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    Alpträume

    Dass ich die Nacht so unruhig geschlafen habe, lag sicher an dem Sturm. Entweder an dem, der an den Fensterläden rüttelte oder der immer noch in meinem Kopf tobte. Jedenfalls hatte ich einen schrecklichen Alptraum.

    Wiedermal (wie so oft in meinen Träumen) war mein Sohn (jetzt 21) noch ein Baby und ich lief mit ihm auf dem Arm einen Schotterweg entlang, der durch eine landschaftliche Gegend führte. Plötzlich sah ich, dass am Horizont alles in Flammen stand. Schnell wollte ich umkehren, aber die Flammen kamen immer näher und keiner von den nahenden Fahrzeugen hielt an, um mich mitzunehmen ...

    Irgendwann bin ich schweißgebadet aufgewacht und war so glücklich, meinen Sohn zwei Zimmer weiter im Bett schlafend zu wissen. Ich weiss auch nicht, warum ich das so oft träume. Entweder kommen feindliche Flieger oder die Atombombe fällt, und jedesmal hab ich meinen jüngsten Sohn auf dem Arm oder suche verzweifelt nach meinen Kindern. Warum hab ich solche schreckliche Träume, obwohl ich nie einen Krieg oder dergleichen miterlebt habe???

    Waldameise 08.02.2004, 10.15

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    Kommentare zu diesem Beitrag

    5. von wolfen

    hallo.

    ich gehöre auch zu der fraktion mit schlechten träumen. ich für meinen teil, habe mich einigermassen daran gewöhnt.
    mach dir nix draus, es sind nur träume.
    hm dein sohn ist 21? dann könntest du auch schon fast meine mutter sein.

    liebe grüße wolfen

    vom 08.02.2004, 18.38
    4. von Elke

    Hallo Sunny,
    mir geht es manchmal ähnlich und dann stelle ich mir die gleichen Fragen, z.B. warum mich Sturm so aufwühlt oder mich Sirenen so mitnehmen. Entweder ist was dran an der Reinkarnation oder wir werden da von Erzählungen unserer Eltern beeinflusst (was den Krieg, Sirenen u.ä. betrifft). Dann gibt's da ja noch die Theorie mit den morphogenetischen Feldern. Zumindest glaube ich dass manche Ängste die mit der Natur oder Naturereignissen zu tun haben, in uns drin stecken, so wie der ganze alte Neanderthaler.
    Liebe Grüsse
    Elke

    vom 08.02.2004, 16.02
    3. von Elfie

    Schrecklich solche Alpträume, sie wirken im Moment so real, dass man gerne wieder aufwacht. Gottseidank denkt man sich, nur ein Traum!
    Nimmt man mehrere Leben an, könnte es eine unbewusste Erinnerung an das letzte Erlebnis des vorhergehenden sein.
    Du lebst im Jetzt und erfreust Dich an Deinem Sohn, wenn die Träume zur Belastung werden, hol Dir professionelle Hilfe.
    Liebe Grüsse und alles Gute wünscht Dir
    Elfie

    vom 08.02.2004, 13.32
    2. von Gaby

    Oh Sunny, das muss schrecklich sein so zu träumen. Warum du das tust, kann ich leider auch nicht sagen *dichmalknuddel* Vielleicht irgendwelche Verlustängste? (Sohn will ausziehen etc.?)

    Trotzdem einen schönen Sonntag und liebe Grüße von
    Gaby

    vom 08.02.2004, 13.04
    1. von Helga

    Hallo Andrealein, warum diese Alpträume, keine Ahnung? Kann mir aber vorstellen, wie schlimm das ist. Vielleicht liegt es an der Angst, die einfach in uns Müttern drin ist um unsere Kinder, dass wir sie immer gut beschützen müssen?

    Post ist angekommen, Dank dir dafür. *knuddel*

    Schönen Familiensonntag dir, Helga

    vom 08.02.2004, 11.09
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    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel





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    über die nachzudenken

    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
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    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
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