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Liebe Besucher,
hier findet Ihr
meine Fotos,
Erzählungen,
Gedichte und
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über meine
Begegnungen
in der Natur ...
herzlich willkommen!
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Alles ist Mitteilung
in der Natur
Bettina von Arnim
In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
Fanny Lewald
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Ersatzlicht
die Sonne ihn ins Bett schon zieht.
Nachtschwarze Decken zieren Sterne
und vor dem Haus strahlt die Laterne.
(c) Waldameise
Waldameise 08.12.2011, 19.27| (14/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gesehenes
Baumgeflüster
die die Erde in den Himmel schreibt.
Khalil Gibran
Nichts ist für mich mehr Abbild der Welt und des Lebens als der Baum.
Vor ihm würde ich täglich nachdenken, vor ihm und über ihn….
Christian Morgenstern
Mein Baum war schattendicht,
o Herbstwind, komm und zeige,
indem du ihn entlaubst,
den Himmel durch die Zweige.
Friedrich Rückert
Ein aufrechter Baum: Er trägt seine Äste und diese Zweige und diese Blätter.
Und jeder einzelne Teil wächst harmonisch, großartig,
seit der Künstler Gott ihn geschaffen hat.
Antoni Gaudi
Waldameise 06.12.2011, 23.24| (17/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Geliebtes
Auslosung
Geht es euch auch so? Manchmal hab ich das Gefühl, ich kann meine Gedanken nicht mehr sortieren. Leise, nachdenkliche Waldameisen haben so ihre Probleme mit der Reizüberflutung durch die Unmengen an Informationen, Bildern, Nachrichten, Begegnungen etc., die auf sie einstürmen.
Wie in einer Lostrommel fliegen die Merkzettel durch meinen Kopf, auf denen steht, an was ich noch denken, was ich noch beachten, organisieren und notieren sollte.
Wie oft musste ich schon entsetzt feststellen, dass es ein Trugschluss ist, zu glauben, für alles noch Zeit zu haben, wenn Termine erst in "ein paar Wochen" sind. Pustekuchen, denn alles, was man in die "Hatnochzeit-Schublade" steckt, kommt dort ganz schnell wieder rausgeflutscht und klopft penetrant an die Gehirnwand.
Eben mal vergessen, schon ist es wieder präsent. Und dann versuch ich mich im Sortieren und Trennen zwischen dem, was keinen Aufschub mehr duldet, und dem, was sofort getan werden muss. Jaaa, ist Beides das Gleiche ... das ist ja mein Problem. Und sicher nicht nur meins, stimmt`s?
Jedenfalls stand heute auf einem Merkzettel, dass schon der 2. Advent vor der Tür steht. Den Zettel, auf dem steht, was ich am Wochenende kochen und welche Zutaten ich dafür einkaufen muss, den such ich noch. Ich sag ja, ich tu` mich schwer beim Sortieren ... seufz.
Ich hoffe, dass ihr die richtigen Zettel aus der Lostrommel zieht und wünsche euch ein gemütliches, sanftes, kerzenlichtschimmriges 2. Adventswochenende ...
Einstimmen möchte ich euch mit meinem Lieblingsstück aus Peter Tschaikowskys Nussknacker Suite. Wer es hören mag, bitte HIER klicken.
Waldameise 02.12.2011, 18.25| (17/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gelebtes
Sorry ...
Dass ihr mich richtig versteht: ...ich mag Nebelstimmungen. Sie haben etwas Mystisches, Geheimnisvolles, tauchen die gewohnte Umgebung in Wolkensüppchen, legen einen Schleier um die Landschaft und bilden ihren ganz speziellen eigenen Look. Wie gesagt - ich mag das.
So, wie ich mehr oder weniger jeden Wechsel des Wetters und der Jahreszeiten mag. Doch alles zu seiner Zeit und in angepassten und vorallem verträglichen Dosen.
Wenn es allerdings zur Überdosierung kommt, kann sich das Blatt schnell wenden.
So geschehen in den letzten fünf Wochen. Bis auf einen Fluchttag Richtung Sonne waren wir hier der Dauerdüsternis und Kälte ausgesetzt ...
Kein Mensch, der es nicht selbst erlebt hat, kann sich vorstellen, wie schrecklich das ist, wenn man gegen 3 schon das Gefühl hat, gleich würde die Nacht hereinbrechen. Nur Dunkelheit Tag und Nacht. Das Schlimmste ist, dass mit der Zeit alles derart auskühlt ... nein, das muss ich nicht haben.
Meine Waldameise hat sich daraufhin ganz tief in ihren Bau verkrochen. Nichts konnte sie erfreuen, im Gegenteil. Alles so trist und traurig und die Erinnerungen ...
Aber heute ist sie rausgekrabbelt und will die traurigen Gedanken zur Seite schieben. So, wie sich die Sonne zwischen die Nebelwolken geschoben hat, um Herz und Seele zu wärmen ...
Da ist sie wieder, soooooooo schön. :-)))
Danke für eure lieben Gedanken und Zeilen, die ihr an den stillen Ameisenhaufen gelehnt habt. Immer, wenn ich auf Nahrungssuche war oder nachschauen wollte, ob die Sonne endlich wieder scheint, hab ich sie entdeckt und mich ganz sehr darüber gefreut.
Ich hoffe, dass ich nun wieder ein wenig außerhäusig ... ähm außerbauig unterwegs sein kann und endlich mal wieder bei euch reinschauen kann. Das fehlt mir.
Obwohl die nächsten Tage schon wieder ausgefüllt sind. Auch die Zeit rennt mir irgendwie immer davon. Immer noch schneller. Keine Minute Leerlauf. Oder schlaf ich einfach zuviel?
Haben es da die Schäflein nicht schön? Hier seht ihr nur einen kleinen Ausschnitt von einer riesigen Herde. Ich freu mich immer, wenn ich beim Wandern auf Schafherden treffe. Dann bleibe ich ein Weilchen stehen und schau ihnen zu, wie sie die Weide abmampfen und hin und wider ein deutliches "Mäh" von sich geben.
Was es wohl heißt? ... "Hmm, grad hatte ich ein besonders zartes Löwenzahnblättchen" oder "Mäh, was schaust du so doof, zieh weiter!" ... oder einfach so, weil das dazugehört.
Besonders fündig werden sie ja zur Zeit nicht mehr. Dafür haben sie ihren Pelzmantel schon an.
Schnee ist ja bisher noch keiner in Sicht, aber spätestens am Abend, wenn es draußen dunkel ist, können wir für ein wenig vorweihnachtliche Atmosphäre sorgen. Ein guter Tee oder köstliche heiße Schokolade, dazu schöne Musik und beim Blick in das Kerzenlicht den Gedanken nachgehen. Nehmt ihr euch für solche Momente die Zeit?
Kerzen sorgen doch immer für die richtige Stimmung ... zu jeder Jahreszeit.
In diesem Sinne wünsche ich euch allen einen besinnlichen 1. Advent und eine friedliche, unbelastete und gemütliche Adventszeit ...
Waldameise 27.11.2011, 16.20| (27/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gefürchtetes
Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
Friedrich Ratzel
In den Wäldern sind Dinge,
über die nachzudenken
man jahrelang
im Moos liegen könnte.
Kafka
Die Erinnerung ist
das einzige Paradies,
aus dem man nicht
vertrieben werden kann.
- Bea - Gedankensprudler
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- Morgentau
- Gerti
- Helmut
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- Ruthie
- Maccabros
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- Dietlinde
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