Waldameise
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    Einträge vom: 06.10.2005

    Nun beginnt wieder die Zeit,

    wo es schon dunkelt, wenn ich nach Hause komme. Aber zumindest hat sich heute nach vielen Tagen endlich wieder einmal die Sonne durch die Nebeldecke gekämpft. Sie scheint nachmittags so heftig in unser Büro, dass wir die Rolläden schließen müssen, weil wir sonst auf unseren Computerschirmen nichts mehr erkennen. Und doch ist es schön, wenn sich die untergehende Sonne so freundlich von uns verabschiedet. Ich mag das sehr.

    Wenn ich nach Hause komme, sitzt Gismo meistens schon auf der kleinen Mauer in unserem Vorhäuschen. Er scheint die Zeit genau zu kennen. Ich seh ihn immer schon von weitem, ... wie er da sitzt ... und das macht mich glücklich. Wie immer tut er dann sehr ausgehungert, obwohl er nicht selten schon zuvor etwas von einem anderen Familienmitglied bekommen hat, der Schlawiner.

    Eigentlich müsste ich längst das Abendbrot zubereiten. Doch mein Mann ist noch auf einer Baustelle, ... und es könnte noch etwas dauern, hat er gemeint. Ich bin das schon gewohnt. Es wird oft spät, denn nicht immer laufen die Dinge, wie sie sollten. Da wurden falsche Teile geliefert, ein computergesteuertes Gerät funktioniert nicht und und und. Ich will euch nicht langweilen.

    So gehen die Tage und Wochen dahin ... man lebt sein Leben ... ich beobachte Menschen und Veränderungen in meinem Umfeld, bemerke diverse Entwicklungen, die mich einmal mehr, einmal weniger erschrecken, such meine Balance in der Familie und Natur, durchlaufe die "ganz normalen" Hochs und Tiefs und hoffe, wie wohl jeder Mensch, dass das Pendel in eine bestimmten Richtung nie zu weit ausschlägt ...

    ... mein Magen knurrt. Es wird Zeit. Habt einen schönen Abend :)))






    Waldameise 06.10.2005, 19.42| (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gefühltes

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    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel





    In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken

    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
    Kafka








    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
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