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in der Natur
Bettina von Arnim
In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
Fanny Lewald
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Stimmchen
Seid bitte mal ganz ganz still. Hört ihr sie auch ... all die zarten Stimmchen?
Ich kann sie gar nicht orten, denn sie kommen aus allen Richtungen. Was für ein wildes Stimmengewirr ... welch aufgeregtes Geflüster und Gekicher.
Von allen Seiten dringen sie an mein Ohr. Ein paar kann ich fast verstehen, denn sie kommen von der Wiese vorm Haus. Ich kann euch sagen, das ist ein Geseufze da unten. Selbst von Wettbewerben war die Rede ... wessen Farben am hellsten leuchten, welche Blütenköpfe sich zuerst öffnen würden und wer wiedermal den Startschuss verpasst hat.
Gestern nun, als die Sonne ihr Lasso auswarf und mich aus dem Haus zog, erinnerte ich mich an ein schönes Tal - das Wolfstal - nicht allzuweit von hier entfernt, wo es zu dieser Jahreszeit auch immer recht lebhaft zugeht. Vor allem natürlich wegen der vielen vielen Wanderer, die sich an den unzähligen Stimmchen der Märzenbecher nicht satt hören können. Wenn die kleinen weißen Becherchen mit ihren grünen Pünktchen vom Wind sanft geschaukelt werden ... und der Mensch es schafft, für einen Augenblick ganz still zu sein, dann kann er das kleine Frühjahrskonzert genießen ...
Leider konnte ich die Stimmchen nicht einfangen. Wenn ihr sie hören wollt, müsst ihr selbst hinaus in die Natur und so lange lauschen, bis ihr sie wahrnehmen könnt. Nicht allen Menschen ist es vergönnt. Manche Ohren sind wohl für die leisen Töne nicht gemacht. Das tut mir leid.
Ich kann sie gar nicht orten, denn sie kommen aus allen Richtungen. Was für ein wildes Stimmengewirr ... welch aufgeregtes Geflüster und Gekicher.
Von allen Seiten dringen sie an mein Ohr. Ein paar kann ich fast verstehen, denn sie kommen von der Wiese vorm Haus. Ich kann euch sagen, das ist ein Geseufze da unten. Selbst von Wettbewerben war die Rede ... wessen Farben am hellsten leuchten, welche Blütenköpfe sich zuerst öffnen würden und wer wiedermal den Startschuss verpasst hat.
Gestern nun, als die Sonne ihr Lasso auswarf und mich aus dem Haus zog, erinnerte ich mich an ein schönes Tal - das Wolfstal - nicht allzuweit von hier entfernt, wo es zu dieser Jahreszeit auch immer recht lebhaft zugeht. Vor allem natürlich wegen der vielen vielen Wanderer, die sich an den unzähligen Stimmchen der Märzenbecher nicht satt hören können. Wenn die kleinen weißen Becherchen mit ihren grünen Pünktchen vom Wind sanft geschaukelt werden ... und der Mensch es schafft, für einen Augenblick ganz still zu sein, dann kann er das kleine Frühjahrskonzert genießen ...
Leider konnte ich die Stimmchen nicht einfangen. Wenn ihr sie hören wollt, müsst ihr selbst hinaus in die Natur und so lange lauschen, bis ihr sie wahrnehmen könnt. Nicht allen Menschen ist es vergönnt. Manche Ohren sind wohl für die leisen Töne nicht gemacht. Das tut mir leid.
Der Anfang großer Ereignisse ist
– wie der Anfang großer Flüsse –
oft unscheinbar und klein.
(Jonathan Swift)
– wie der Anfang großer Flüsse –
oft unscheinbar und klein.
(Jonathan Swift)
Ich wünsche euch allen einen zarten Frühlingsanfang.
Waldameise 21.03.2011, 20.22| (29/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gefühltes
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Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
Friedrich Ratzel
In den Wäldern sind Dinge,
über die nachzudenken
man jahrelang
im Moos liegen könnte.
Kafka
Die Erinnerung ist
das einzige Paradies,
aus dem man nicht
vertrieben werden kann. ---------------------------
Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
Friedrich Ratzel
In den Wäldern sind Dinge,
über die nachzudenken
man jahrelang
im Moos liegen könnte.
Kafka
Die Erinnerung ist
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aus dem man nicht
vertrieben werden kann.
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