Waldameise
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     Bettina von Arnim


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    In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
    Fanny Lewald






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    Einträge vom: 08.02.2004

    Ich glaub es einfach nicht ...

    brauch ich das Ding jetzt etwa doch nochmal???

    Waldameise 08.02.2004, 14.02| (8/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in:

    Lebensbaum

    Gestern schickte mir eine Kollegin dieses Gedicht von Elli Michler. Ich fand es so schön, dass ich noch ein wenig gestöbert und entdeckt habe, dass diese Schriftstellerin noch viele wunderschöne Gedichte geschrieben hat ...

    Ich wünsche dir für deinen Lebensbaum
    zwischen Himmel und Erde den nötigen Raum,
    so dass er im Frühling – als käm´s über Nacht –
    in jedem Jahr wieder zum Blühen erwacht,

    und wenn sich die Welt für ihn sommerlich weitet,
    dass er dann kraftvoll die Äste ausbreitet,
    dass in den Zweigen die Vögel singen,
    dass er es schafft, reife Früchte zu bringen –
    und wenn der Herbst ihm die Blätter verweht,

    dass er dann immer noch aufrecht steht
    und die Säfte den Stamm noch durchdringen.


    Waldameise 08.02.2004, 13.19| (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in:

    Alpträume

    Dass ich die Nacht so unruhig geschlafen habe, lag sicher an dem Sturm. Entweder an dem, der an den Fensterläden rüttelte oder der immer noch in meinem Kopf tobte. Jedenfalls hatte ich einen schrecklichen Alptraum.

    Wiedermal (wie so oft in meinen Träumen) war mein Sohn (jetzt 21) noch ein Baby und ich lief mit ihm auf dem Arm einen Schotterweg entlang, der durch eine landschaftliche Gegend führte. Plötzlich sah ich, dass am Horizont alles in Flammen stand. Schnell wollte ich umkehren, aber die Flammen kamen immer näher und keiner von den nahenden Fahrzeugen hielt an, um mich mitzunehmen ...

    Irgendwann bin ich schweißgebadet aufgewacht und war so glücklich, meinen Sohn zwei Zimmer weiter im Bett schlafend zu wissen. Ich weiss auch nicht, warum ich das so oft träume. Entweder kommen feindliche Flieger oder die Atombombe fällt, und jedesmal hab ich meinen jüngsten Sohn auf dem Arm oder suche verzweifelt nach meinen Kindern. Warum hab ich solche schreckliche Träume, obwohl ich nie einen Krieg oder dergleichen miterlebt habe???

    Waldameise 08.02.2004, 10.15| (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in:

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    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel





    In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken

    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
    Kafka








    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
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