Waldameise
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    In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
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    Äußerst ungemütlich ...

    ist wohl noch die humanste Umschreibung dessen, was uns der April hier und heute zumutet. Ich mag gar nicht nach draußen schauen. Es genügt, dass ich am hellichten Tag künstliches Licht brauch, damit ich nicht aus Versehen über meine Katze fliege oder den falschen Türknauf drücke, wenn ich aufs Klo muss.

    Und gleich gar nicht werde ich meine Digi nötigen, das ganze Elend festzuhalten. Wie Schnee aussieht, dürfte nach diesem Winter keinem mehr unbekannt sein. Es ist verrückt.

    Kein Wunder, dass ich meine Erkenntnis gestern wiedermal vertiefen musste, dass es unter den Menschen schon einige absonderliche Exemplare gibt.
    Irgendwann schreib`ich ein Buch über die "Charakterstudien menschlicher Spezies anhand von Erfahrungsberichten aus meinem Arbeitsalltag" ... oder so ähnlich ...

    Ich wette, so einige von euch könnten da sicher einiges an Material aus ihrem Arbeitsalltag beisteuern, gell? Ja, ja, Gottes Garten ist groß.

    Oh Gott, es wird hier immer dunkler und die Wiesen, die sich noch gestern endlich endlich grün zu färben schienen, werden zunehmend weißer. Hiiiiilfeeee. Who`ll stop the snow???

    Waldameise 05.04.2006, 10.28| (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gelebtes

    Ich ahne nichts gutes ...

     

    Waldameise 04.04.2006, 19.33| (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in:

    Da hab ich nicht schlecht gestaunt,


    ... als ich heute morgen die Rolläden hochzog und Herr P. (ja, wir haben dem Fremdfressling nun einen Namen gegeben. Da ich aber nicht weiß, ob dieser evtl. geschützt ist, nenn ich ihn hier lieber nicht, deshalb nur P.) ... wieder vor unserer Tür stand, bzw. in gemütlicher Stellung der Dinge harrte, die da vielleicht in Fleischform auf ihn zukämen. Komischerweise lässt er sich bei uns immer nur morgens blicken. Vermutlich beginnt da seine Schnorrertour.


    Der April, kaum zwei Tage alt, macht seinem Namen alle Ehre. Heute morgen schien das Wetter ganz passabel und hoffnungsweckend, bis sich eine Wolkendecke vor die Sonne schob.
    Aber ich muss zugeben, ich liebe diese Wolkenbildungen. Nach wochenlangem Einheitsgau da oben und ständigem Nebel, dem wir Flussanwohner leider ausgesetzt sind, ist es eine Wonne für mich, endlich wieder Zuschauer dieses spektakulären Himmelstheaters sein zu dürfen ...



    Und da sich auf Erden noch nicht allzuviel tut, halt ich meine Digi eben nach oben. Was solls? ... ;-)

    Kommende Woche werde ich sie aber ganz gut verstecken. Die haben doch tatsächlich nochmal Schnee gemeldet. Ist das zu fassen? Ich will nicht mehr. Aber da heißts, Augen zu und durch. Wenn das bedeutet, dass die Woche drauf, also an Ostern, dafür mindestens vier Tage die Sonne aus allen Knopflöchern scheint und endlich das Grün und Bunt nur so sprießt, dann will ich nochmal eine Auge zudrücken. Aber nur dann ...

    Bevor ich euch eine schöne Woche wünsche, noch ein persönlicher TV-Tipp. Vielleicht sind unter euch ja auch Fans norwegischer Thriller. Ich liebe diese Art Filme aus GB, Schweden und Norwegen nach Romanvorlagen. Heute Abend kommt ja wieder Lynley (eine Romanverfilmung von E. George) auf ZDF. Den hab ich allerdings schon zweimal gesehen.
    Aber morgen den Film aus N kenn ich noch nicht.
    Allerdings kommt er ziemlich spät, erst 22.15 Uhr, "Ein Schrei in den Wäldern" nach dem Roman der Bestsellerautorin Karin Fossum. Von der Atmosphäre her in etwa wie die bekannten Mankell-Romane. Nichts ist, wie es scheint in dieser schwülen Mittsommernacht ...
    Ich freu mich drauf. (Und schlaf hoffentlich nicht ein ... )

    So, genug geplaudert. Ich wünsch euch eine schöne Vorosterwoche und viel Grund zur Freude.




    Waldameise 02.04.2006, 17.45| (13/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gelebtes

    Der verführerische Duft aus der Dose ...

    dringt wohl durch jede Fenster- und Türritze nach draußen. Anders kann ich es mir nicht erklären, dass wir immer wieder nachbarschaftskätzischen Besuch bekommen.
    Hallo, liebe Nachbarn!!! Erkennt ihr ihn? Erkennt ihr euer verfressenes Katerle, der hier schon am frühen Morgen bettelnd vor unserer Tür stand?



    Ja, ja, genau der, der sicherlich schon von euch reichlich zu futtern bekommt (wie nicht zu übersehen ist) und doch scheinbar jeder Duftwolke folgt, in der Hoffnung, irgendwo könnten noch ein paar Fleischbröckchen herumliegen.
    Oder ist er am Ende doch ein Schnorrerer?

    Nun haben wir April. Ich weiß, der tut, was er will. Nächste Woche will er uns anscheinend den Winter nochmal spüren lassen. Und dabei hoffte ich so sehr, nun ginge es mit Riesenschritten in den Frühling. Irgendwer hat jedoch behauptet, dass es erst ab Ostern so richtig schön wird. Damit könnte ich mich grad noch arrangieren. Aber wehe nicht ... *böseschimpfeandrohe*

    Es reicht doch nun wahrlich, was schon an Flüssigkeit runter kam. Könnt ihr euch noch an das Winterbild vom Donauufer erinnern mit der in den Schnee geschriebenen Sunny? Dort, wo eigentlich eine große Wiese und ein schöner Donauuferspazierweg sind, ist jetzt ein See ...



    Die einzigen, denen diese Entwicklung Spaß zu machen scheint, sind die Wasservögel, deren Lebens- und Vergnügungsraum sich damit wesentlich erweitert hat.
    Die Donauströmung ist allerdings ziemlich heftig. Ich vermute mal, mit dem Boot wär man im Moment um einiges schneller in der Stadt als mit dem Auto.
    Ich wünsch euch ein ruhiges, erholsames und gutfühliges Wochenende




    Waldameise 01.04.2006, 09.21| (10/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gesehenes

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    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel





    In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken

    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
    Kafka








    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
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