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Alles ist Mitteilung
in der Natur
Bettina von Arnim

In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
Fanny Lewald
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Ernstes und Märchenhaftes
Ja, heute ist es wieder einmal spät geworden. Aber ich bin heil angekommen - das ist die Hauptsache. Bei uns war es heute so neblig, dass es an allen Ecken und Enden krachte. Vorallem heute morgen ... Montagfrüh und dicke Suppe - eine explosive Mischung. Die Verkehrsmeldungen nahmen kein Ende. Wenn die Familie dann aus dem Haus strömt, dann ist mir gar nicht wohl um die Magengegend. Aber wer hat schon die Wahl ... ?
In den Geschäften hat nun schon die Weihnachtszeit begonnen. So richtig will ich es zwar noch nicht wahrhaben, aber immerhin haben wir den 10. November. Da wird es wirklich langsam Zeit, an Geschenke zu denken. Das ist nicht einfach heutzutage. Es gibt einfach zu viel. Vorallem die Kinder tun mir leid. Die werden regelrecht überflutet mit Spielsachen. Ich finde das echt nicht mehr schön.
Wie hab ich früher meine Spielsachen in Ehren gehalten. Alles waren kleine Heiligtümer für mich. Für die Puppe wurde genäht und gestrickt, der Teddy hatte vom vielen Knuddeln bald kein Fell mehr und meine Bücher hab ich wieder und wieder gelesen. An Weihnachten wurde die Puppenstube vom Dachboden geholt, was jedesmal ein kleiner Festakt für mich war. Allein der Gedanke daran, raubte mir schon wochenlang vorher den Schlaf.
In der "Flimmerkiste" lief einmal die Woche ein Kinderfilm oder Märchen. Auch das war immer ein Höhepunkt, auf den ich mich die ganze Woche gefreut habe. Sehr schön fand ich immer die russischen oder tschechischen Märchen. Ach, wie hab ich die geliebt. Einer meiner Lieblingsfilme war "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel", der auch heute noch oft im Fernsehen läuft.

Im Verhältnis zu heute haben wir damals mehr als bescheiden gelebt.Und dennoch hab ich nie irgendwas vermisst. Und ich möchte auch mit keinem Kind von heute jemals tauschen. Denn das, was Kinder am meisten brauchen ... Zeit ... gibt es in keinem Supermarkt der Welt zu kaufen.
In den Geschäften hat nun schon die Weihnachtszeit begonnen. So richtig will ich es zwar noch nicht wahrhaben, aber immerhin haben wir den 10. November. Da wird es wirklich langsam Zeit, an Geschenke zu denken. Das ist nicht einfach heutzutage. Es gibt einfach zu viel. Vorallem die Kinder tun mir leid. Die werden regelrecht überflutet mit Spielsachen. Ich finde das echt nicht mehr schön.
Wie hab ich früher meine Spielsachen in Ehren gehalten. Alles waren kleine Heiligtümer für mich. Für die Puppe wurde genäht und gestrickt, der Teddy hatte vom vielen Knuddeln bald kein Fell mehr und meine Bücher hab ich wieder und wieder gelesen. An Weihnachten wurde die Puppenstube vom Dachboden geholt, was jedesmal ein kleiner Festakt für mich war. Allein der Gedanke daran, raubte mir schon wochenlang vorher den Schlaf.
In der "Flimmerkiste" lief einmal die Woche ein Kinderfilm oder Märchen. Auch das war immer ein Höhepunkt, auf den ich mich die ganze Woche gefreut habe. Sehr schön fand ich immer die russischen oder tschechischen Märchen. Ach, wie hab ich die geliebt. Einer meiner Lieblingsfilme war "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel", der auch heute noch oft im Fernsehen läuft.

Im Verhältnis zu heute haben wir damals mehr als bescheiden gelebt.Und dennoch hab ich nie irgendwas vermisst. Und ich möchte auch mit keinem Kind von heute jemals tauschen. Denn das, was Kinder am meisten brauchen ... Zeit ... gibt es in keinem Supermarkt der Welt zu kaufen.
Waldameise 10.11.2003, 22.35| (6/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in:
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Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
Friedrich Ratzel

In den Wäldern sind Dinge,
über die nachzudenken
man jahrelang
im Moos liegen könnte.
Kafka

Die Erinnerung ist
das einzige Paradies,
aus dem man nicht
vertrieben werden kann. ---------------------------

Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
Friedrich Ratzel

In den Wäldern sind Dinge,
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Kafka

Die Erinnerung ist
das einzige Paradies,
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vertrieben werden kann.
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