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Alles ist Mitteilung
in der Natur
Bettina von Arnim
In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
Fanny Lewald
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Wetterloch?
Bedrohliches kündigte sich gestern an beim Blick auf die Radarkarte und gen Himmel. Unwetter auf ganzer Linie. Schnell brachte ich ein paar Pflanzentöpfe in Sicherheit und rief die Katzen rein. Immerzu musste ich an die Störche denken. Von wegen weiße Wölkchen, die sich in den Himmel türmen und leises Grollen von sich geben. Was da auf uns zuwalzte, sah alles andere aus als ein leichtwölkiges harmloses Sommergewitter.
Eben noch saßen die Leute frohgelaunt im Biergarten gegenüber, da zerrte auch schon die erste Windböe an ihren frisch gebügelten Hemden und Blusen. Schilder flogen um und sämtliche Bäume hatten Angst um einen vorzeitigen Laubabfall. Es wurde in sekundenschnelle dunkel und erste Tropfen zerplatzten auf den warmen Fliesen der Terrasse.
Ich rechnete schon mit dem Schlimmsten, als plötzlich alles wieder ruhig war. Die Bäume standen bewegungslos, ja, wie erstarrt. Wie konnte das sein?
Beim Nachschauen auf der Radarkarte erkannte ich, dass wiedermal alles um uns herumgezogen war und sich über uns ein richtiges Loch gebildet hatte. War das das Auge des Sturms? Und warum passiert das so oft bei uns? Ist da etwas Unterirdisches, das seine Kräfte aussendet? Ich witter ja gern kleine Geheimnisse, wenn mir etwas unerklärlich erscheint. Auf alle Fälle werde ich das mal beobachten ... ;-)
Hier könnt ihr sehen, wie ruhig und schön die Stimmung dann am Abend war. Die Donau lag ganz ruhig. Neben der Kirche ist das Storchennest. Auch hier konnten wir uns überzeugen, dass es den Jungstörchen gut ging. Über die Webcam kann man sich auch davon überzeugen. Ich bin so froh.
Kurz vor Sonnenuntergang zeigte sich dieses Himmelsbild ...
Als sei nichts gewesen. Dabei ist in anderen Regionen viel Schlimmes passiert. Unglaublich, wieviel Zerstörungsgewalt so ein Unwetter hat. Oft geht es nur um wenige Sekunden und Arbeit von Wochen kann zerstört sein. Ich hoffe, ihr seid alle mit dem Schrecken davon gekommen.
Für kommende Woche hat sich schon das nächste Extrem angekündigt: Die erste Hitzewelle ...
Eben noch saßen die Leute frohgelaunt im Biergarten gegenüber, da zerrte auch schon die erste Windböe an ihren frisch gebügelten Hemden und Blusen. Schilder flogen um und sämtliche Bäume hatten Angst um einen vorzeitigen Laubabfall. Es wurde in sekundenschnelle dunkel und erste Tropfen zerplatzten auf den warmen Fliesen der Terrasse.
Ich rechnete schon mit dem Schlimmsten, als plötzlich alles wieder ruhig war. Die Bäume standen bewegungslos, ja, wie erstarrt. Wie konnte das sein?
Beim Nachschauen auf der Radarkarte erkannte ich, dass wiedermal alles um uns herumgezogen war und sich über uns ein richtiges Loch gebildet hatte. War das das Auge des Sturms? Und warum passiert das so oft bei uns? Ist da etwas Unterirdisches, das seine Kräfte aussendet? Ich witter ja gern kleine Geheimnisse, wenn mir etwas unerklärlich erscheint. Auf alle Fälle werde ich das mal beobachten ... ;-)
Hier könnt ihr sehen, wie ruhig und schön die Stimmung dann am Abend war. Die Donau lag ganz ruhig. Neben der Kirche ist das Storchennest. Auch hier konnten wir uns überzeugen, dass es den Jungstörchen gut ging. Über die Webcam kann man sich auch davon überzeugen. Ich bin so froh.
Kurz vor Sonnenuntergang zeigte sich dieses Himmelsbild ...
Als sei nichts gewesen. Dabei ist in anderen Regionen viel Schlimmes passiert. Unglaublich, wieviel Zerstörungsgewalt so ein Unwetter hat. Oft geht es nur um wenige Sekunden und Arbeit von Wochen kann zerstört sein. Ich hoffe, ihr seid alle mit dem Schrecken davon gekommen.
Für kommende Woche hat sich schon das nächste Extrem angekündigt: Die erste Hitzewelle ...
Waldameise 23.06.2011, 14.08| (18/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gesehenes
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Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
Friedrich Ratzel
In den Wäldern sind Dinge,
über die nachzudenken
man jahrelang
im Moos liegen könnte.
Kafka
Die Erinnerung ist
das einzige Paradies,
aus dem man nicht
vertrieben werden kann. ---------------------------
Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
Friedrich Ratzel
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