Waldameise
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    In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
    Fanny Lewald






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    An einem ...

    sonnigen Tag hatten wir beschlossen, eine größere Bergtour zu machen. Unser Ziel war einer der schönsten Aussichtsberge - das Goldeck. Von hier hat man eine tolle Aussicht auf den Millstätter See und die Nockberge bis hin zur Dachstein-Tauern-Region. Im Westen erblickt man die Ketten der Dreitausender, die sich bis zum Großglockner (den wir zwei Tage später besuchten, worüber ich noch berichten werde) ziehen. Im Süden streift der Blick die Karawanken und die Karnischen Alpen, sofern sie nicht von allzuviel Wolken verdeckt werden.

    Es gab zwei Möglichkeiten, den Berg anzufahren. Wir wählten die Route über die Panoramastraße. Vom Parkplatz aus hätte uns eigentlich eine Seilbahn unserem Ziel ein Stück näher bringen sollen, die jedoch außer Betrieb war. So hieß es gleich losmarschieren. So eine Kraxeltour über viele Höhenmeter kann schon ziemlich anstrengend sein, wenn man keine Übung hat. Am schönsten war allerdings die Wanderung über den Berggrat, was wir sehr genossen haben ...





    Es ist ein tolles Gefühl, wenn man dann endlich das Gipfelkreuz erreicht ...




    ... und die fantastische Aussicht genießen kann ...





    Soweit mein kleiner Bericht von unserem Ausflug zum Goldeck. Auf den kleinen Bildern kann man natürlich das Feeling bei weitem nicht widergeben, wie wir es live empfunden haben, aber vielleicht konntet ihr wenigstens einen kleinen Eindruck davon gewinnen.

    Waldameise 07.09.2005, 09.21| (10/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gelebtes

    Ich bin sooo müde ...

    Waldameise 06.09.2005, 21.12| (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gesehenes

    Ich hasse es,

    früh raus zu müssen. Nach dem Urlaub ist das immer ganz besonders schlimm, konnte ich doch in dieser Zeit meinen wahren Tages-und-Nacht-Rythmus leben. In den Sternenhimmel schauen (soweit vorhanden) ... gegen Mitternacht ins Bett und noch ein wenig lesen ... bis gegen 2.00 Uhr die Augenlider schwer werden. Dann schlafen bis 9.00 oder 10.00 Uhr - ganz nach Bedarf. Hach, war das schön.

    Doch das geht auch nur, wenn man die nötige Ruhe dazu hat und nicht wie hier schon ab ca. 5.30 Uhr vom Straßenlärm geweckt wird. 7.00 Uhr kommt der Baulärm von den angrenzenden Baustellen dazu. An Urlaub daheim wär also nicht zu denken.

    In unserem Blockhäusschen am Waldesrand konnten wir Ruhe pur genießen. Nachts hörten wir nur das Plätschern eines nahegelegenen Bächleins oder Regens *grins* und die unermüdlichen Zierpgeräusche der Grillen. Ein wunderbarer Sound zum Schlafen :))) Wenn die Betten nicht so hart und die Kopfkissen nicht so klumpig gewesen wären, hätte ich mich sicher wie im Paradies gefühlt ... lach.

    Heute hab ich euch mal zwei Fotos vom Ausblick von unserem Balkon mitgebracht. Das erste zeigt die nicht vorhandene Aussicht auf die Umgebung und das zweite den Moment, wo sich die Regenwolken endlich verzogen hatten ...





    Ich wünsch euch einen schönen Tag :)))

    Waldameise 06.09.2005, 09.40| (8/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gelebtes

    Huhuuuuuuu ...

    all Ihr Lieben, die ich sooooo vermisst habe: Ich bin zurück :-)))

    Irgendwie dreht sich im Moment grad alles um mich herum. Geht es euch auch so, wenn ihr längere Zeit von daheim weg ward??? Dass ich noch weiß, wie ich mich in meinen Admin-Bereich einlogge, ein Foto uploade und diesen Eintrag hier verfassen kann, grenzt an ein Wunder ... lach. 14 Tage PC-Abstinenz ... wie konnte ich das überleben??? ... lach.

    Ich weiß, das alles interessiert euch grad so sehr, wie der Unterwäschegeschmack von Frau Merkel, gell? Ihr wollt doch vielmehr wissen, ob ich in den Fluten untergegangen bin oder mich an Land retten konnte.
    Ich kann euch beruhigen, vom Hochwasser haben wir gottseidank nichts mitbekommen. Dort in Kärnten nicht und auch unser Häuschen hier steht noch im Trockenen.

    Aber vom Regen haben wir dennoch ne Menge mit- und abbekommen. Als wir Sonntag vor zwei Wochen unser Blockhäuschen am Waldrand erreichten, war dies in eine dicke Regenwolke gehüllt und von den Bergen und dem See war rein gar nichts zu sehen. Als sich irgendwann die letzten Nebelschwaden lichteten, fanden wir uns in einer ganz anderen Welt ... lach.
    Nein, von einem Sommerurlaub können wir dieses Jahr nicht sprechen, aber wir haben das Beste aus allem gemacht und uns in der wunderschönen Kärntner Bergwelt stramme Wadeln angewandert.

    Aber bevor ich einen ausführlichen Bericht mit Fotos liefere, gehts erstmal ans Koffer auspacken, Blumen gießen, ne Kleinigkeit essen, schauen, was es neues in D gibt ... und und und ... und vorallem möchte ich erstmal wieder DASEIN. Die Heimfahrt war anstrengend, der Verkehr ziemlich üppig und dementsprechend belastend. Ich bin froh, dass sie hinter mir liegt und muss mich nun erstmal akklimatisieren.

    Alle, die auf Post von mir warten, bitte ich ebenfalls um etwas Geduld. Ich melde mich, sobald es irgend geht, ganz fest versprochen !!!

    Hier nur ein Foto vom Sonnenuntergang über dem Millstätter See, das ich vorgestern Abend geschossen habe ...



    Ich hoffe, es geht euch allen gut. Ich freu mich schon sehr, endlich wieder bei euch lesen zu können. Schön, dass es euch gibt. Bis bald ... :)))

    Nachtrag: Falls mir jemand nach dem 1.9. eine Mail geschickt hat ... hab ich diese leider nicht erhalten, da Web.de nach 500 eingegangen Mails gesperrt hat. Leider war mein Postfach voll Müll, die meisten waren Spams ...  :(
    Jetzt hab ich es entmüllt :)

    Waldameise 04.09.2005, 18.52| (12/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gelebtes

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    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel





    In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken

    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
    Kafka








    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
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