Waldameise
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    In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
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    Einträge vom: 23.08.2003

    Die spinnen, die Spinnen

    Ich weiß nicht, was dieses Jahr los ist, aber die Spinnen scheinen Hitze und Trockenheit zu mögen, da sie sich (jedenfalls bei uns) überall einnisten oder besser gesagt einnetzen.
    Nicht nur, dass sie mich im Garten schier einspinnen, nein, auch im Haus begegnet man diesen langbeinigen Gesellen auf Schritt und Tritt. Ich weiß, sie sind sehr nützlich und ich bin ja auch wirklich ein absoluter Tierfreund, kann es jedoch nicht so richtig nachvollziehen, was die sich für Beute in unserem Haus versprechen.
    Überall an Wänden und Schränken werfen sie ihre Netze aus, als ob Fliegen und andere Insekten bei uns ihren Flugtag feiern würden und sie fette Beute zu erwarten hätten...szzz.
    Ihr Lieben, es ist mal wieder soweit. Werde mich für ein paar Tage zurückziehen oder besser gesagt, verdünnisieren. Ab und an, vielleicht bevor ich ins Bett gehe, werde ich sicher auf einen kleinen Abstecher vorbeikommen, aber zu mehr wird es nicht reichen, da meine Eltern zu Besuch sind. Ich werde deshalb auch noch nicht archivieren, damit es hier nicht zu kahl aussieht. Aber keine Sorge, flink wie ein Mäuschen werde ich wieder hierher eilen, sobald sich die Gelegenheit bietet...

    Waldameise 23.08.2003, 19.20| (10/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in:

    Der Herbst holt schon die Leiter

    Nein, nein, ich verwechsel da nichts mit dem schönen alten Kinderlied. Aber heute fiel mir auf, wieviel Laub schon von den Bäumen gefallen ist. Ungewöhnlich für diese Jahreszeit. Aber auch wieder nicht, angesichts der Trockenheit. Wenn der Wind bläst, kann man es sogar über den Asphalt rascheln hören, so trocken sind die einzelnen Blätter. Irgendwie hab ich dann das Gefühl, dass der Herbst schon vor der Tür steht ... dass er quasi seine Leiter schon holt ;-)
    Diese Tatsache macht mich zum Teil traurig, weil die Tage wieder kürzer werden und die Leichtigkeit des Sommers nun vergeht, aber wenn der Herbst so schön wie der Sommer wird, dann freue ich mich auf sein goldenes Licht, sein lauen Winde, seine würzige Luft, die Nebelschwaden am Morgen und den Altweibersommer ....
    Aber halt, noch ist Sommer, und das ist gut so. Zur Zeit ist es sehr angenehm, obwohl wir dringend Regen bräuchten. Ich mach mir Sorgen um all die Tiere, denen der Wassermangel sicher auch sehr schadet. Das trübt die Freude über diese vielen Sonnentage. Und dennoch bin ich mir sicher, dass sich irgendwann wieder reichlich von dem Nass über uns ergießen wird. Und dann werden wir sagen ... ach, war das schön, als jeden Tag die Sonne schien ...;-)

    Waldameise 23.08.2003, 11.41| (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in:

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    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel





    In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken

    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
    Kafka








    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
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