Waldameise
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    In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
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    Einträge vom: 16.11.2005

    Ach, mein liebes Omilein, ...

    wenn du noch leben würdest, das wär so schön. So vieles hätte ich dir zu erzählen.

    Heute ist dein Geburtstag. Ich hab den ganzen Tag ganz fest an dich gedacht und stell mir jetzt einfach vor, dass du mich von irgendwo her beobachtest. Weißt du noch, als wir alle zu dir kamen, um diesen Tag mit dir zu feiern? In deiner kleinen Wohnung unter dem Dach, in dem großen Haus am Rande der Stadt, da hab ich mich immer so geborgen gefühlt, damals als Kind.

    Danke, dass du für mich da warst und dafür gesorgt hast, dass mir deine Güte, deine Großherzigkeit und dein wundervolles Lächeln für immer im Gedächtnis und Herzen bleiben werden ... Danke, liebe Großmutter :)))


    Waldameise 16.11.2005, 20.00| (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gefühltes

    Leuchtendes

    Wohnt ihr alle noch dort, wo ihr geboren und/oder aufgewachsen seid? Wie weit ist eure alte Heimat entfernt? Fühlt ihr euch dort, wo ihr jetzt lebt, wohl oder sehnt ihr euch nach eurer "alten Heimat" und den dortigen Traditionen zurück?

    Mich trennen ca. 500 km von meiner alten Heimat. Und doch hab ich mich von Anfang an in meiner neuen Heimat sehr wohl gefühlt. Was vielleicht auch daran liegt, dass die Menschen hier eine ähnliche Mentalität besitzen und die Landschaft rings um mich herum wirklich wunderschön ist. Wäre dem nicht so, hätte es sicher anders ausgesehen. Denn auch in meiner alten Heimat hab ich mich sehr wohl gefühlt.

    Und vorallem jetzt, in der Vorweihnachtszeit, zieht es mich sehr dahin zurück. Das Erzgebirge ist bekannt für seine Weihnachtstraditionen, die ich sehr liebe, da sie mir von meinen Eltern und Großeltern schon als Kind vermittelt wurden. Es war immer eine aufregende Zeit für mich, wenn endlich die Weihnachtspyramide und der andere Schmuck vom Dachboden geholt wurde.

    Ich weiß noch, als ich vor 18 Jahren ins Schwabenland zog und meinen erzgebirgischen Weihnachtsschmuck ins Fenster stellte. Damals war diese Tradition hier noch nicht verbreitet und ein jeder staunte über die Beleuchtungen in den Fenstern. Eines Tages sprach mich der Wirt vom Gasthaus gegenüber an, wie schön er dies fände, und dass er am Abend, wenn er sein Lokal schließt, immer nochmal rüber schauen müsste. Was soll ich sagen ... heute ist sein Lokal auch an jedem Fenster beleuchtet.

    Überhaupt konnte ich die "leuchtende Entwicklung" so richtig verfolgen, wie mit der Zeit mehr und mehr Häuser mit Schwibbögen und anderen Beleuchtungen geschmückt wurden. Und auch dieses Jahr freu ich mich drauf ...


    Waldameise 16.11.2005, 09.29| (10/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gefühltes

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    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel





    In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken

    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
    Kafka








    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
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