Waldameise
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    In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht.
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    Tag: Tannheim

    Faszination Bergwelt

    Ja, beeindruckend sind sie schon, die Berge. Sie faszinieren mich immer wieder aufs Neue. Am schönsten ist es natürlich, bei klarem Wetter mit bester Fernsicht die Blicke in die Weite schweifen zu lassen. Alles, was meinen Alltag ausmacht, was mich bewegt, mir oft die Ruhe nimmt und den Schlaf raubt, erscheint da oben so unendlich weit entfernt. Es ist berauschend und tut der Seele gut.



    Es ist wie am Meer. Diese Weite, Ferne ... scheinbare Unendlichkeit ... schenkt einem das wunderbare Gefühl von absoluter Freiheit. Die Seele kann atmen ... und ist eins mit dem Naturreich.



    Und doch finde ich Frieden und diese wunderbaren Streicheleinheiten für die Seele vorallem auch in den kleinsten Wundern dieser Erde.

    So klein ... so zart ... und doch mit den schönsten Farben und Formen versehen.

    Ein kleines Blümchen und doch immer wieder ein großes Wunder!


    Waldameise 29.08.2013, 15.38 | (17/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

    Durchs Tannheimer Tal



    Guten Morgen, ihr Lieben! Lange lange durftet ihr euch ausuhren, nun ist es aber höchste Zeit für eine neue Wanderung. Wie schaut`s aus, kommt ihr wieder mit?

    Dieses Mal geht es Richtung Tannheimer Tal ... und wir starten ganz ganz zeitig am frühen Morgen.
    Ich hoffe, ihr seid alle schon wach. Wenn nicht, dann werdet ihr es sicher bald ...



    Lauft doch mal barfuß durch die Morgentau-betupfte Wiese ... das weckt die Lebensgeister.
    Aber seid vorsichtig und tretet bitte nicht auf die zarten Blümchen. Sie werden noch früh genug abgemäht.

    Etwas schwierig ist das schon, gell? Also bleiben wir doch lieber auf dem Wanderpfad.
    Großer Schritt zurück ... über die Primelchen ...



    ... alles unbeschädigt, guuuut.               

                                            Ach ja ... Guten Morgen, neuer Tag ... !!!




    Erinnert ihr euch an diesen Ort? Einige sicher, gell? Der kleine idyllische Moorsee.

    Auch im letzten Jahr waren wir zwei Mal dort. Ich mag ihn sehr. Vorallem in diesen frühen Morgenstunden, wenn das Licht noch diesen ganz besonderen Zauber hat, die Luft so klar und rein ist und nach Sommer riecht ... und das laute Leben so uuunendlich fern scheint ...



    Gewiss, es kostet schon etwas Überwindung, für diesen kurzen Moment so früh aufzustehen.
    Aber wenn man das geschafft hat, wird man auf das Schönste dafür belohnt.

    Guten Morgen, ihr lieben Kühe! ... Guten Morgen, liebe Blümchen ... Wiesen ... Tannen und Berge ... hallo, du wunderbare stille Welt! ... Hier fühle ich mich zuhause.




    * * *




    Ich liebe diese herrlichen Frühlingswiesen. Obwohl sie dieses Jahr etwas anders aussahen durch die veränderte Witterung. So blühten noch keine Margariten wie im letzten Jahr zu dieser Zeit, dafür diese hübschen pinkfarbenen Primelchen, wie hier am Wegesrand ...



    Die sah ich letztes Jahr gar nicht. So zart und fein in lieblicher Harmonie mit den ebenbürtigen Gänseblümchen ... ich liebe sie.

    Solche "Begegnungen" machen mich unbeschreiblich glücklich.

    Überhaupt ist es das höchste Glück für mich, solche Tage erleben zu dürfen.

    Postkartenwettertage ...



    Ich kann Menschen nicht verstehen, die bei so einem Anblick nichts empfinden, ... die Wiesen, Blümchen, Tiere und all die Wunder der Natur einfach nicht berühren. Sie tun mir leid, weil ich glaube, dass sie etwas Wichtiges im Leben versäumen.

    Aber so ist es nun mal. Jedem machen andere Dinge glücklich.
    Sei es, wie es sei, ich bin jedenfalls sehr froh und dankbar, das Wander-Natur-Gen in mir zu tragen, und möchte auch mit keinem anderen auf der Welt tauschen.



    Das kleine weiße Wölkchen hat sich wie bestellt da oben aufgeplustert ... genau im richtigen Moment am richtigen Ort ... lach.

    Was meint ihr ... jetzt ist vielleicht Zeit für eine kleine Rast im schattigen Wald?



    Aber seid achtsam, die Waldameisen sind zur Zeit besonders aktiv.



    Immer wieder kommen wir an den schönsten Wiesen vorbei.

    (Dafür muss ich mal einen extra Eintrag machen. Wenn ich je dazu komme. Meistens kommt etwas anderes dazwischen. Die alten Bäume warten auch immer noch ... seufz.)

    So langsam werden mir die Beine schwer. Geht es euch auch so?

    Also lasst uns langsam den Heimweg antreten ...



    Ein wunderschöner Tag geht zuende.

    Danke, dass ihr mich begleitet habt. Bis hoffentlich bald mal wieder ... eure Waldameise.


    Waldameise 14.06.2013, 17.54 | (33/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

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    Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
    Friedrich Ratzel





    In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken

    man jahrelang
    im Moos liegen könnte.
    Kafka








    Die Erinnerung ist
    das einzige Paradies,
    aus dem man nicht
    vertrieben werden kann.
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