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meine Fotos,
Erzählungen,
Gedichte und
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über meine
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in der Natur ...
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Alles ist Mitteilung
in der Natur
Bettina von Arnim

In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
Fanny Lewald
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Online seit dem: 21.12.2002
in Tagen: 8301
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Welch wunderschöner Abend ...
so freundlich mild ... wie sein goldenes Licht. Ich hab das sooo genossen ... WIR haben es genossen und sind - wahrscheinlich zum letztenmal dieses Jahr - zum Baden zu einem Baggersee gefahren. Diesmal nicht nach Erbach, sondern ein Stückchen weiter zu einem kleineren See, aus dem noch gebaggert wird. Dort schießt das Kraut nicht so hoch. Und dennoch, ... tauchen möchte ich dort auch nicht unbedingt.
Als Kind war ich da ganz anders. Stets auf Abenteuer aus und zu jeder Schandtat bereit ... lach. So erinnerte ich mich heute an einen lustigen Vorfall, der mir im Gedächtnis geblieben ist ...
In einem kleinen Schulungsheim konnten meine Mutter und zwei ihrer Kollegen mit Familien ein paar Tage Urlaub machen.
Nicht weit von dem Heim entfernt befand sich ein kleiner ... wir nannten es Froschteich, weil es wirklich mehr ein Tümpel war, in dem wohl alles mögliche sowohl wuchs als auch tierischerweise kreuchte und fleuchte oder schwamm, wenn man so will.
Das weckte natürlich die Neugier von Heidrun - der Tochter eines Kollegen meiner Mutter - und mir. Aber dazu später ...
Gleich neben "unserem Froschteich" befand sich ein Kohlrabifeld. Die runden Kerlchen lachten und machten uns derart an, dass wir beschlossen, ein paar von den Dingern zu stibizen. Gesagt, getan. Aber anscheinend wurden wir dabei beobachtet, denn kurz darauf tauchte ein drohgebärdenden Bauer am Rande des Feldes auf, so dass wir nur noch an eines dachten: Nichts wie weg hier! ... lach ...
Das Corpus Delicti ... einen besonders großen Kohlrabikopf ... warf ich kurzerhand in unseren Teich und rannte davon.
Am Tag darauf (wir hatten den Vorfall längst vergessen) kam uns die Idee, auf Tauchgang zu gehen. Wir schnappten uns unsere Taucherbrillen und zogen los.
Ich weiß noch heute, wie interssant ich es "da unten" fand, zwischen all den Algen und verschiedenen wuchernden Teichpflanzen zu schwimmen und dabei alles so deutlich zu sehen ... bis ... ja bis zu jenem Moment, als mir der Atem stockte.
Ganz deutlich ... ich schwörs euch ... ganz deutlich sah ich einen Totenkopf zwischen einem Wassergrasbüschel. Fast hätte ich mich verschluckt, denn noch unter Wasser schrie ich los. Nie werde ich mein Entsetzen in jenem Moment vergessen und den Gesichtsausdruck von Heidrun, als ich aus dem Wasser schoss und ihr japsend von meiner Entdeckung berichtete.
Sie wollte das natürlich nicht glauben, traute sich aber verständlicherweise zunächst auch nicht, nachzusehen. Irgendwann hatte ich mich dann ein wenig gefasst und wir wagten einen zweiten Versuch, besser gesagt, sie wagte ihn und tauchte erneut ab.
Tja ... was soll ich sagen ... lach ... vielleicht ahnt ihr es ja auch schon längst.
Klaro, der vermeintliche Totenkopf im mystischen Froschteich war nichts anderes als mein Kohlrabikopf ... :)

