Waldameise
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    In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
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    Einträge vom: 25.11.2010

    Heimelig

    Deshalb mag ich meine Waldameise.

    Keiner ahnt, wie oft mir schwer ums Herz ist. Ihr könnt es euch vielleicht denken, aber davon schreiben möchte ich nicht so oft. Nur, wenn mal wieder die Luft zu eng wird, dann muss ich auch der Waldameise einiges abverlangen, damit es wieder lichter wird in meinem Herzen.

    Die Waldameise ist das flinke winzige Tierchen, das mir durch die Seele krabbelt und sie ein wenig kitzelt, die mich auf andere Gedanken bringt und soviel Trost in diesen schweren Zeiten für mich ist.
    Sie sammelt von den schönen Momenten und sorgt dafür, dass ich sie nicht vergesse.

    Deshalb krabbelt sie auch gern auf euren Blogs herum. Sie findet dort soviel Interessantes und Schönes, was nicht in den Nachrichten steht. Nachdenkliches und Trübes natürlich nicht ausgenommen, obwohl es davon in den Nachrichten schon reichlich genug hat.
    Was ihr denkt und fühlt interessiert die Waldameise halt besonders. Und sie lockt euch herbei, was sie offenbar ganz raffiniert anstellt. Sie schreibt ein wenig von besagten Momenten/Erinnerungen und sofort kommen viele liebe Leser, um diese mit ihr zu teilen, so wie im letzten Eintrag.

    Ich kann euch gar nicht sagen, wie sehr ich mich über eure vielen lieben Erzählungen gefreut habe, mit welcher Spannung ich sie gelesen habe ... und wie unendlich warm mir dabei ums Herz wurde. Ich liebe solche Geschichten und kann nie genug davon kriegen.
    Dann fühle ich mich so richtig heimelig beim Lesen.

    Vielen herzlichen Dank, dass ihr mich so reich beschenkt habt mit euren eigenen Erinnerungen !!!

    Je älter ich werde, umso mehr interessiere ich mich für die Vergangenheit ... das Leben von einst in Stadt und Land und alles, was damit verbunden ist. Ein unerschöpfliches Thema, gell?
    Die überlieferten Erzählungen unserer Eltern und Großeltern und alles, was man darüber sehen und lesen kann. Auch alte Fotos haben etwas fesselndes, faszinierendes für mich. Wenn ich Weihnachten bei meinen Eltern bin, werde ich wieder in alten Alben stöbern, das wird schön.

    Aber noch ist es nicht soweit. Jetzt beginnt erstmal die Vorweihnachtszeit, was schon wieder ein schönes Thema wäre. Das würde mich auch brennend interessieren, wie die bei euch aussieht oder aussah, als ihr noch Kinder ward oder was ihr von euren Ahnen wisst.
    Vielleicht ein andermal, ja?

    Ich weiß nur, dass der Dezember als Kind für mich der aufregendste Monat des Jahres war, dass ich es kaum erwarten konnte, am Adventskalender wieder ein Fensterchen zu öffnen, und mich auf all die Heimlichkeiten und Überraschungen, die vor uns lagen, überaus freuen konnte.
    Auf den leckeren Stollen, auf den räuchernden Wachmann, die Pyramide mit dem Engelchenchor und die vielen schönen Lichter und Lieder, den Weihnachtsbaum vorm Rathaus und den damals noch kleinen Weihnachtsmarkt mit seiner kleinen Eisenbahn ...

    Ups, nun hab ich doch schon davon angefangen. Aber ein andermal mehr. Ich muss jetzt erstmal ein kleines Päuschen machen.

    Euch wünsche ich von Herzen eine gemütliche, ruhige, wenn möglich sorgen- und stressfreie Vorweihnachtszeit ... mit hellem Lichtschein um euch herum und in euren Herzen ...



    winke ... und bis hoffentlich bald! :-)


    Waldameise 25.11.2010, 19.27| (56/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gefühltes

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    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel





    In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken

    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
    Kafka








    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
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