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Alles ist Mitteilung
in der Natur
Bettina von Arnim

In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
Fanny Lewald
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Schnell weg ...
von den trüben Zeilen. Das kommt davon, wenn man zu viele Überstunden auf einmal abbauen muss und - allein daheim - auf dumme Gedanken kommt. Stattdessen zeig ich euch lieber noch ein Foto, das gestern Abend, nachdem die Böenwalze oder Schlechtwetterfront (siehe Foto zwei Einträge weiter unten) durchgezogen war, an gleicher Stelle entstanden ist, wie die zwei Fotos von letzter Woche, die euch so gefallen haben.
Huiiii, was für ein Satz ... *lach*.
Wie ihr seht, zeigte sich der Himmel gestern ganz anders, obwohl das Foto zur gleichen Tageszeit entstand. Die Pfütze ist nicht mehr ganz so groß, da gestern nicht so viel Regen fiel, wie beim letzten Unwetter. Dafür gab es ein gigantisches rotgoldenes Licht, das die untergehende Sonne von unten an die Wolkendecke warf.
Ich liebe dieses Licht und finde solche Sonnenauf- und -untergänge viiiiiel zu kurz ;)

Aber irgendwie finde ich es jetzt ganz witzig, immer von dieser Position aus zu fotografieren. Das könnte ich doch beibehalten. Mal sehen, was sich im Laufe der Zeit noch so für Motive aus gleicher Sicht ergeben. Über Toms "Bachbild der Woche" freu ich mich auch immer. Allerdings befürchte ich, dass die Position von meinem Motiv ohne die Pfütze ziemlich nichtssagend ist. Na, mal sehen ... ;)
Huiiii, was für ein Satz ... *lach*.
Wie ihr seht, zeigte sich der Himmel gestern ganz anders, obwohl das Foto zur gleichen Tageszeit entstand. Die Pfütze ist nicht mehr ganz so groß, da gestern nicht so viel Regen fiel, wie beim letzten Unwetter. Dafür gab es ein gigantisches rotgoldenes Licht, das die untergehende Sonne von unten an die Wolkendecke warf.
Ich liebe dieses Licht und finde solche Sonnenauf- und -untergänge viiiiiel zu kurz ;)

Aber irgendwie finde ich es jetzt ganz witzig, immer von dieser Position aus zu fotografieren. Das könnte ich doch beibehalten. Mal sehen, was sich im Laufe der Zeit noch so für Motive aus gleicher Sicht ergeben. Über Toms "Bachbild der Woche" freu ich mich auch immer. Allerdings befürchte ich, dass die Position von meinem Motiv ohne die Pfütze ziemlich nichtssagend ist. Na, mal sehen ... ;)
Waldameise 05.07.2005, 17.24| (7/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gesehenes
Freiheit
... geht mir über alles. Das war schon so, als ich Laufen lernte. Zwänge machen mich krank. Früher war mir das gar nicht so bewusst. Von Natur aus schüchtern und ängstlich gab ich mich äußerst anpassungsfähig. Nur nicht auffallen, blos nicht von der Menge abweichen, keinen Grund liefern, der Ärger oder Frust bei bestimmten Personen - Eltern, Lehrer etc. - auslösen könnte. Immer schön tun, was andere erwarten. Meinen Kummer kann ich doch nachts ins Kissen heulen ... Seelenqualen meinem imaginären Freund anvertrauen. "Ihm" hab ich erzählt von meinen Selbstzweifeln, meinen Minderwertigkeitskomplexen, dem Gefühl, wertlos zu sein, keinerlei Talent oder Begabung zu besitzen, nichts großes leisten zu können ... eben ein Niemand zu sein.
Sie wissen es heute noch nicht, was in mir vorgeht, denn ich trage es nicht nach außen. Schon als Kind war ich scheinbar immer nur die "Sunny", die ihren Kummer nur im Verborgenen mit sich ausmacht. Warum das so ist, weiß ich nicht. Warum all die Angst davor, jemanden enttäuschen zu können, wieso diese regelrechten Panikattacken, wenn Verantwortung auf meinen Schultern lastet ... ja lastet, das trifft es genau ... warum nur? Warum dieses Gefühl "ich kann nichts - ich bin nichts" ... ? Ich weiß es nicht. Es ist in mir drin und wird an manchen Tagen zur Qual.
Ich hab einen guten Mann, der mich schon fast von den größten dieser Ängste befreit hatte. Er, mein Fels in der Brandung, der mir soviel Kraft und Sicherheit schenkte, dass ich mich endlich frei fühlen konnte. So frei, wie ich es mir ein Leben lang erträumt hatte.
Bis er einen Herzinfarkt bekam und ich das feststellen musste, was ich niemals für möglich gehalten hätte, nämlich, dass dieser Fels plötzlich bröckelt, dass er ja auch verwundbar ist ... und noch schlimmer, dass ich von heute auf morgen meinen größten Halt verlieren könnte.
Schlimme Gedanken, die da in meinem Kopf kreisen, ich weiß. Ich sollte lernen, auf eigenen Beinen zu stehen, zum eigenen Fels zu wachsen, mich nicht so dumm anstellen, ... andere müssen und schaffen das auch. Ich sollte nun für ihn zur Stütze werden und ihm die Kraft schenken, die ich einst von ihm schöpfen konnte.
Sie wissen es heute noch nicht, was in mir vorgeht, denn ich trage es nicht nach außen. Schon als Kind war ich scheinbar immer nur die "Sunny", die ihren Kummer nur im Verborgenen mit sich ausmacht. Warum das so ist, weiß ich nicht. Warum all die Angst davor, jemanden enttäuschen zu können, wieso diese regelrechten Panikattacken, wenn Verantwortung auf meinen Schultern lastet ... ja lastet, das trifft es genau ... warum nur? Warum dieses Gefühl "ich kann nichts - ich bin nichts" ... ? Ich weiß es nicht. Es ist in mir drin und wird an manchen Tagen zur Qual.
Ich hab einen guten Mann, der mich schon fast von den größten dieser Ängste befreit hatte. Er, mein Fels in der Brandung, der mir soviel Kraft und Sicherheit schenkte, dass ich mich endlich frei fühlen konnte. So frei, wie ich es mir ein Leben lang erträumt hatte.
Bis er einen Herzinfarkt bekam und ich das feststellen musste, was ich niemals für möglich gehalten hätte, nämlich, dass dieser Fels plötzlich bröckelt, dass er ja auch verwundbar ist ... und noch schlimmer, dass ich von heute auf morgen meinen größten Halt verlieren könnte.
Schlimme Gedanken, die da in meinem Kopf kreisen, ich weiß. Ich sollte lernen, auf eigenen Beinen zu stehen, zum eigenen Fels zu wachsen, mich nicht so dumm anstellen, ... andere müssen und schaffen das auch. Ich sollte nun für ihn zur Stütze werden und ihm die Kraft schenken, die ich einst von ihm schöpfen konnte.
Waldameise 05.07.2005, 09.01| (6/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gedachtes
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Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
Friedrich Ratzel

In den Wäldern sind Dinge,
über die nachzudenken
man jahrelang
im Moos liegen könnte.
Kafka

Die Erinnerung ist
das einzige Paradies,
aus dem man nicht
vertrieben werden kann. ---------------------------

Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
Friedrich Ratzel

In den Wäldern sind Dinge,
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man jahrelang
im Moos liegen könnte.
Kafka

Die Erinnerung ist
das einzige Paradies,
aus dem man nicht
vertrieben werden kann.
Auch hier lese ich gern ...
- Bea - Gedankensprudler
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