Als Kind war ich da ganz anders. Stets auf Abenteuer aus und zu jeder Schandtat bereit ... lach. So erinnerte ich mich heute an einen lustigen Vorfall, der mir im Gedächtnis geblieben ist ...
In einem kleinen Schulungsheim konnten meine Mutter und zwei ihrer Kollegen mit Familien ein paar Tage Urlaub machen.
Nicht weit von dem Heim entfernt befand sich ein kleiner ... wir nannten es Froschteich, weil es wirklich mehr ein Tümpel war, in dem wohl alles mögliche sowohl wuchs als auch tierischerweise kreuchte und fleuchte oder schwamm, wenn man so will.
Das weckte natürlich die Neugier von Heidrun - der Tochter eines Kollegen meiner Mutter - und mir. Aber dazu später ...
Gleich neben "unserem Froschteich" befand sich ein Kohlrabifeld. Die runden Kerlchen lachten und machten uns derart an, dass wir beschlossen, ein paar von den Dingern zu stibizen. Gesagt, getan. Aber anscheinend wurden wir dabei beobachtet, denn kurz darauf tauchte ein drohgebärdenden Bauer am Rande des Feldes auf, so dass wir nur noch an eines dachten: Nichts wie weg hier! ... lach ...
Das Corpus Delicti ... einen besonders großen Kohlrabikopf ... warf ich kurzerhand in unseren Teich und rannte davon.
Am Tag darauf (wir hatten den Vorfall längst vergessen) kam uns die Idee, auf Tauchgang zu gehen. Wir schnappten uns unsere Taucherbrillen und zogen los.
Ich weiß noch heute, wie interssant ich es "da unten" fand, zwischen all den Algen und verschiedenen wuchernden Teichpflanzen zu schwimmen und dabei alles so deutlich zu sehen ... bis ... ja bis zu jenem Moment, als mir der Atem stockte.
Ganz deutlich ... ich schwörs euch ... ganz deutlich sah ich einen Totenkopf zwischen einem Wassergrasbüschel. Fast hätte ich mich verschluckt, denn noch unter Wasser schrie ich los. Nie werde ich mein Entsetzen in jenem Moment vergessen und den Gesichtsausdruck von Heidrun, als ich aus dem Wasser schoss und ihr japsend von meiner Entdeckung berichtete.
Sie wollte das natürlich nicht glauben, traute sich aber verständlicherweise zunächst auch nicht, nachzusehen. Irgendwann hatte ich mich dann ein wenig gefasst und wir wagten einen zweiten Versuch, besser gesagt, sie wagte ihn und tauchte erneut ab.
Tja ... was soll ich sagen ... lach ... vielleicht ahnt ihr es ja auch schon längst.
Klaro, der vermeintliche Totenkopf im mystischen Froschteich war nichts anderes als mein Kohlrabikopf ... :)

Waldameise 08.09.2005, 22.02| (8/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gefühltes
Spätsommerabend
Spätsommerabendliche Schatten
huschen über trockengelbe Felder.
Der Wald färbt sich schwarz
und entlässt die Hitze des Tages.
Noch kennt der Wind keinen Zorn,
zupft sanft erstes Laub von den Bäumen.
Noch hör ich durch offene Fenster
das Abendlied der Grille.
Noch ist die Mauer warm,
an die ich mich lehne.
Müde schließen die Blüten ihre Köpfe,
während der rote Ball versinkt,
wartend
auf ihren letzten Traum.
(by sunny)

huschen über trockengelbe Felder.
Der Wald färbt sich schwarz
und entlässt die Hitze des Tages.
Noch kennt der Wind keinen Zorn,
zupft sanft erstes Laub von den Bäumen.
Noch hör ich durch offene Fenster
das Abendlied der Grille.
Noch ist die Mauer warm,
an die ich mich lehne.
Müde schließen die Blüten ihre Köpfe,
während der rote Ball versinkt,
wartend
auf ihren letzten Traum.
(by sunny)

In diesem Sinne wünsch ich euch einen wunderschönen Spätsommerabend, den ihr hoffentlich genießen könnt. :)))
Waldameise 08.09.2005, 15.54| (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gefühltes
Auf dem Großglockner, ...
dem größten Berg Österreichs, waren wir schon mehrmals. Doch nie ist es uns gelungen, seinen Gipfel zu sehen. Jedesmal hing er in dicken Wolken.
Diesesmal sollten wir Glück haben. Schon zeitig sind wir los, als sich nur wenige Wolken am Himmel zeigten. Erfahrungsgemäß war das nie von Dauer. So auch an diesem Tag nicht. Doch wir kamen rechtzeitig und konnten uns an dem grandiosen Blick auf diesen stattlichen Berg erfreuen ...

