Waldameise
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    In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
    Fanny Lewald






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    Ich hab das Gefühl,

    ... nahtlos, ohne Übergang von winterschlafähnlichen Zuständen in die Frühjahrsmüdigkeit zu gleiten. Was heißt zu gleiten, ich glitt schon und bin mitten drin.
    Von der monatelangen Heizungsluft ist meine Nasenfunktion derart defekt, dass ich einfach nicht mehr richtig durchatmen kann.
    Nachts klebt mir die Nase ganz zu und vom durchdenmundatmen ist der Hals auch noch trocken. Ganz zu schweigen von den geschwollenen Augen, die ich morgens kaum noch auf bekomme.
    Den ganzen Tag wandel ich neben meinem Körper und die geringsten Anstrengungen schlauchen mich total.
    Mit einem Satz: Ich fühl mich steinalt.

    Sport wär hier vielleicht das Zauberwort, das diesen Zustand ändern könnte. Aber ehrlich ... allein der Gedanke, neee, das war noch nie so mein Ding. Ich möchte mich schon gern bewegen, aber mehr so in der Art frühlingsfiebriger Gartenzwerg, der die Spuren des Winters voll Eifer beseitigt und den Garten zu neuem Leben erweckt.
    Ich hoffe so sehr ... sooo sehr, bald wieder Blut in meinen Adern zu spüren.

    Morgen hab ich Samstagdienst, am Sonntag trifft sich Jung und Alt und eine Stunde müssen wir an diesem WE auch noch opfern.

    Trotz allem wünsch ich euch und mir ein schönes, sonniges und frühlingsmildes Wochenende und allen kranken Häslein von Herzen gute Besserung *umarm*.

    Passt auf euch auf ... bis bald ... ;-)))




    Waldameise 24.03.2006, 15.21| (8/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gefühltes

    Nee, beschweren kann man sich ...

    heute wirklich nicht über die liebe Sonne. Sie gibt sich wahrlich alle Mühe, dem restlichen Winter, der immer noch auf Wiesen und Wegesrandhügelchen rumliegt, Beine zu machen. Da möchte man gleich mithelfen und sie anfeuern "Gut so, jaaa, noch ein bißchen mehr ... ein, zwei Grad geh`n noch, komm`!!!" Schließlich haben wir nun Frühling und wollen dies auch spüren.

    Da ich mich auch diese Woche hier rar machen werde, (weil ich zum einen ziemlich viel zu tun habe und zum anderen das Thema Frühling hier nicht ständig wieder durchkauen möchte,) und einige den Wunsch nach mehr Bodenseefotos geäußert haben, stell ich noch ein paar rein.
    Ich frag mich selbst, warum wir nicht schon längst mal wieder dahin gefahren sind. Liegt dieser schöne See doch gar nicht so weit von uns entfernt, und Wasser zieht mich normalerweise magisch an. Schon als Kind war ich verrückt auf Wasser und musste mich in die Fluten stürzen, sobald ich in die Nähe eines Badesees oder ähnlich Flüssiges kam. Selbst bei Wassertemperaturen von unter 15 Grad konnte mich nichts halten.

    Heute muss ich nicht unbedingt die direkte Berührung mit dem kühlen Nass haben. Ein Spaziergang entlang des Ufers beglückt mich genauso. Aber ich sag`s ehrlich, es sind diese völkerwanderungsähnlichen Zustände, die man dort an schönen Tagen vorfindet, die mich davon abhalten, öfter dahin zu fahren. Ich zieh die nicht so bekannteren Orte und Plätze vor, wenn mir nach ausflügeln ist. Ich mag die Ruhe, möchte die Geräusche der Natur auf mich einwirken lassen und - wenn möglich - Tiere beobachten.

    Auf alle Fälle ist der Bodensee einen Besuch wert, nicht nur im Sommer ...



    Durch Meersburg bummeln wir immer wieder gern.



    Still ruht (noch) der See ...



    Die noch kahlen Bäume fand ich faszinierend. Man findet sie überall am Ufer.



    Mit so einer "fliegenden Zigarre" würde ich auch gern mal über den See kreisen. Das muss herrlich sein.



    Fast wie am Meer ...



    ... bis der Tag zuende geht.



    Diese Aufnahme entstand oberhalb von Meersburg.

    Ich wünschte mir mehr solcher Tage. Möchte einfach mehr Zeit und Möglichkeiten dazu  haben ...
    Für mich ist das der größte Luxus, Zeit zu haben  - oder besser - sie sich einfach nehmen zu können für all die Dinge, die einem gut tun und das Leben bereichern.
    Wohl dem, der dies kann.
    Und doch bin ich dankbar für jeden einzelnen Augenblick.

    Habt eine schöne Woche ... bis bald.


    Waldameise 20.03.2006, 15.22| (15/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gelebtes

    Wie ein Tag am Meer ...

    war dieser Sonntag für uns, auch wenn es sich "nur" um das "Schwäbische Meer" handelte, das wir heute, nach langer Zeit, endlich wieder einmal besucht haben. Einige kennen ihn sicher unter dieser Bezeichnung ... den wunderschönen Bodensee.

    Wie alles begann ...

    will ich euch erzählen.
    Der bisher wärmste Tag des Jahres sollte es werden, versprach gestern die Wetterfee unseres Regionalsenders. Voller Erwartung hüpfte ich also heute morgen aus dem Bett. Schießlich wussten wir gar nicht mehr, wie sich zweistellige Werte anfühlen, mussten wir doch seit ca. Mitte November vergangenen Jahres darauf verzichten.

    Doch der Blick aus dem Fenster liess mich an der Prophezeihung zweifeln. Wiedermal lag alles nebelverhangen, was bei uns nicht selten vorkommt, wenn sich endlich mal ein Hoch über die Alb schiebt. Nix wars also mit dem versprochenen Sonnentag, wiedermal ...

    Aber dann dachte ich mir, wenn die Sonne nicht zu uns kommt, müssen wir ihr eben entgegen fahren. So einfach ist das. Gesagt, getan ... und ab gings Richtung Bodensee.
    Auf unserem Spaziergang entlang des Sees von Meersburg bis Uhldingen hab ich viele Fotos geschossen. Wenn ihr wollt, zeig ich euch gern ein paar davon.

    Heute hab ich euch eines von den letzten Bildern mitgebracht, die entstanden, bevor die Sonne hinter der Insel Mainau versank. Leider war es trotz Sonnenschein den ganzen Tag ziemlich diesig, so dass man die Insel nur schemenhaft erkennen kann.



    Und damit wünsche ich euch eine gute Nacht und morgen einen freundlichen Start in eine gute, hoffentlich vorfrühlingsgeschmackvolle Woche :)




    Waldameise 19.03.2006, 21.35| (7/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Gesehenes

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    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel





    In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken

    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
    Kafka








    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
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