Waldameise
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    In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
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    Kann das sein,

    dass man von zuviel Schokolade wirre Träume bekommt? Mir fällt das immer wieder auf, dass, wenn ich am Abend Schokolade nasche, danach wirres Zeugs träume.
    Gut, vielleicht hätte ich gestern lieber nicht vor dem Schlafengehen die Doku über den Tafelberg Acopan Tepui im Süden Venezuelas schauen sollen. 700 m senkrecht stehen die Wände dieses Berges, und ein paar wagemutige Kletterer sind da rauf. Da wurde mir echt vom Zuschauen schwindlig.

    Im Traum besuchte ich eine ehemalige Kollegin, die in ein kleines Städtchen oder Dorf gezogen war. Besagte Kollegin kletterte nämlich auch gern. Jedenfalls fragte ich sie, ob sie denn nun glücklich sei und sie meinte nur, ich solle mich doch mal umsehen ... hier könne man nur glücklich sein.
    Überall standen bunte Häuser aus Holz, wie meine Räucherhäuschen aus dem Erzgebirge ... lach. Sogar die Kirche war blau mit gelben Dach und roter Tür. Alles war total bunt. Was komisch ist, weil ich doch dachte, dass man gar nicht farbig träumen kann?

    Zum Abschied gab sie mir eine große Milchkanne mit, die schrecklich schwer war. Deshalb wollte ich schnell zurück zum Auto, fand es aber nicht mehr, irrte umher. Als ich irgendwelche Stufen hinunterlief, stand ich plötzlich vor einem riesigen Abgrund. Gottseidank maunzte in dem Moment unser Katerle und ich wurde wach.

    Später träumte ich dann noch von einer riesigen Scheune, in der mein Mann und ich lebten. Über unserem Bett konnten wir große Lücken im Dach sehen und überall hingen fette Spinnenweben und alles war morsch ... gruslig. Wer gönnt mir da die Schokolade nicht?

    Aber genug geplaudert ... muss weitermachen. Die Wetteraussichten fürs Wochenende sind ja nicht so rosig. Aber was solls, dann machen wir es uns halt gemütlich. Nur bitte diesesmal ohne Kopfschmerzen.



    Euch allen ein erholsames, schönes
    und friedliches Wochenende,
    bis bald
    ...

    Waldameise 09.10.2009, 14.27| (9/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gedachtes

    Fluchtweg

    Waldameise 09.10.2009, 12.05| (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gesehenes

    Es war einmal

    Manchmal möchte ich nochmal Kind sein ... in die kleinen Läden und Kaufhäuser von damals schauen, all die Begeisterung nochmal erleben, wie sie die Menschen damals erlebten. Auch dann, wenn etwas neues auf den Markt kam ... oder sie eine Sendung im TV sahen, die keiner verpassen wollte. Schon Tage vorher freute man sich auf diesen Termin.

    Damals konnten sich die Menschen noch richtig freuen. Ich glaube, je weniger man hatte, umso mehr schätzte man solche Dinge. Es waren Höhepunkte, wenn etwas "Gutes" auf den Tisch kam ... oder Mutter die geliebte Kinderzeitung oder eine Kleinigkeit zum Naschen kaufte. Unzählige Beispiele fallen mir da ein. Wie lange sparte man für ein neues Buch und hielt es dann glücklich in den Händen. Die Helden in den Büchern wurden zu imaginären Freunden. Wie oft musste ich weinen, wenn ich an der letzten Seite angekommen war.

    Wie gern würde ich noch einmal durch die Straßen meiner Heimatstadt laufen ... damals, als alles noch so ruhig war, kaum ein Auto fuhr und die Menschen noch nicht so hektisch und gestresst durch die Gegend rannten mit leeren Blicken ...
    als Bilder der Gewalt noch ferngehalten wurden von zerbrechlichen Kinderseelen, Frauen noch schicke Mode trugen und Männer noch den Hut anhoben, wenn eine Frau ihren Weg kreuzte ... das waren noch Zeiten. Ach ja ... seufz.
    Was mit mir los ist? Nichts ... es ist Herbst.

    Waldameise 08.10.2009, 16.23| (14/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gelebtes

    Erkenntnis des Tages

    Frühling, Sommer und dahinter
    gleich der Herbst und bald der Winter -
    ach, verehrteste Mamsell,
    mit dem Leben geht es schnell.

    Wilhelm Busch


    Waldameise 07.10.2009, 12.33| (11/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gelebtes

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    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel





    In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken

    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
    Kafka








    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
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