Beeindruckend war natürlich auch der Gletscher, die Pasterze, die wir auch noch nie betreten hatten. Aber auch das sollte sich nun ändern.

Auf diesem Weg ging es nach unten zum "Ewigen Eis". Welch Höhenunterschied das vom Ort der Aufnahme bis nach unten zum Gletscher war, könnt ihr an den kleinen Männlein oder Pünktchen sehen, die sich darauf tummeln.
Doch der Weg hat sich gelohnt. Es war schon ein einmaliges Erlebnis, auf dem Gletscher zu spazieren, der leider zunehmend schrumpft ...

Anschließend sind wir noch ein wenig durch die Gegend gefahren ... und mussten feststellen, dass wir nicht allein dort waren ...

Diesesmal sollten wir Glück haben. Schon zeitig sind wir los, als sich nur wenige Wolken am Himmel zeigten. Erfahrungsgemäß war das nie von Dauer. So auch an diesem Tag nicht. Doch wir kamen rechtzeitig und konnten uns an dem grandiosen Blick auf diesen stattlichen Berg erfreuen ...

Beeindruckend war natürlich auch der Gletscher, die Pasterze, die wir auch noch nie betreten hatten. Aber auch das sollte sich nun ändern.

Auf diesem Weg ging es nach unten zum "Ewigen Eis". Welch Höhenunterschied das vom Ort der Aufnahme bis nach unten zum Gletscher war, könnt ihr an den kleinen Männlein oder Pünktchen sehen, die sich darauf tummeln.
Doch der Weg hat sich gelohnt. Es war schon ein einmaliges Erlebnis, auf dem Gletscher zu spazieren, der leider zunehmend schrumpft ...

Anschließend sind wir noch ein wenig durch die Gegend gefahren ... und mussten feststellen, dass wir nicht allein dort waren ...

Am Ende des Tages machten wir noch in Heiligenblut Station, einem netten kleinen Örtchen am Fuße des Großglockner, bevor wir durch das Mölltal zurück fuhren.

Soweit mein kleiner Ausflugsbericht von unserer Fahrt zum Großglockner. Wenn es euch nicht zuviel wird, zeig ich euch morgen gern ein paar Fotos von unserem Ausflug zur Kölnbreinsperre.

Soweit mein kleiner Ausflugsbericht von unserer Fahrt zum Großglockner. Wenn es euch nicht zuviel wird, zeig ich euch morgen gern ein paar Fotos von unserem Ausflug zur Kölnbreinsperre.
Waldameise 08.09.2005, 09.17| (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gelebtes
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Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
Friedrich Ratzel

In den Wäldern sind Dinge,
über die nachzudenken
man jahrelang
im Moos liegen könnte.
Kafka

Die Erinnerung ist
das einzige Paradies,
aus dem man nicht
vertrieben werden kann. ---------------------------

Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
Friedrich Ratzel

In den Wäldern sind Dinge,
über die nachzudenken
man jahrelang
im Moos liegen könnte.
Kafka

Die Erinnerung ist
das einzige Paradies,
aus dem man nicht
vertrieben werden kann.
Auch hier lese ich gern ...
- Bea - Gedankensprudler
- Der Archivar
- Märchenfrau
- Art - Elke
- Lasse
- Stille Momente
- Susanne Lind
- Jokes Kamera
- Allerlei
- Blechi
- Weserkrabbe
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