
2025 | ||
<<< | September | >>> |
Mo | Di | Mi | Do | Fr | Sa | So |
01 | 02 | 03 | 04 | 05 | 06 | 07 |
08 | 09 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 |
15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 |
22 | 23 | 24 | 25 | 26 | 27 | 28 |
29 | 30 |

-
Liebe Besucher,
hier findet Ihr
meine Fotos,
Erzählungen,
Gedichte und
Geschichten
über meine
Begegnungen
in der Natur ...
herzlich willkommen!
----------------

Alles ist Mitteilung
in der Natur
Bettina von Arnim

In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
Fanny Lewald
BlogStatistik
Einträge ges.: 2778
ø pro Tag: 0,3
Kommentare: 28720
ø pro Eintrag: 10,3
Online seit dem: 21.12.2002
in Tagen: 8304
Einträge ges.: 2778
ø pro Tag: 0,3
Kommentare: 28720
ø pro Eintrag: 10,3
Online seit dem: 21.12.2002
in Tagen: 8304
Tagebücher
Ich liebe Tagebücher. Schon immer. Ein Tagebuch ist wie der allerbeste Freund. Ein Freund, dem man alles anvertrauen kann, dem man seine innersten Gedanken preisgibt und seine Gefühle offenbart. Schon als Kind und später Jugendliche hatte ich so ein Büchlein mit einem Schloss, das jeder ohne Mühe hätte knacken können. Ich weiss nicht, ob meine Mom heimlich drin gelesen hat. Und wenn das so war, dann hat sie das Wissen darüber sicher genutzt, um mir zu helfen, um mir mit ihren Lebenserfahrungen Ratschläge in bestimmten Lebenssitationen zu erteilen, in denen ich vielleicht Probleme hatte oder damit einfach nicht klar kam. Versteckt, auf die zärtliche Art, ohne dass ich es merkte. Zumindest würde das dem Bild entsprechen, das ich von ihr habe.
Ich hab sehr viel in mein Tagebuch geschrieben über besonders schöne Ereignisse, aber auch über meine Ängste. Es hat mir einfach gut getan, wenn ich mir diese von der Seele schreiben konnte. Wenn ich sie heute lese, muss ich schmunzeln. Warum kann man daraus nicht lernen?...
Als ich selbst Mutter wurde, gab ich meinen Kindern zu verstehen, dass sie mit allen Fragen zu mir kommen können, ohne Tabus, ohne Angst und Hemmungen. Und ich hab ihnen später auch so ein Büchlein geschenkt. Aber keines mit Schloss. Nein, ich schenkte es ihnen, damit sie all das, was sie sich nicht zu fragen trauten, reinschreiben könnten. Ich würde es dann lesen und im Büchlein beantworten. Nie werde ich vergessen, was meine Kinder darauf antworteten: "Aber Mom, was sollten wir uns nicht trauen, dich zu fragen?" Klar war ich unheimlich stolz und erfreut darüber. Und dennoch finde ich es schön, wenn man durch die Einträge in einem Tagebuch zurückliegende Ereignisse und Gedanken noch einmal "erleben" kann.
Dass es jemals soweit kommen würde, dass ich all meine Gedanken für alle Menschen sichtbar niederschreibe, hätte ich niemals für möglich gehalten. Aber ich liebe es, endlich wieder ein Tagebuch zu haben...

Waldameise 25.02.2003, 14.55| (8/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in:
---------------------------

Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
Friedrich Ratzel

In den Wäldern sind Dinge,
über die nachzudenken
man jahrelang
im Moos liegen könnte.
Kafka

Die Erinnerung ist
das einzige Paradies,
aus dem man nicht
vertrieben werden kann. ---------------------------

Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
Friedrich Ratzel

In den Wäldern sind Dinge,
über die nachzudenken
man jahrelang
im Moos liegen könnte.
Kafka

Die Erinnerung ist
das einzige Paradies,
aus dem man nicht
vertrieben werden kann.
Auch hier lese ich gern ...
- Bea - Gedankensprudler
- Der Archivar
- Märchenfrau
- Art - Elke
- Lasse
- Stille Momente
- Susanne Lind
- Jokes Kamera
- Allerlei
- Blechi
- Weserkrabbe
- Träumerle
- Lemmie
- Ocean
- Elke
- Steine-Helga
- Anna-Lena
- Silberdistels Bücherstaub
- Morgentau
- Gerti
- Helmut
- Traudi
- Tirilli
- Gudrun - Spinnrad
- Celine
- Renates Eckchen
- Liz
- Wurzerl
- Ruthie
- Maccabros
- Anke
- Irmi
- Frieda
- Dietlinde
- Gudrun