ein wenig beklemmend. Die letzten Blätter fallen auf das nebelnasse Gras in unserem Garten, die letzten Blüten haben den kalten Nächten nicht mehr widerstehen können ... es naht der November. Mir wird schwer ums Herz ... alte Wunden wollen aufbrechen ... Unruhe macht sich breit. Zum Glück gibt es genug zu tun hier, das wird mich ablenken.
Als Kind wusste ich nichts von der Psyche des Menschen oder verstand zumindest die Zusammenhänge nicht so, wie heute. Ich glaubte, es gäbe keinen größeren Feigling als mich ... und litt schrecklich unter dem Gedanken. Dies schürte natürlich neue Ängste, die Blockaden in mir auslösten. Ein Teufelskreis.
Heute weiß ich, dass es nichts außergewöhnliches und schon gar nichts schändliches ist, zurückhaltend, sensibel, ... leise zu sein.
Starke Menschen haben nachwievor meine Bewunderung. Ich beneide sie um ihre Lockerheit, mit der sie ihr Leben meistern, um ihre Selbstsicherheit und Unerschrockenheit.
Aber es gibt auch so viele Menschen, die wie ich gestrickt sind ... ;-). Allein, das zu wissen, macht mich stärker und selbstbewusster ... und schenkt mir immer wieder neuen Mut. Danke :)))

Waldameise 21.10.2005, 11.30| (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gefühltes
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Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
Friedrich Ratzel

In den Wäldern sind Dinge,
über die nachzudenken
man jahrelang
im Moos liegen könnte.
Kafka

Die Erinnerung ist
das einzige Paradies,
aus dem man nicht
vertrieben werden kann. ---------------------------

Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
Friedrich Ratzel

In den Wäldern sind Dinge,
über die nachzudenken
man jahrelang
im Moos liegen könnte.
Kafka

Die Erinnerung ist
das einzige Paradies,
aus dem man nicht
vertrieben werden kann.
Auch hier lese ich gern ...
- Bea - Gedankensprudler
- Der Archivar
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- Susanne Lind
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