Waldameise
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    Einträge vom: 29.08.2012

    Ahornboden

    Heute möchte ich wieder ein wenig in meinem Füllhorn rumgruschteln, das mir der Sommer so wunder- und liebevoll hinterlassen hat. Wer mag, darf mich gern wieder begleiten. Diesesmal geht es ins Karwendelgebirge ...



    ... wohin uns ein Ausflug führte. Genauer gesagt in die "Eng" zum Ahornboden. Es gibt mehrere gute Links für all diejenigen, die sich näher darüber informieren möchten.



    Es gibt wunderschöne Wanderwege dort und würde sich sicher lohnen, dort mal Urlaub zu machen. Aller paar Meter tun sich neue Ausblicke auf. Die Bergwelt ist für mich immer wieder faszinierend ...



    Leider hatten wir wettermäßig nicht soviel Glück an jenem Tag, wobei es zum Wandern eigentlich optimal so war, denn die unbarmherzige Sonne kann Bergwanderern auch ganz schön zu schaffen machen.



    Ich liebe es, entlang der wildromantischen Gebirgsflüsse zu wandern. Das Plätschern und Rauschen des Wassers bei ihrem Weg ins Tal finde ich zauberhaft. Es hat etwas wundervoll Idyllisches und Beruhigendes für mich. Naturstimmen krieg ich eh niemals über.
    Dieses Brücklein hier war ganz neu angebracht worden. Das alte lag noch zerborsten in dem Flüsschen. Aber davon zeige ich jetzt keine Fotos, es gibt noch viel zu viel andere ... ;-)



    Was mich nämlich an diesem schönen Fleckchen Erde am meisten beeindruckt hat, waren die bis zu 600 Jahre alten Ahornbäume ...



    Unzählige prachtvolle alte Ahornbäume kann man dort bewundern. Einige von ihnen haben nur noch einen minimalen Zugang zu ihren Wurzeln und dennoch ist ihre Krone voller Blätter ...



    So wie hier und hier ...



    Und hier der "komplette" Baum ...



    Am erstaunlichsten aber fand ich diesen Baum, in den man quasi reinkriechen konnte ...



    Hier könnt ihr es besser sehen ...



    Diese Aufnahme hab ich aus dem Bauninnern gemacht ...



    Ist das nicht verrückt? Ich konnte mich gar nicht trennen, so fasziniert war ich. Das Schöne ist, dass diese Ahornbäume generalstabsmäßig nachgepflanzt werden, damit auch die zukünftigen Gäste dieses Naturerlebnis genießen können.

    Inzwischen hüllen immer mehr Wolken die Bergspitzen ein ...



    ... es wird also Zeit, sich zu verabschieden. Danke für diesen wunderschönen Tag und allen, die mich bis hierher begleitet haben. Heute habe ich euch viel zugemutet, gell? Aber die Bäume waren so beeindruckend, ich konnte sie einfach nicht kleiner darstellen.


    Waldameise 29.08.2012, 12.01| (29/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gesehenes

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    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel





    In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken

    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
    Kafka








    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
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