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Alles ist Mitteilung
in der Natur
Bettina von Arnim

In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
Fanny Lewald
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Vergessen
Ein fröhliches Lied auf den Lippen ... so schlenderte der junge Herbst durchs Land. Doch was war das? Er wollte seinen Augen nicht trauen, ... aber so weit er sie auch aufriss, es war kein Trugschluss, was er da sah. Der alte Sommer war doch tatsächlich noch einmal zurückgekehrt.

Was nun? Was hatte das zu bedeuten? Wollte er ihm den Rang streitig machen oder hat er den Heimweg nicht gefunden? Oder kommt er einfach nicht damit klar, dass jetzt ein anderer das Regiment übernommen hat?

Der junge Herbst war nicht kleinlich ... er schaute sich das eine ganze Weile an, beobachtete, wie der Sommer seinen Hut lupfte und ein paar Schmetterlinge freiliess, wie er ein paar Sommerblümchen hier und da verteilte ...

... wie er mit der Sonne flirtete, so dass diese gar nicht aufhören konnte zu strahlen ... und wie er sich dabei diebisch amüsierte.
Plötzlich standen sich die beiden gegenüber, und nun schaute der Sommer doch etwas schuldbewusst in die neugierigen Augen des jungen Herbstes.

"Was willst denn du noch hier?" fragte er seinen Bruder nun doch etwas vorwurfsvoll. "Ich dachte, du bist längst auf dem Weg nach Hause, um dich auf deinen Winterschlaf vorzubereiten".

"Schon", ... antworte dieser nun ganz geknickt, "aber ich hab doch was ganz Wichtiges vergessen."
"Was kann so wichtig sein, dass du nochmal zurückkommst?" hakte der Herbst nach.

"Was ich vergessen habe?" druckste er erst ein wenig herum ... "naja, meine, ... na meine Schlaftabletten!"
Lach ... so ungefähr muss es gewesen sein heute, denn bei unserem Spaziergang summten Bienchen, flatterten Schmetterlinge und überall sah ich noch Blümchen blühen. Und es war nochmal relativ mild ... ein schöner Tag.
Ein paar Fotos habe ich euch heute schon mitgebracht. Es gab soviel zu sehen ... eine Bergkapelle, eine wunderschöne Kirche ... ein Eichhörchen, das Reißaus nahm, ... ein faszinierender Baum ... ach, seht doch selbst ...


Was nun? Was hatte das zu bedeuten? Wollte er ihm den Rang streitig machen oder hat er den Heimweg nicht gefunden? Oder kommt er einfach nicht damit klar, dass jetzt ein anderer das Regiment übernommen hat?

Der junge Herbst war nicht kleinlich ... er schaute sich das eine ganze Weile an, beobachtete, wie der Sommer seinen Hut lupfte und ein paar Schmetterlinge freiliess, wie er ein paar Sommerblümchen hier und da verteilte ...

... wie er mit der Sonne flirtete, so dass diese gar nicht aufhören konnte zu strahlen ... und wie er sich dabei diebisch amüsierte.
Plötzlich standen sich die beiden gegenüber, und nun schaute der Sommer doch etwas schuldbewusst in die neugierigen Augen des jungen Herbstes.

"Was willst denn du noch hier?" fragte er seinen Bruder nun doch etwas vorwurfsvoll. "Ich dachte, du bist längst auf dem Weg nach Hause, um dich auf deinen Winterschlaf vorzubereiten".

"Schon", ... antworte dieser nun ganz geknickt, "aber ich hab doch was ganz Wichtiges vergessen."
"Was kann so wichtig sein, dass du nochmal zurückkommst?" hakte der Herbst nach.

"Was ich vergessen habe?" druckste er erst ein wenig herum ... "naja, meine, ... na meine Schlaftabletten!"
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Lach ... so ungefähr muss es gewesen sein heute, denn bei unserem Spaziergang summten Bienchen, flatterten Schmetterlinge und überall sah ich noch Blümchen blühen. Und es war nochmal relativ mild ... ein schöner Tag.
Ein paar Fotos habe ich euch heute schon mitgebracht. Es gab soviel zu sehen ... eine Bergkapelle, eine wunderschöne Kirche ... ein Eichhörchen, das Reißaus nahm, ... ein faszinierender Baum ... ach, seht doch selbst ...

***

***

Ich konnte mich gar nicht von ihm trennen. So faszinierend ... wow. Und welch schönen Ausblick man von diesem Standort hatte, zeige ich euch auch noch. Aber ein andermal. Irgendwie scheine ich was auszubrüten. Mal sehen, wie es mir morgen geht.
Ach, eines ... ja, das muss ich euch noch zeigen. Dieses Dickicht hier. Es war so dicht alles, dass die Bäume alle Nadeln verloren haben. Sowas habe ich noch nie gesehen. Verrückt, gell?

Gaaanz hinten seht ihr das Licht am Ende des Dickichttunnels ... aber ein andermal mehr.
Ganz liebe Grüße von eurer Waldameise!


***

Ich konnte mich gar nicht von ihm trennen. So faszinierend ... wow. Und welch schönen Ausblick man von diesem Standort hatte, zeige ich euch auch noch. Aber ein andermal. Irgendwie scheine ich was auszubrüten. Mal sehen, wie es mir morgen geht.
Ach, eines ... ja, das muss ich euch noch zeigen. Dieses Dickicht hier. Es war so dicht alles, dass die Bäume alle Nadeln verloren haben. Sowas habe ich noch nie gesehen. Verrückt, gell?

Gaaanz hinten seht ihr das Licht am Ende des Dickichttunnels ... aber ein andermal mehr.
Ganz liebe Grüße von eurer Waldameise!

Waldameise 03.10.2012, 22.46| (19/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gesehenes
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Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
Friedrich Ratzel

In den Wäldern sind Dinge,
über die nachzudenken
man jahrelang
im Moos liegen könnte.
Kafka

Die Erinnerung ist
das einzige Paradies,
aus dem man nicht
vertrieben werden kann. ---------------------------

Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
Friedrich Ratzel

In den Wäldern sind Dinge,
über die nachzudenken
man jahrelang
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Kafka

Die Erinnerung ist
das einzige Paradies,
aus dem man nicht
vertrieben werden kann.
Auch hier lese ich gern ...
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