Waldameise
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    In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
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    Einträge vom: 07.03.2010

    Und wieder rief einer an ...

    der es noch nicht wusste. „Wie schrecklich, nein, er war doch so symphatisch … .“

     

    Ja, das war er. Er war auch fleißig, freundlich, hilfsbereit, liebevoll, respektvoll, taktvoll, gefühlvoll, verständnisvoll, geduldig, friedlich, tierlieb, gutmütig, sanftmütig, großzügig …

     

    aber das war alles kein Garant für ein langes Leben, oder auch nur für ein klein wenig länger.

     

    Die starke Andrea scheint zu schlafen. Ich kann sie zur Zeit nicht finden. Vielleicht muss sie erstmal Kräfte schöpfen, damit es weitergehen kann. Mein Herz blutet unaufhörlich, als würde es sich alle Mühe geben, endlich ein letztes Mal schlagen zu dürfen, um dann für immer Ruhe zu finden.

    Aber es gibt für mich noch so vieles zu tun auf dieser Erde. Ich bin nicht nur für mich verantwortlich … nicht nur für mich „am Leben“.

     

    Hart genug, den Lebenstraum meines Mannes zerstören zu müssen. Ein Gewaltakt.

    Das, was er ganz privat für seine Familie geschaffen hat, das muss erhalten werden. Zuviel Liebe steckt in jedem Detail. Schlimm genug, dass er nicht mehr dabei sein kann, wenn wir am Kaffeetisch sitzen und all seine Werke bewundern. Wie hatte er sich auf die Zeit gefreut, all dies auch genießen zu können. Aber die Zeit kam nie für ihn. Zeit war ein Nebenwort in seinem Leben … bis sie für immer abgelaufen war.

    Waldameise 07.03.2010, 09.43| (17/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gefühltes

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    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel





    In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken

    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
    Kafka








    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
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